Gute / Schlechte Ärzte

    • Offizieller Beitrag

    Vermutlich nicht, keine Sorge. ;) Die ziemlich realistische Erwartung ist, dass das so in Ordnung ist. Eventuell wird ein Kardiologe sogar verwundert sein, dass man mich überwiesen hat.
    Bei einem EKG kam jedenfalls ein recht niedriger Ruhepuls raus (~40). Der hat sich auch im 24h-EKG nochmal bestätigt. Da ich keine Aussetzer habe, scheint das aber erstmal nicht weiter schlimm. Allerdings ist das eigentlich nur bei gut trainierten Ausdauersportlern üblich. Und das bin ich eher nicht. Laufe seit kurzem 2-3 Mal pro Woche an die 10km in 55min...

  • Und das ist durchgängig oder "anfallsweise" der Fall? Hast du Syptome wie beispielsweise Schwindel oder Ohnmachtsanfälle (hört sich ja nicht so an)? Wenn du laufen gehst, geht dein Puls entsprechend in die Höhe? Elektrolyte hat dein Hausarzt gecheckt, nehme ich an und schwerwiegende Blöcke in der Reizleitung dürfte er wohl auch ausgeschlossen haben? Definitiv interessant! Hast du einen Check-up gemacht oder wie fiel das auf?

    • Offizieller Beitrag

    Tritt in den Ruhephasen auf, das heißt vor allem auf dem Sofa und im Bett. Da dann aber einigermaßen konstant, sodass ich es nicht als "Anfall" bezeichnen würde. Sieht zumindest für mich als Laie so aus. Bei Sport geht der Puls ganz normal hoch bis ca. 170.
    Schwindel habe ich bislang nicht beobachtet. Nur ganz selten, wenn ich mich Mal zu schnell erhebe (und der Kopf sehr weit unten war). Aber das habe ich bislang für normal gehalten, hat ja jeder Mal. Oder?
    Über Elektrolyte haben wir nicht gesprochen. Das wird dann hoffentlich der Kardiologie nachholen. Das gleiche gilt für die Blöcke in der Reizleitung. War kein Thema und sagt mir auch nichts. ;)
    Ja, fiel beim Checkup35 auf.

  • Wenn ihr ein 12-Kanal-EKG gemacht habt, hätte er das sehen müssen, wenn da "ein Block" ist und wenn eine Blutentnahme gemacht wurde, sind sicher auch die Elektrolyte bestimmt worden. Das ist absoluter Standard und müsste im Check-up 35 enthalten sein. Wenn er also nichts gesagt hat, dürfte da alles in Ordnung sein. Schwindel beim Aufstehen kann MAL auftreten. Wenn das aber ständig/häufiger ist, würde ich es beim Kardiologen erwähnen. Alles Gute jedenfalls. Wird schon nichts wildes sein! :ja:

  • Kennt sich jemand mit der GOZ aus? Ich habe die Nummern 2400+2420+2030+2197 auf der Rechnung stehen. Die Zahnzusatzversicherung lehnt die Erstattung der 2197 ab.


    Begründung: "... ist im vorliegenden Fall nicht berechnungsfähig"


    Wer irrt jetzt? Zahnarzt oder Versicherung? Gehe ich richtig in der Annahme, dass "nicht berechnungsfähig" meint, dass es der Zahnarzt nicht berechnen darf, und nicht, dass es die Versicherung lediglich aus irgendwelchen Vertragsgründen nicht erstattet?

  • Ich kenne die Zahlen nicht, aber bei mir war das mal der Fall bei einer Verblendung einer Krone im hinteren Zahnbereich (auch mit privater Zusatzversicherung).

  • Hast Du denn schon einmal mit dem Arzt gesprochen? Wenn nämlich solche Dinge passieren, wäre er der erste Ansprechpartner, der dann den Sachverhalt aufklärt und vermutlich die Rechnung korrigieren wird.

  • Danke, Tobias.


    Meine Vorgehensweise wäre, zunächst die Versicherung um eine ausführlichere Begründung zu bitten und dann damit den Arzt zu konfrontieren. Das dauert aber. Daher suche ich eine Abkürzung.

  • Verstehe ich echt nicht. Ich hatte 2x ein ähnliches Problem. Beide wurden Ruck Zuck nach einem Gespräch mit dem Arzt zu meiner Zufriedenheit gelöst. Dauer: 2 Minuten

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  • So hat halt jeder seine priorisierte Vorgehensweise. Punkt 0: Wenn man abends die Rechnung aus dem Kasten fischt und google keine eindeutigen Ergebnisse liefert, setzt man erstmal auf die Expertise des Fanmags.

    • Offizieller Beitrag

    Ich fragte ja letztens nach einer Empfehlung für einen Kardiologen. Nachdem hier keiner eine auf Lager hatte, gebe ich meine Erfahrungen nun weiter. Ich persönlich kann da Dr. Hendrik Janßen empfehlen:
    http://www.kardiologie-city.de…/Dr.-med.-Hendrik-Janssen


    Allerdings habe ich nur eine recht eingeschränkte Perspektive. Denn zum einen habe ich bislang keine Kardiologie-Erfahrungen und zum anderen wurde bei mir auch nichts mit Krankheitswert diagnostiziert. Was ich aber sagen kann, ist, dass er mich sehr umfassend untersucht (EKG, Belastungs-EKG, Ultraschall) und dabei auch alles erklärt hat. Ich fühlte mich gut aufgehoben und ernst genommen, obwohl im Endeffekt nichts wesentliches war (nur dass meine Aortenklappe nicht 100%ig schließt, aber das so minimal, dass es keine Relevanz hat).

  • Allerdings habe ich nur eine recht eingeschränkte Perspektive.


    Ausnahmsweise mal ohne Ironie und schlechten Wortwitz von mir: Das liest sich ziemlich heftig, wenn man "Perspektive" initial nicht auf deine Bewertung des Kardiologen bezieht.


    Schön zu lesen, dass nichts ernstes entdeckt wurde.