Es ist für mich eines der größten Mysterien, warum man nicht einfach ein Tempolimit einführt.
Ein wesentlicher Grund dürfte sein, dass dort, wo es die Verkehrssicherheit verlangt, bereits Tempolimits gibt.
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Es geht um die Existenz unseres Planeten und nicht (nur) um Verkehrssicherheit.
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Was kann man sich denn dafür kaufen?
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Planen die Vogonen jetzt doch die Hyperraumumgehungsstraße?
Im Ernst: Mit solchen Totschlagargumenten könntest du alles und jeden verbieten. Auf Twitter hatte ein User vor kurzem ausgerechnet, wie viel CO2 ein Hundeverbot in Deutschland bringen würde: Zehnmal mehr als ein Tempolimit.
Der Vorschlag Hunde abzuschaffen war natürlich ironisch gemeint und er will überhaupt keine Haustiere verbieten, zeigt aber wie absurd die Debatte um das Tempolimit inzwischen geworden ist.
Oder anders herum gefragt: Würdest du auf deine Katzen verzichten, um CO2 zu sparen?
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Aber 10 mal mehr bedeutet ja, dass das Tempolimit was bringen würde, zwar nicht soviel wie z.b Hunde verbieten (was ein haarsträubender Vergleich), aber es bringt was. Der Weltklimarat hat da mal was zu untersucht.
Und kein Mensch redet vom Fahrverbot
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Naja, man kann sich schon fragen, warum man sich in der Stadt einen Hund hält.
Die ganzen Tiere aus der Fleischproduktion würden schon einiges an co2 einsparen. Denke aber, dass das natürlich etwas zu viel verlangter Verzicht wäre. Also können die Leistungsträger von mir aus ruhig weiter brettern.
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Es gibt andere Probleme in diesem Land, als das Tempolimit.
Ein Tempolimit wäre eine Maßnahme, wo zumindest jeder Autofahrer einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, zur Sicherheit auf deutschen Strassen und jetzt zu direkten Mindereinnahmen in Putins Militäretat leisten könnte und das im Prinzip ohne jeglichen Verlust von Lebensqualität. Völlig asozial sowas jetzt abzulehnen.
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Das mit den Hunden ist trotzdem ein Argument, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache.
Für die Millionen Tonnen an Hundefutter werden auch massiv Ressourcen verbraucht, dazu alles aus dem “laufenden Betrieb”…..
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Es wird echt kein Geschenk für unsere Mitbürger mit hoher Lebenserwartung. Die Gnade der frühen Geburt…
Wunschziel 1,5 Grad wird nichts, 2 Grad bräuchte einen radikalen Wandel (wird also auch nichts) und am Ende verlassen wir das Jahrhundert mit 3 oder 4 Grad mehr.
Was aber immer wieder ausgeblendet wird, schon 1,5 Grad wären eine mittlere Katastrophe. Jedes Zehntelgrad mehr hat schon gravierende Auswirkungen. Über 3 Grad werden die Menschheit radikal reduzieren. Vom Artensterben und den zerstörten Ökosystemen brauche ich wohl nicht anfangen. Hängt eh alles miteinander zusammen.
Ach, zum Schluss noch etwas positives; 96 % des menschlichen Massensterbens werden außerhalb von Europa stattfinden
Da wo pro Kopf eher wenig zum Klimawandel beigetragen wird, wird ungefähr einer Milliarde Menschen die Lebensgrundlage entzogen.
Klar, es wird Migrationsbewegungen in gigantischem Ausmaß geben, aber wir werden sicher beweisen können, dass wir uns moralisch nicht von irgendwelchen Putins abheben. Die werden wir wie bisher für unseren Wohlstand an unseren Außengrenzen opfern.
Für unsere 96 elektronischen Geräte pro Haushalt, für 160 km/h auf unseren Autobahnen, für die Wochenendtrips nach New York, für unser Billigfleisch oder für die drei Autos für die dreiköpfige Familie.
Es ist wohl eine evolutionäre Errungenschaft, dass wir die Konsequenzen unseres Handelns so wunderbar ausblenden können oder uns alles schönreden oder schönrechnen.Und am Ende irren sich die Wissenschaftler vielleicht ja auch… Und man muss auch nicht jedes Wetterphänomen auf den Klimawandel schieben…
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Ach Gottchen, was interessiert uns die Welt.
Wir haben es schon schön, reicht doch.
Äh was wollte ich schreiben?
