Politischer Zoff-Thread oder so

  • Nicht grundsätzlich falsch. Aber mal sehen, ob es demnächst nicht vielleicht sogar vier Jobs braucht, um sich ein Leben im Auto leisten zu können.


    Absolut denkbar. Versprochen hat er aber das Gegenteil. (Gleich kommt Dahl wieder und bezeichnet mich als Trumpwähler).

  • Außenpolitisch denke ich, würde es mit Clinton, wenn sie gewonnen hätte, mehr Kriege geben als es jetzt schon gibt; da sie die Vormachtstellung der Cowboys wieder ausbauen wollte.

  • Naja, sehen wir es doch, wie es ist: Weniger US-Einfluss auf das Weltgeschehen bedeutet mehr russischen und chinesischen Einfluss. Ich weiß, was mir lieber ist.

  • Außenpolitisch denke ich, würde es mit Clinton, wenn sie gewonnen hätte, mehr Kriege geben als es jetzt schon gibt; da sie die Vormachtstellung der Cowboys wieder ausbauen wollte.


    jetzt werden deutsche soldaten sehr viel häufiger sterben.

  • die angebliche überholtheit von rechts und links würde ich mal in frage stellen...allerdings ist trump auch nicht unbedingt in jeder hinsicht ein rechter...


    edit: danny, erklär bitte mal. so ist es eine behauptung, die nicht so schnell nachzuvollziehen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • Da ich mich schon länger mit einem Sieg von Trump abgefunden habe, konnte ich letzte Nacht gut schlafen und heute Morgen ist auch alles wie immer. Ich habe die letzten Tage genug Zeit zum Schönreden gehabt. Wobei Schönreden zu gut klingt. Es war eher "Argumente finden die gegen einen Weltuntergang sprechen". Nun kann ich mich ganz auf den heutigen Arbeitstag konzentrieren und auf die kleine Urlaubsreise übermorgen freuen. Mit dem ExilRoten möchte ich heute jedenfalls nicht tauschen.

  • trump wird denen die 4 jobs in einem seiner unternehmen geben...
    ist echt ein trauerspiel, dieses amerika!
    da darf man gespannt sein wenn ein kim jong un mal wieder mit den säbeln rasselt.
    wir dürfen dann wohl als erstes die kriegsschatullen weiter auffüllen, wo zwacken wir es denn am besten ab, wer hat denn sowieso schon wenig...


    und die angela wird unseren neuen amerikanischen freund wie gewohnt mit offener raute herzlich willkommen heißen.


    :kotzen:

  • die angebliche überholtheit von rechts und links würde ich mal in frage stellen...allerdings ist trump auch nicht unbedingt in jeder hinsicht ein rechter...


    edit: danny, erklär bitte mal. so ist es eine behauptung, die nicht so schnell nachzuvollziehen ist.


    weil trump die usa isolieren wird vom rest, was bedeutet, dass europa sehr viel mehr verantwortung übernehmen muss.

  • Die Entscheidung selbst ist eine absolut demokratische Entscheidung, die für mich nicht so unwahrscheinlich wie für den einen oder anderen war. Ich befürchte allerdings, als würden wir gerade das Erbe des Zweiten Weltkriegs zu Grabe tragen. Nationalismus und nationaler Egoismus werden weltweit weiter Schritt für Schritt Einzug halten und ich bin momentan nicht sicher, ob wir das ohne einen großen gewaltsamen Konflikt rauskommen. Denn auch wenn Trump selbst eher nicht derjenige sein wird, der diesen Konflikt beginnt, so wird er durch seine Politik ein Vakuum schaffen, in der so ein Konflikt heranwachsen kann.

  • Wieder einmal starrt man fassungslos auf den Bildschirm, sieht dass in den USA etwas schreckliches passiert ist, dass die Welt verändern wird und kann nichts dagegen tun.


    Aber nun gut schlecht - es ist jetzt passiert und ich kann wirklich nur hoffen, dass vom Wahlkämpfer Trump dann beim Präsidenten Trump nicht mehr so viel über bleibt.

  • So, das war es mit der Idee, nach dem Ende des Kalten Krieges die Welt zusammenwachsen zu sehen.


    Allerdings sehe ich in der Wahl keine bewusste Entscheidung, dass America sich abschottet, sondern viel mehr Enttäuschung und Hass. Enttäuschung der Menschen von der politischen Kaste, dem Establishment (von daher wäre Sanders wohl der bessere Kandidat gewesen), und Hass, viel Hass der [vermeintlich] Abgehängten, die Washingtons Elite wohl auch nicht ganz zu Unrecht vorwerfen, sie in den letzten 20-30 Jahren zu wenig vertreten zu haben.
    Die Parallelen zu uns sind unübersehbar.


    Generell scheint die Demokratie sich neu erfinden/definieren zu müssen, um nicht abgelöst zu werden.
    Die USA scheinen so unendlich gespalten zu sein, dass ich mir kaum vorstellen kann, wie, nicht zuletzt nach diesem ekelhaften Wahlkampf, die Menschen dort wieder an einem Strang ziehen zu sehen.


    Meine Bekannten/Verwandten in den USA (New York, Bankerin & Santa Fe, Krankenpfleger) sind völlig fassungslos. Tenor aus New York war: 'Sadly we just upped the stupidity bar'.

  • Ende des Projektes Aufklärung.


    Der Mensch hasst alles Leben, besonders das menschliche.


    Er wär viel lieber etwas technisches, etwas, das tut, ohne Verantwortung dafür tragen zu müssen.