Und nun kommen die deutschen Verbrechen in Neu-Guinea dran
ZitatAly führt aus, dass das „Prachtboot“ den Bewohnern Lufs nicht einvernehmlich abgekauft worden ist; eine Erzählung, die auch das Ethnologische Museum in den vergangenen Jahrzehnten genutzt hat. Die Texte, die vor 1954 über das Luf-Boot veröffentlicht worden seien, lieferten jedoch keine Belege für eine Erwerbung, so Aly. Auch die Erzählung, dass die Lufiten wegen eines „Bevölkerungsrückgangs“ auf ihrer Insel ohnehin nicht mehr über genug Männer verfügten, um das Segelboot zu nutzen, ja, dass sie sich gar freiwillig zum Aussterben entschlossen hätten, ist eine Mär, die die schrecklichen Tatsachen wohl etwas annehmbarer machen soll.
Nach den Benin-Bronzen eine neue Raubkunst-Frage Die Verbrechen von Deutsch-Neuguinea
Warum sind so viele Deutsche eigentlich der Meinung, dass dieses Land mit Kolonialismus nicht viel zu tun hatte?