Politischer Zoff-Thread oder so

  • Und auf der anderen Seite erwartest du von Frauen, die im Rahmen eines feminstischen Filmfestivals u.a. dieses Thema aus einer kritischen Perspektive beleuchten, dich in deine Arbeit miteinbeziehen. Ergänzung: Wo du meiner Ansicht nach, den Kern der Kritik von (feministischen) Frauen an diesen Fotos nicht mal ansatzweise verstehst
    Und du glaubst allen Ernstes, daß dann Frauen total unvoreingenommen mit dir umgehen können bzw. wollen?


    Bei allem Verständnis für das meiste, was da geschrieben wird... aber ich verstehe das doch jetzt richtig: Die wollen mit ihm nichts zu tun haben, weil das ein feministisches Filmfestival und er ein Mann ist. Aber seine Hilfe im Vorfeld war ok? Das ist etwas, was mir durchaus auch sauer aufstößt.

    Finde ich auch problematisch, aber vielleicht haben sie erst im Laufe der Kooperation gesehen, was er "im Netz" so tut (kann aber auch ganz andere Gründe gehabt haben und muss nicht unbedingt an ihm liegen).

  • Und auf der anderen Seite erwartest du von Frauen, die im Rahmen eines feminstischen Filmfestivals u.a. dieses Thema aus einer kritischen Perspektive beleuchten, dich in deine Arbeit miteinbeziehen. Ergänzung: Wo du meiner Ansicht nach, den Kern der Kritik von (feministischen) Frauen an diesen Fotos nicht mal ansatzweise verstehst
    Und du glaubst allen Ernstes, daß dann Frauen total unvoreingenommen mit dir umgehen können bzw. wollen?


    Bei allem Verständnis für das meiste, was da geschrieben wird... aber ich verstehe das doch jetzt richtig: Die wollen mit ihm nichts zu tun haben, weil das ein feministisches Filmfestival und er ein Mann ist. Aber seine Hilfe im Vorfeld war ok? Das ist etwas, was mir durchaus auch sauer aufstößt.


    Auch wenn ich ansonsten glaube, dass Dvdscot da vieles falsch sieht.


    Warum weiß ich doch nicht. Ich weiß doch nicht, was dort gelaufen ist. Aber wenn jemand den Bezug zwischen ihm und den (hier, vielleicht aber auch anderswo) geposteten Fotos herstellt, dann stellt sich die Frage, mit welcher Grundeinstellung er an diese Arbeit herangeht. Ich habe bei einem feministischen Filmfestival hier in Köln Männer als Besucher und Helfer gesehen. Männliche Geschlechtszugehörigkeit kann das alleinige Ausschlusskriterium wohl nicht sein.

  • Sind wir uns einig, daß auch Frauen sich aussuchen dürfen, mit wem sie zusammenarbeiten wollen? Und wir irgendwie alle nicht wissen, was der konkrete Auslöser war, ihn aus der Organistation auszuschließen und ihm den Zugang als Besucher zum Festival zu verwehren?


    Ich habe mit meinem Beitrag nur einen Erklärungsansatz gegeben.


    Mittlerweile läuft es doch lt. Dvdscot, seinem Souffleur und seiner "Neue Rechte"-Seite auf systematisches Ausgrenzen von Männern durch Feministen (sic!) hinaus.


    Ihr müsst seinen Sprüngen nur mal folgen, die er so vollzieht.

  • Mittlerweile läuft es doch lt. Dvdscot, seinem Souffleur und seiner "Neue Rechte"-Seite auf systematisches Ausgrenzen von Männern durch Feministen (sic!) hinaus.
    Bei einem feministischen Filmfest geht es um feministische Themen und Perspektiven. Das ist nicht auf ein Genre begrenzt.


    Was das für eine Seite ist, wusste ich nicht, hab nur den Paragraphen gesehen und der gefiel mir oder enthält was richtiges. Ich frage mich auch woher der Zusammenhang mit den Rechten da kommt.


