Politischer Zoff-Thread oder so

  • Zitat

    Original von Barton-Fink
    meine allgemeine haltung ist ja, das in deutschland alle 20% von ihrem lebensstandard runter müssen, aber wer bockt da schon drauf ab


    Praktiziere ich bereits dadurch, dass ich z.B. mein Auto abgeschafft habe. Barton Fink hat völlig recht.
    Was mich nur ärgert. In allen Umfragen, was das wichtigste Thema ist landet die Verschuldung irgendwo so um Platz 10. Dabei ist das Thema ohen jeden Zweifel das Thema Nr. 1, weil alles andere dranhängt. Aber die Linkspartei will ja die Pole Position in Sachen Verschuldung gerne noch ausbauen.
    Nur mal so zur Info. Bei bisherigem Schuldenstand mit Zinseszins zehren in weniger als 40 Jahren die Tilgungen den Haushalt komplett auf. Dann gibt es genau soviel für Arbeitslose: 0,- €. Ich wünsche schon mal einen schönen Lebensabend!


  • Also ich frage mich,wenn der Lebensstandard um 20% gesenkt werden soll,wo soll denn da bitte schön noch Binnennachfrage herkommen.Selbst die Angebotsorientierte Politik wird doch doch wohl zugestehen ,dass eine Wirtschaft ohne Nachfrage nicht funktionieren kann.Gerade die Konservativen sind doch immer so für Wachstum.Wie soll Wachstum entstehen,wenn der Lebensstandard um 20% sinkt.Das ist doch total gaga :rofl: :kopf: :nein:

    Einmal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • wachstum, binnennachfrage..das sind alles solche christiansen-vokabeln.
    heute wieder bilden, nicht vergessen!
    und wenn "die wirtschaft" schon diese binnennachfrage braucht, warum wird dann der audi tt in györ gebaut?
    ach, muss ich nicht verstehen...

  • Wachstum ohne Nachfrage widerspricht jeder Logik.Um Wachstum zu erzielen braucht man Nachfrage.Und man kann nicht die komplette Nachfrage durch das Ausland per Export decken.Was hat das damit zu tun,dass der Audi TT nicht in Deutschland gebaut wird?Das bestätigt meine These eher.

  • frau merkel..ähh..frau christiansen...


    solange es funktioniert, leuten wie dir diese denke einzutrichtern, wird sich nicht allzuviel ändern.
    schau dir dein posting mal an...klingt wie beck (sowohl der dicke, als auch der warme), söder, münte und guido zusammen.
    soll heissen: schwall!

    Einmal editiert, zuletzt von Hylla ()

  • Habe gestern bei ,,, Sabine Christiansen"" erfahren warum ich die Linkspartei wähle,cool. :D Aber wenn man so nachdenkt, führt auch alles zu ihnen wenn man nach dem Ausschlussprinzip geht.
    1. Gegen SPD:Schröder hat es in 7 Jahren nicht hinbekommen
    2. Gegen Grüne: Siehe 1, Danke für den billigen Sprit
    3. Gegen CDU/CSU: CDU ist ja ok, aber CSU und Stoiber gehen gar nicht, kann ja nur Leute diskreditieren.
    4. Gegen FDP: Guido Westerwelle! Mag Liberalismus auch nicht so wirklich.
    Klingt vll. ziemlich stumpf aber ich denke, dass zahlreiche Leute genauso denken.

  • Aschi, ich muss dir recht geben! Das klingt wirklich ziemlich stumpf.


    Wenn du Liberalismus nicht magst bist du in D vielleicht komplett falsch. Evtl. sollte dir das schon oft vorgeschlagene Nordkorea besser liegen.


    Das Schröder "es" (was auch immer) in 7 Jahren nicht hinbekommen hat kann ja stimmen. Aber die PDS hat "es" sogar in 40 Jahren nicht hinbekommen.

  • Dieser Neoliberalismus ist halt defintiv nicht mein Ding und ich denke,dass es nicht der richtige Weg ist, kann ich doch sagen...Die PDS sollte man schon von der SED unterscheiden, das nicht zu tun ist ziemlich stumpf.

    Einmal editiert, zuletzt von aschi ()

  • Zitat

    Original von aschi
    Mag Liberalismus auch nicht so wirklich.
    Klingt vll. ziemlich stumpf aber ich denke, dass zahlreiche Leute genauso denken.


    Zitat

    Liberalismus
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Unter Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) wird eine in der Aufklärung entstandene freiheitliche Gesinnung und politisch-philosophische Lehre verstanden.


    Der Liberalismus sieht sich als Emanzipation von Ideologien, die Unfreiheit rechtfertigen sollten. (Beispiel: Gottesgnadentum). Im Zentrum seiner politischen Philosophie steht das Individuum, dem größtmögliche Freiheit gegeben werden soll. Die individuelle Freiheit ist nach liberaler Überzeugung die Grundnorm und Basis einer menschlichen Gesellschaft, auf die hin der Staat und seine politische wie wirtschaftliche Ordnung auszurichten sind. Wo die Freiheit des Einzelnen berührt wird, hat jede, nicht nur die staatliche Gewalt zu enden – diese hat nur dann einzugreifen, wenn die Freiheit eines anderen Individuums verletzt wird. Das bedeutet, dass er vorrangig für Recht und Ordnung sorgen soll (Justiz, Polizei). Regulationen der Wirtschaft, aber auch Sozialleistungen sollen minimiert werden, ebenso die Steuern.


    Der Liberalismus steht im Gegensatz zum Totalitarismus. Vom Anarchismus unterscheidet sich der heutige Liberalismus durch die Auffassung, dass der Staat - wenn auch in möglichst weit im Hintergrund - zur Sicherung von Freiheit und Eigentum als notwendig angesehen wird.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus


    Denk mal drüber nach, ob du wirklich Totalitarismus cooler findest. Eine Tipp, wo du ihn finden kannst habe ich dir ja schon gegeben.