Das mag richtig sein, aber der Anstieg ärmerer Haushalte ist vor allem auf Zuwanderung zurückzuführen:
Hier ein Artikel aus dem gleichen Jahr, wie die Studie ansetzt. Die sind in aller Regel aber nicht wahlberechtigt.
Alles anzeigenZitatAlles anzeigenZwischen 1998 und 2017 sei der Anteil der ärmeren Haushalte in Deutschland um 1,9 Prozent gestiegen.
[...] Aufstieg rechtsextremer und populistischer Parteien.
[...]
Wenn sich der Abstand des durchschnittlichen Haushaltseinkommens in einer Region zur Armutsgrenze um ein Prozent erhöht, steigt der Stimmenanteil rechtsextremer Parteien bei Wahlen in der Region um 1,2 Prozent.
Hat der Schreiberling bei der TAZ nen Fehler gemacht oder hab ich nen Denkfehler?! 
Welchen Fehler sollte er gemacht haben? Die beiden Zitate stehen doch nur sehr indirekt im Zusammenhang.
Das ist dennoch ein logischer Widerspruch, oder wo vertue ich mich? Also insbesondere der letzte Absatz insich.
Gemeint ist hier nicht das, was der TAZ-Autor daraus macht, sondern die Erhöhung der "Armutslücke" um 1 Prozentpunkt. Diese Lücke "misst [...], wie stark die armutsgefährdeten Haushalte von Armut betroffen sind". Sind sie also um 1 Prozent stärker betroffen (die Lücke erhöht sich), so bedeutet das realiter, dass sich der Abstand zur Armutsgrenze nicht "erhöht", sondern verringert - was der TAZ-Autor dann auch hätte schreiben müssen, wenn er es derart "übersetzt".
Danke. Lag ich also doch nicht falsch.
Ok, ich hatte den "Abstand" genau so interpretiert. Aber etwas missverständlich ist es schon geschrieben.
Dass gerad Ramadan ist, ist im Senegal nicht so zu spüren, wenn man die Bilder der feiernden Menschen betrachtet, die seit dem Wochenende gar nicht aufhören. Sieht nicht so nach Einkehr und Selbstreflektion aus 
Gerad ist das Feiern auch bei Tageslicht groß.
Denn eben wurden Diomaye (Kandidat, dessen Wahl der gesperrte Sonko empfiehlt) und Sonko aus dem Gefängnis entlassen.
Wie sehr der Sieg über die autoritär agierenden Regierung die Menschen beseelt, ist schon groß.
Nebenbei wird aufgeräumt.
Haiti auf dem Weg zur Übergangsregierung
In der am Dienstag veröffentlichten Erklärung von Caricom ist immer wieder von einer „haitianischen Lösung“ die Rede. Trotzdem werden zwei Bedingungen klar formuliert: Jeder Entsandte müsse der kenianischen Polizeimission zustimmen, die die Ganggewalt bekämpfen soll und für die US-Außenminister Blinken 200 Millionen Dollar als Finanzierung zusagte. Außerdem dürfe kein Vertreter in Bandenkriminalität und andere Verbrechen verwickelt sein.
das spannende Experiment geht weiter.
Eine kleine Reise in die Welt der Familie Mörig
TAZ - Propagandatreffen für die ganze Familie
Maximillian Krah hört auf, als Anwalt.
Ist ja jetzt auch TikToker, dieses Musterexemplar eines richtigen deutschen Mannes und gibt Tipps, wie man auch so geil wird, wie er. 
Der Feind der Menschheit ist social Media, welches jedem (selbst mir) einredet, wichtig zu sein und eine die Menschheit rettende Meinung zu haben. In der GAZ wurde das durch soziale Kontrolle reguliert, heute hält sich jeder Dorfdepp für einen Influencer.
Internet aus!
Das wird sich eh nicht durchsetzen.
„Ein Bericht des Europarats zu Deutschlands Sozialpolitik stellt der Bundesrepublik kein gutes Zeugnis aus: Darin fordert der Europarat mehr Anstrengung bei der Bekämpfung von Armut, Wohnungslosigkeit und Ausgrenzung. Das hohe Maß an Armut und sozialer Benachteiligung stehe in keinem Verhältnis zum Reichtum des Landes, heißt es in dem Bericht.“
Verstehe ich nicht, die CDU ist mit der Forderung nach einer neuen Grundsicherung doch auf dem Weg, Armut zu bekämpfen.
„Denn ein Kernpunkt der "Neuen Grundsicherung" sind schärfere Sanktionen: "Lehnt ein arbeitsfähiger Grundsicherungsempfänger ohne sachlichen Grund eine ihm zumutbare Arbeit ab, soll zukünftig davon ausgegangen werden, dass er nicht bedürftig ist." Heißt: Anspruch verwirkt. "Totalverweigerer" nennt die CDU diese Menschen, ihre Partner und Kinder sollen unter dem Verhalten aber nicht leiden. Wie das gehen soll, ist offen.“
… oder doch nicht?
„Sogenannte Totalverweigerer müsste man mit der Lupe suchen, sagt der Vorsitzende des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider. Und diese wenigen würden sich nicht aus Böswilligkeit verweigern. Sie kämen meist nicht mit ihrem Leben klar. Viele seien psychisch krank. Mit Sanktionen würde man ihnen den letzten Tritt geben.“
In manchen Fällen erreicht man mit Druck nichts. Schwer zu akzeptieren, aber ist faktisch so. Diese verschwindend kleine Minderheit, zum Spielball von sozialpolitischem Richtungsstreit zu machen, lehne ich ab. Gibt größere Ungerechtigkeiten.
Die CDU will damit ja nicht diese sogenannten Totalverweigerer erreichen, sondern die Pöbelottos aus Facebook etc. Und das könnte sogar klappen. Den Ärmsten der Armen gibt sie halt dafür "den letzten Tritt" und verliert dafür ein paar Wähler, die das Unanständig finden.
Und gendern hat die CSU heute in Bayern uA an Schulen und Unis verboten ... scheiß Verbotspartei immer, jetzt wollen sie uns sogar vorschreiben wie wir zu schreiben haben 
Hat man in Bayern jetzt also rechtssicher herausgefunden, ob es der, die oder das Nutella heißt? Sonst macht man sich künftig ja schon am Frühstückstisch im Schlafanzug strafbar. Keine Stromtrassen im Land, aber das Gendern verbieten. Die ham Probleme, die Seppels. 
Muss ich gleich mal bei TikTok schauen, was der Söder heut zu Mittag hatte.
Hier wird jetzt aber Ursache und Wirkung vertauscht.
Es gibt seit Jahren Vorstöße diese Art der Sprache einerseits in den allgemeinen Gebrauch zu überführen und andererseits auch zu verrechtlichen (z.B. Stadtverwaltung Hannover), auch entgegen allgemeinen Rechtschreibungsregeln, die ja erstmal verbindlich sind.
Die Reaktion von Bayern kann man nun als Klarstellung einer ohnehin bestehenden Verpflichtung sehen und als Reaktion auf die o.g. Versuche.
Kurz gefasst, hätte man diesen Kampf nicht angefangen, dann gäbe es auch das Problem nicht.
Genau. Hätte man die Frauen nicht aus der Küche gelassen und ihnen Jobs gegeben, müsste man sich jetzt mit dem Scheiß nicht beschäftigen, dass verbale/schriftliche Gleichstellung sinnvoll sein könnte. Gut erkannt!