    Wie ich schon sagte, ich wusste vorher nicht dass es ein fem. Filmfest ist, es ging um Horror und da helfe ich gerne mit. Feministisch wurde es erst nach meinem Rauswurf. Wahrscheinlich haben sie die Einschränkungen von Asperger erlebt oder gelesen und daraufhin beschlossen, dass die so jemanden nicht wollen, alles nur Vermutungen.


    Deshalb wollte dieser "jemand" nicht hierein kommen und schreiben, weil er mit Fussball nichts am Hut hat. Daher versuch ich es, aber ist schwer, weil ich nicht so gebildet bin wie er in dem Thema.
    Schade dass du nicht auf die Kritik eingehst. Wir sind uns doch auch einig dass man berechtigte Kritik annehmen kann.


    Ich zeige auch Filme von Frauen, letztens hat sogar eine Frau den Publikumspreis gewonnen und ich hab ihr einen großen Pokal geschickt (nach Australien). Hat über 100 Euro gekostet das ganze.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Ja, aber dadurch wird es nicht unbedingt falsch. Mich stört das auch, ich finde das geht alle an und jeder sollte sich damit auseinandersetzen, komisch dass es vorwiegend aus dieser Ecke kommt.
    Der Marsch für das Leben will auch keine Unterstützung der AfD. Mit dem kann ich übrigens auch nichts anfangen. Hab mal eine katholische Bekannte dorthin begleitet und nur den Kopf geschüttelt.

  • Beim Marsch für das Leben trifft das, was Du sagst, nicht zu. Da treten auch AfD-Leute auf dem Rednerpodium auf - und das Podium wird von den Organisatoren zusammengestellt. Das zeigt zumindest, dass sie nichts dagegen einzuwenden haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Dahl ()

  • Selbstverständlich ist das falsch was da steht, weil schon die Basis nicht stimmt. Es gibt nicht den einen Feminismus. Es gibt wie in jeder sozialen Bewegung gemäßigte, radikale, pragmatische Formen des Feminismus. Und es gibt eine Entwicklung.


    Das feministischen Denken beinhaltet eine Veränderung des Blickwinkels. Die grundlegende Frage war: Sieht dieses Problem, oder dieser Sachverhalt aus der Sicht von Frauen genau so aus oder ergeben sich durch einen anderen Blick andere Erkenntnisse?


    Daraus entwickelte sich weiter, daß sich das Bild der beiden Geschlechter veränderte: der Blick - auch von Männern - ist anders, wenn diese homosexuell sind. Oder die Perspektive und die Erkenntnissse von heterosexuellen und lesbischen Frauen ist bezogen auf einige Themen auch sehr unterschiedlich.


    Dein verlinkter Text bestätigt deine und die Meinung deines Kumpels, deswegen findet ihr den gut. Aber er ist populistisch und liefert keine Basis für eine kritische Auseinandersetzung. Das möchten die Autoren auch nicht. Die Behauptungen, die dort aufgestellt sind, halten keiner kritischen Beurteilung stand.

  • Ich soll euch von jemanden fragen:


    Junge, Junge. Du stehst ganz schön unter Einfluss.


    "Wie oft haben sie sich schon über themen unterhalten die männer betreffen? Wo männer opfer sind? Wie oft haben sie das über frauen als opfer gemacht? Wenn sie wirklich an die definition von feminismus glauben wieso wird da eine antwort von 100% zu 0% rauskommen?" und diese Taktik "schau nicht auf unsere taten sondern bitte auf unsere definition".


    Du bist doch schon seit Jahren hier unterwegs. Abgesehen davon, dass der Grundtenor in Bezug auf diese Thematik immer noch dem entspricht, was man von einem Fußball-Forum erwarten würde (Hint: Also gerade nicht eine Überbetontung feministischer Themen und Standpunkte), werden hier MRA-Standpunkte immer wieder eingenommen, relativ bewußt z.B. vom - von mir außerordentlich geschätzten - User Welfenprinz, der sich allerdings gerade rar macht. Wobei der bei weitem nicht so platt argumentiert, wie Deine Stimme im Ohr.


