Alles anzeigenDer Hamburger Polizeipräsident Meyer:
Zitat...sehr behutsam und sehr verhältnismäßig vorgegangen...
...dass hier eine linksextremistische Organisation, die das als schwarzer Block angezettelt hat, die Jugendlichen in die Auseinandersetzung hineingezogen hat.
Emily Laquer, interventionistische Linke dazu:
ZitatNiemand muss schwarzen und migrantischen Kids die Wut auf die Polizei beibringen. Das schaffen die rassistischen Gewaltexesse der Hamburger Polizei schon ganz von selbst.
Nachdem die eigentliche Meldung in diesem Beitrag dem Nebenkriegsschauplatz - Abrechnung mit der interventionistischen Linken - Platz machen musste und meine Nachfrage nach den wirklichen Vorkommnissen unbeantwortet blieb (die Salonkommunistin aka Flintenweib war wohl deutlich zu attraktiv für eine Auseinandersetzung als ein Polizeipräsident) habe ich mich nun selbst ein bisschen schlau gemacht.
ZitatAm Verhalten der Polizei gibt es Kritik. Der taz.nord-Redaktionsleider Jan Kahlcke unterstellt der Polizei Hamburg „autoritäre Muster“, und lobt sie nur für ihre anfänglich gute Arbeit auf den Demos in der Hamburger Innenstadt. Kahlcke zeigt sich erstaunt über die eingangs sehr kulante Herangehensweise der Polizei, die trotz Stein- und Flaschenwürfen zuerst verhältnismäßig ruhig blieb: „Es schien, als hätte die Einsatzleitung verstanden, dass sie es im Wesentlichen mit Demo-unerfahrenen Teenagern zu tun hat.“
Die Szenen am Hauptbahnhof jedoch lässt ihn „fassungslos“ zurück. Darin sieht Kahlcke den Versuch, die migrantischen Jugendlichen einschüchtern zu wollen. Selbst wenn dahinter kein Rassismus stecke, könne diese Behandlung den „latenten Eindruck, in dieser gesellschaft deklassiert zu sein“ verstärken.
In Bezug auf eine Sendung am Montag Abend wird der Polizeipräsident wie folgt zitiert
Zitat
Die Polizei Hamburg äußerte sich am Montagabend zu den Vorfällen am Wochenende. Polizeipräsident Ralf Martin Meyer wies die Kritik im Hamburg Journal des Norddeutschen Rundfunks (NDR)* zurück. Die Polizei sei „behutsam und verhältnismäßig vorgegangen“. Zudem sei sein Eindruck, dass „Linksextremisten“ versuchen würden, das Thema „für ihre Zwecke zu gewinnen.“ Deniz Celik, innenpolitischer Sprecher der Linken-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft kündigte bereits an, die Vorwürfe gegen die Polizei aufklären zu wollen.Immerhin scheint er dort den Vorwurf "die Linken" hätten die Jugendlichen in die Auseinandersetzung hineingezogen, doch etwas abgeschwächt zu haben.
Vielleicht hätte er dann Roß und Reiter nennen müssen und eventuell mit der Rückfrage rechnen können, ob nicht etwa Agents de provocateurs aus den Reihen der Polizei sich unter das Demonstrationsvolk gemischt haben um eine gewalttätige Auseinandersetzung mit der Polizei herbeizuführen, wie es u.a. beim G-20 Gipfel in Hamburg schon einmal durchexerziert wurde.
Verdeckter Polizeieinsatz bei G20 link zur taz.
Polizisten marschierten vermummt im schwarzen Block mit link zum spiegel.