Da beschwert man sich jahrelang über Industriefutter. Dann spart man sich ein Schälchen Erdbeeren quasi vom Munde ab, putzt und schnippelt eine Handvoll in eine Schale, und zack: einen Esslöffel Zucker drüber.
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Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist das Essen (Fleisch, Obst etc.) -auch Essen gehen- bei uns relativ günstig. Ich hab da im Moment keine Beweise/Thesen für; aber hab hab das mal von europäischen/asiatischen Freunden/Bekannten gehört.
(Ich meine jetzt nicht McD, welches in China z.B. als McChicken Menue 2 Euro kostet). -
Es fehlt (mir zum Beispiel) aber auch an Zeit und Muße. "Gesund essen" heißt auch Zeit für Einkauf und Zubereitung aufzubringen.
Das ist nicht mehr als eine Ausrede. Gesund kochen dauert doch nicht länger als ungesund kochen/essen.
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Fertigpizza und Softdrink geht immer noch am schnellsten. Als Nachtisch dann noch eine Tüte Kartoffelchips, und das Menü ist fertig.
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Ich glaube ja, für gesunde Ernährung fehlt es vielen nicht im Portemonnaie, sondern im Kopf.
und bei manchen fehlt die zeit... -
ungesund kochen/essen.
...geht auf jeden Fall am schnellsten. Fertignudelsoße warm machen = schneller als selbstkochen. Ein Beispiel. TK-Pizza usw., Mikrowellenscheiss... Alles im Handumdrehen fertig. Fast ohne mein Zutun.Ist ja nicht so, dass ich mich nur von derlei Dingen ernähre. Im Gegenteil: im Vergleich zu vielen anderen Menschen die ich kenne, kochen wir zuhause sogar ziemlich viel (und gesund). Und doch, zu oft geht der Griff eben zum Conveniencekram. Aus genannten Gründen.
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Ich bleibe dabei, dass man sich das nur einredet. Klar muss man sich eventuell ein wenig organisieren und vorausschauend sein. Aber dann braucht man je Mahlzeit nicht mehr Zeit. Ich komme zu 99% ohne Convenience aus und bin auch nie zu Hause. Mal abgesehen davon, dass man ja heutzutage sogar gesund und fertig kaufen kann, wenn man unbedingt möchte.
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Mal abgesehen davon, dass man ja heutzutage sogar gesund und fertig kaufen kann, wenn man unbedingt möchte.
das kostet dann aber meist mehr, also bio-qualität und so...
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Was wiederum die Ausgangsbasis der Diskussion war.
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In dem Fall wollte ich nichts sagen außer dem, was ich gesagt habe. War eher eine Klarstellung.
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Ich hab nichts gehört...
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Mir fällt es ja nach wie vor schwer meinen Fleischkonsum einzuschränken. Es ist halt eine "Art zu kochen", welche ich nicht kenne, oder nur seeeehr begrenzt.
Gehört aber zu den guten Vorsätzen, die dieses Jahr angegangen werden sollen. -
Ja genau, maßlose Übertreibung. Glückwunsch. Es ging bei der Aktion eben nicht nur um die Hautfarbe. Aber dann behalte du gerne dein Bild im Kopf. Diskussionsgrundlage gleich null, alleine schon der lächerliche Juden-Spruch. Aber gut, ich halte mich raus. Bin wohl eh schon zu weit nach rechts gerückt
Das sehe ich nicht so. Eigentlich alles.
Natürlich war die Hautfarbe nicht das einzige Kriterium. Es mussten auch noch junge Männer sein. Welche anderen Kriterien sollen das denn sonst noch gewesen sein? Grüne Nase?Der Zweck heiligt nicht alle Mittel.
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Und das, wo die meisten Leute doch Silvester alleine durch die Gegend stapfen.
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Schwanzlänge.
Was habe ich eigentlich nicht mitbekommen, wenn die Polizei nach Tätergruppen guckt? Ist jemand von Euch mal bei einer Auswärtsfahrt gewesen und - hui, jetzt kommt es - mit dem Zug angereist? Hat jemand mal ein Urteil über die Datenspeicherung von Fussballfans gelesen? Ist das denn diskriminierend?
Wenn die Angst haben, dass Schwarze die Weiber anfassen, dann kontrollieren die eben. Wenn did Bullen Angst haben, dass nach dem Maschseefest besoffen mit dem Auto gefahren wird, tun sie das doch auch. Wenn die Gefahr besteht, dass Japaner in Hannover Hunde vergiften, werden Japaner kontrolliert. (Und vermutlich alle Asiaten). Und was ist falsch daran? Nichts! -
Ich hätte den Aufschrei nicht sehen/hören wollen, wäre es zu ähnlichen Zuständen wie 2015 gekommen.
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Ist jemand von Euch mal bei einer Auswärtsfahrt gewesen und - hui, jetzt kommt es - mit dem Zug angereist? Hat jemand mal ein Urteil über die Datenspeicherung von Fussballfans gelesen? Ist das denn diskriminierend?
Ist es. Diese Ansicht kann man sogar hier im Forum nachlesen (natürlich auch die Gegenmeinung).
Wenn die Gefahr besteht, dass Japaner in Hannover Hunde vergiften, werden Japaner kontrolliert.
Das ist eben die Frage. Um mal genau dieses Beispiel aufzugreifen: Wenn zehn Japaner in der Eilenriede Hunde vergiften, bleibt es dennoch nicht richtig, Japanern den Zutritt zur Eilenriede zu verwehren. Und die asiatische Laufgruppe anzuhalten und einzukesseln.
Ich verstehe nicht, wie man das anders sehen kann. -
Dann anders:
Bei der Abwägung, ob das Individuum Nachteile erleiden muss oder ich eine effektive Starfverfolgung/präventive Abwehr will, gewinnt letzteres*.Dabei ist mir egal ob die weiße Frau vor dem schwarzen Mann oder der jüdische Mann vor der rechten Frau be- bzw geschützt wird.
*Die Kanonen auf Spatzen - Abwägung natürlich nicht vergessen.
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Ich hätte den Aufschrei nicht sehen/hören wollen, wäre es zu ähnlichen Zuständen wie 2015 gekommen.
Und stell dir mal vor es wäre damals nicht zu den Zuständen gekommen, weil die Polizei schon damals entsprechende Erkenntnisse im Vorfeld gehabt hätte und so vorgegangen wäre wie vor ein paar Tagen.
Es wären dann Hunderte von Straftaten verhindert worden, aber das hätten wir logischerweise nie erfahren. Stattdessen wäre der Aufschrei nachvollziehbar riesig gewesen. Wahrscheinlich mit mir als Schreihals vorn dabei.
Es muss eben immer erst was passieren. Dass die Prävention der Polizei auch die Falschen trifft oder unverhältnismäßig sein kann, weiß ich aus erster Hand. Aber das Gegenteil kenne ich ebenso und diesmal glaube ich die Polizei hat einen ordentlichen Job gemacht. -
So siehts aus.
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