    Wenn ich mir was wünschen darf: Fang mal an, selber zu denken.

  • Ok, meine katholische Bekannte findet AfD Unterstützung beim Marsch nicht gut, ich dachte sie spricht für alle, die meisten oder die Organisatoren.


    Eben, es gibt nicht den einen Feminismus. Der war sicher mal eine gute Idee aber ist was schlechtes draus geworden. Als ursprüngliche Feministin müsste man eigentlich sauer auf die anderen Feministen sein, die die Szene so radikalisiert haben. Mit denen sollte man erst diskutieren und erst dann auf die bösen Männer einschießen. Genauso mag ich frauenfeindliche Strömungen nicht, die es auf der anderen Seite auch gibt. Das Thema hat mich nie tangiert und die ersten Berührungspunkte waren krass negativ und verachtend, kaum informiere ich mich und schon stoße ich auf die Ursachen.


    Hab ihn auch gefragt warum das alles aus der rechten Ecke kommt:
    "Weil feminismus links ist und wenn die linken in etwas gut sind dann ist es in bestimmten gedanken absolutes gruppendenken zu verankern. Es ist nicht so das MRA rechts sind es ist nur so das jeder der nicht die absolute feminismus linie fährt als rechts angesehen wird.
    Und dadurch das der feminismus so links ist wird er oft automatisch eben von rechten kritisch betrachtet. Die machen das dann wiederrum aus dem "das machen meine gegner daher muss es schlecht sein" sinn.
    Sprich für links eingestellt diese narrative zu durchbrechen ist sehr schwierig weil mit extrem viel sozialen druck verbunden, für rechte ist es genau umgekehrt und eigentlich sehr einfach. Und somit findet man unter ideologisch linke nicht viele die laute etwas gegen feminismus sagen sondern eben fast nur von rechten"


    Ein anderer Kumpel hat tatsächlich mal in einem wohl etwas passenderem Forum versucht mit Feministinnen zu diskutieren, hat nicht geklappt, er bekam den blanken Hass zu spüren. Ich konnte es nicht glauben aber mittlerweile kann ich mir das gut vorstellen.


    Eine interessante Aussage von jemanden warum er nicht mehr für Feminismus ist:
    "By trial and error:
    1) Tried to think and behave like feminists say they want men to behave: Resulting in women seeing you as a low value person they resent.
    2) Thinking and behaving in a way according to what women respond positively to emotionally: Resulting in me getting to know a lot of interesting women and having lots of sex.


    Feminism is just a con. The more men acts the way feminists say they want men to do, the more resentment and hate there will be against men. There is no stopping in this. Feminism is evil pretending to be good."

    Einmal editiert, zuletzt von Dvdscot ()


  • Eine interessante Aussage von jemanden warum er nicht mehr für Feminismus ist:
    "By trial and error:
    1) Tried to think and behave like feminists say they want men to behave: Resulting in women seeing you as a low value person they resent.
    2) Thinking and behaving in a way according to what women respond positively to emotionally: Resulting in me getting to know a lot of interesting women and having lots of sex.


    Feminism is just a con. The more men acts the way feminists say they want men to do, the more resentment and hate there will be against men. There is no stopping in this. Feminism is evil pretending to be good."


    Diese Meinungen sind falsch und frauenfeindlich. Wenn das deine eigene Meinung widerspiegelt, beende ich hiermit die Diskussion.