Ach ja, Ex-Präsident Blaise Compaore (Burkina Faso) wurde in Abwesenheit zu lebenslänglich verurteilt wegen Mordes an Thomas Sankara (1987).
Manches dauert und wird nicht gut und anderes geht eben viel schneller, als man will. Wird aber auch nicht gut.
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Es gab hier doch gerade einen "Erfahrungsbericht" von der Autobahn, dass die Leute wesentlich langsamer fahren als vor einigen Jahren.
Soll das jetzt eine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage sein?
Und wenn das ohnehin schon so wäre, warum dann nicht gleich eine allgemeingültige Regelung?
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Das mit den Hunden ist trotzdem ein Argument, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache.
Für die Millionen Tonnen an Hundefutter werden auch massiv Ressourcen verbraucht, dazu alles aus dem “laufenden Betrieb”…..
Natürlich ist das ein Argument, aber im Vergleich zum Tempolimit nur zulässig, wenn mit einem HundefutterCO2limit argumentiert wird, ansonsten ist es ein klassischer Strohmann
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Ich stelle mir gerade vor, wie ich 80 auf der Landstraße fahre und die Freiheitsliebenden alle hinter mir drängeln und gewagt Überholmanöver starten.
Nee, warte, das ist meine Erfahrungen
Nachtrag
Ich glaube ich klebe mir ein 80 Schild hinten drauf
Wieso sollten sie auf der Landstraße nicht 100 fahren, wenn 100 erlaubt ist. Wieso fährst du denn nur 80 (Tacho 80?)
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weil er es kann?
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Stehen da keine Schilder, wird sich der ertappte Sünder ganz bequem auf die Position zurückziehen können, dass er keine Kenntnis von eben diesem TL hatte.
Äh... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht?
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Wieso braucht man für ein generelles Tempolimit Schilder (ausser an den Grenzen).
Boah, was bin ich froh, dass meine Generation wenigstens nicht an die "liberalen" Low Performern in der Regierung schuld ist.
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Ich stelle mir gerade vor, wie ich 80 auf der Landstraße fahre und die Freiheitsliebenden alle hinter mir drängeln und gewagt Überholmanöver starten.
Nee, warte, das ist meine Erfahrungen
Nachtrag
Ich glaube ich klebe mir ein 80 Schild hinten drauf
Wieso sollten sie auf der Landstraße nicht 100 fahren, wenn 100 erlaubt ist. Wieso fährst du denn nur 80 (Tacho 80?)
Ah, freiwillig und so
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Wieso fährst du denn nur 80 (Tacho 80?)
Weil man so genauso ans Ziel kommt. Vielleicht ein paar Minuten später, vielleicht nimmt es sich auch nichts, was soll's? Die 100 sind die zulässige Höchstgeschwindigkeit, nicht die Mindest- oder sonstwie vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Viele Leute kaufen sich ein besonders teures Auto, um möglichst nicht lange drin sitzen zu müssen. Ich finde das paradox.
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Es gab hier doch gerade einen "Erfahrungsbericht" von der Autobahn, dass die Leute wesentlich langsamer fahren als vor einigen Jahren.
Soll das jetzt eine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage sein?
Ja. Was spricht dagegen, hier eigene Erfahrungen zu diskutieren?
Das Tempolimit (130 auf der Autobahn) betrifft ja nun mal im Wesentlichen die Leute, die im Moment schneller fahren.
Meine (ebenfalls anekdotische) Wahrnehmung von heute: 400km Autobahn, davon ca. die Hälfte zähfließender Verkehr. Auf der anderen Hälfte gab es meistens kein Tempolimit. Ich bin ca 140/150 gefahren, etwa 10 Fahrzeuge haben mich überholt.
--> es ist ein absoluter Nebenkriegsschauplatz.
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Wieso fährst du denn nur 80 (Tacho 80?)
Weil man so genauso ans Ziel kommt. Vielleicht ein paar Minuten später, vielleicht nimmt es sich auch nichts, was soll's? Die 100 sind die zulässige Höchstgeschwindigkeit, nicht die Mindest- oder sonstwie vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Viele Leute kaufen sich ein besonders teures Auto, um möglichst nicht lange drin sitzen zu müssen. Ich finde das paradox.
Kommt letztendlich auf die Ampelschaltung in Celle an, ob ich mit 80 bei 100 genau so schnell in der Südheide ankomme als mit 100 bei 100. Erfahrung sind 5 bis 10 Minuten für 1 Liter weniger auf der Strecke.
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