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  • Wo sind die frauenfeindlich? Das ist nur was jemand anderes erlebt hat, also keine Meinung sondern real und wahrhaftig erlebt. Sowas ähnliches habe ich auch mal gelesen. In den klassischen Romantikfilmen legen Männer ein sich selbst erniedrigendes Verhalten an den Tag um Frauen zu beeindrucken. Das klappt nur im Film aber nicht in der Wirklichkeit. Nennt sich "Display Lower Value", richtig ist jedoch "Display Higher Value", man soll die Frau nicht auf ein höheres Podest als sich selber stellen. Das Buch empfiehlt sich alte Bond Filme zum Vorbild zu nehmen. Nun höre ich in den TV Debatten der letzten Tage, das sei ein antiquitiertes Frauenbild was dort gezeigt wird. War wohl eine andere Zeit damals, vielleicht einfacher jemanden kennen zu lernen. Tatsächlich sagen auch andere dass Feministinnen den Mann verweichlichen wollen. Aber das ist ja kontraproduktiv, dann würden sie keine Frauen mehr bekommen. Macht nur Sinn bei Frauen die Männer hassen. Hab mal eine Feministin im Web kennen gelernt, Curvy Model, mag BDSM als Bottom und hat ebenfalls Asperger, man könnte meinen, ideal für mich. Aber ich bin ihr zu nerdy, sie empfiehlt benachteiligten Männern Flirt Nachhilfe und braucht "das Arschloch" im Bett. Hat auch einen Blog der sich um Feminismus dreht, komischerweise liest sich der ganz vernünftig und gar nicht Männer feindlich.


    Sehr gut finde ich die Clips von Birgit Kelle, wie sie in einfachen Worten ganz schnell den Feminismus demaskiert. Hab das Gefühl, sobald man ein gutes Argument gefunden hat, dann verschwinden die Feministen ganz schnell wieder, weil sie nichts entgegen zusetzen haben wie du jetzt.


    Der Clip ist schon irgendwie lustige Satire.


    Noch eine Aussage von einer Frau:
    "I was never a feminist. I was raised by Sicilian bad bitches who never thought that they needed a movement to help them with anything. It never came up, and I was pretty much just raised egalitarian. I had no idea feminism was even really a thing until sometime in late high school/early college when I started to see little protests and things. I thought they were some fringe group like flat earthers or something, until I started talking to woman after woman who seriously believed that it's a disadvantage to be female in the first world.


    I thought I was surrounded by complete lunatics, but I didn't get actively involved in anti-feminism/men's rights until I started researching what happens to men when they're abused or raped, and how hard the feminist movement tries to silence them and prevent them from getting the resources they need. I was in a couple severely abusive relationships, so that was the straw. As soon as I saw the difference between how I was treated, and how my friends who have been stabbed by girlfriends get treated, I went from "feminism is stupid" to "feminism is the enemy.""

    4 Mal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Die Diskussionspartner verschwinden nicht, weil Du ein Argument gefunden hast, sondern weil immer deutlicher wird, dass Du verstrahlt bist und das nicht mit einer Foren-Diskussion zu adressieren ist.


    Für eine Fortsetzung beim Bier stünde ich Dir jederzeit - wenn's zeitlich passt - zur Verfügung. Aber Du bunkerst Dich im Augenblick auf einem extrem ideologischen, nichts mit der Realität zu tun habenden Männer- und Frauenbild ein. Sowas, was sich Leute einreden, die halt mit anderen Menschen nicht klar kommen.

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    Den kannte ich noch nicht. Gelungener Name, Hysteria.
    Also in die Frauengruppe wäre ich in meiner Jugend gern eingetreten.
    Nix lila Latzhose und Wie setz ich ein Diaphragma ein, hat einer den Spiegel?


    Verwelken und totale Samenverschwendung,
    Zurück ins Heim...


    Und dann wird den Männern das Arbeiten nur unter Zustimmung der Ehefrau oder Mutter gestattet.


    Als Strafe für jahrtausendlange Infantizide, nur damit die Olle ihn wieder ranlässt, müssen sie Kinder hüten, die aber in der Rangfolge über ihnen stehen. Die Jungs aber nur bis zur Geschlechtsreife. Ein Traum :rocken:


    Dvdscot, versuch doch mal, dich in eine Frau zu versetzen, die in einem Fußballforum schreibt. ;)