Politischer Zoff-Thread oder so

  • Ich verrate Dir mal ein Geheimnis, aber nicht weitersagen: Gute Trader arbeiten stundenlang, Recherche, Trading an unterschiedlichen Börsenplätzen, Zeitverschiebung, andere Sprachen etc.. Das reinste Vergnügen.

    Ach, klickerklacker am Bildschirm ist Arbeit?

    Dann müssten ja auch die Spieler von Ballerspielen Lohn bekommen .... :)

    sorry, aber das gibt es doch bereits: Gamer, die für donations öffentlich Computerspiele spielen.

  • Ah, die erzeugen also sozialversicherungspflichtige Arbeit. Fürchterlich, dieses Pack. Und am Ende haben die ihren Einsatz nicht nur selbst verdient, sondern auch schon einmal versteuert. Teufel auch.

  • Ach ja, der Sportwettenzocker arbeitet ja nicht. Das ist natürlich ungerecht.


    Ich verrate Dir mal ein Geheimnis, aber nicht weitersagen: Gute Zocker arbeiten stundenlang, Recherche der Quoten, Formtrends, kurzfristige Verletzungen etc., Wetten in unterschiedlichen Wettbewerben auf verschiedenen Kontinenten, Zeitverschiebung, andere Sprachen, komplizierte Kombiwetten, Absicherungen etc.. Das reinste Vergnügen.

    Sorry :ichmussweg:

    Einmal editiert, zuletzt von Schneppe ()

  • wieso wurde mir eigentlich mal ermittelt, dass nur ca. 16 oder 17% aller Einkommensteuerpflichtigen anteilig am Einkommen mehr Steuern zahlen als ich, wenn ich damals noch nichtmal zu den oberen 25% der Einkommenbezieher zählte.


    Leben die restlichen 8/9% von keinen Ertrag bringendem Vermögen?

  • Ach ja, der Sportwettenzocker arbeitet ja nicht. Das ist natürlich ungerecht.


    Ich verrate Dir mal ein Geheimnis, aber nicht weitersagen: Gute Zocker arbeiten stundenlang, Recherche der Quoten, Formtrends, kurzfristige Verletzungen etc., Wetten in unterschiedlichen Wettbewerben auf verschiedenen Kontinenten, Zeitverschiebung, andere Sprachen, komplizierte Kombiwetten, Absicherungen etc.. Das reinste Vergnügen.

    Sorry :ichmussweg:

    und das ist ordentliche "Erwerbsarbeit", anders als Kinder hüten und Kochen.

  • Verstößt das willkürliche Verfälschen nicht gegen die Forenregeln? Finde ich zum Kotzen, Schneppe.


    Noch schlimmer finde, dass es User gibt, die das nicht raffen und Deine verfälschten Texte für bare Münze nehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von locke ()

  • Verstößt das willkürliche Verfälschen nicht gegen die Forenregeln? Finde ich zum Kotzen, Schneppe.


    Noch schlimmer finde, dass es User gibt, die das nicht raffen und Deine verfälschten Texte für bare Münze nehmen.

    Habe deinen Beitrag vor dem Edit erst als ironisch interpretiert, aber jetzt verstehe ich die Problematik. Es könnte ja Mitforisten geben, die dich auf ignore haben und nur deine Beiträge lesen, wenn sie diese im Zitat zwangsläufig sehen müssen.

  • Ach ja, der Sportwettenzocker arbeitet ja nicht. Das ist natürlich ungerecht.


    Ich verrate Dir mal ein Geheimnis, aber nicht weitersagen: Gute Zocker arbeiten stundenlang, Recherche der Quoten, Formtrends, kurzfristige Verletzungen etc., Wetten in unterschiedlichen Wettbewerben auf verschiedenen Kontinenten, Zeitverschiebung, andere Sprachen, komplizierte Kombiwetten, Absicherungen etc.. Das reinste Vergnügen.

    Sorry :ichmussweg:

    und das ist ordentliche "Erwerbsarbeit", anders als Kinder hüten und Kochen.

    Johanna von Koczian… sagt mein Mann.

  • Die Mär der doppelten Besteuerung von Kapitalvermögen?


    Upps, das h war zu viel

    Was ist da eigentlich so schwierig dran? Ein ehrbarer Mitforist spart von seinem bereits versteuerten Einkommen aus abhängiger Beschäftigung jeden Monat 200 Euro, und kauft davon Aktien eines DAX Konzerns.


    Hat er Glück, gibt es eine Dividende, dann muss er die Stücke aber bis zu einem Stichtag x halten und partizipiert nicht an möglichen zwischenzeitlichen Kursgewinnen. Die Dividende versteuert er dann mit der Abgeltungssteuer + Soli. Wenn er dann mit Gewinn verkauft, zahlt er auf den Gewinn auch Abgeltungssteuer + Soli.


    Hat er Pech und der Kurs ist gefallen und er muss verkaufen, bleibt er auf seinen Verlusten sitzen. Zumindest solange, bis er diese mit eventuellen weiteren Gewinnen verrechnen kann.

  • Alles ist ein Beruf. Wenn man dafür bezahlt wird.
    Und: Die halbe Arbeitswelt ist klickerklacker am Bildschirm. :)

    genau dieses Denken in unseren Köpfen soll ein Grund sein, dass ein Bürgereinkommen gesellschaftlich nicht durchsetzbar ist, sagte mal ein amerikanischer Sozialforscher, ich hab Rensis Likert da in Erinnerung und gelesen hatte ich das wohl um die Jahrhundertwende (späte 90er).


    Solange wir nur als Arbeit anerkennen, was bezahlt wird, wird die Masse der Leute den Sinn eines Bürgereinkommens nicht verstehen/respektieren.

    Der, der das meinte, war ein Verfechter des Bürgereinkommen.

    Ich weiß nicht, ob es Likert war, aber der fällt mir dabei immer zuerst ein und bleibt dann fest im Kopf. Den mochte ich.

    Sein "Neue Ansätze zur Unternehmensführung" war für mich zu der Zeit das angenehmste Buch zu dem Thema, das ich las.

  • Ich verrate Dir mal ein Geheimnis, aber nicht weitersagen: Gute Trader arbeiten stundenlang, Recherche, Trading an unterschiedlichen Börsenplätzen, Zeitverschiebung, andere Sprachen etc.. Das reinste Vergnügen.

    Ach, klickerklacker am Bildschirm ist Arbeit?

    Dann müssten ja auch die Spieler von Ballerspielen Lohn bekommen .... :)

    Kannst dich ja mal dran versuchen….

  • aber genau das meinst du doch, bezahlt gilt als Erwerbsarbeit, gilt als Beruf.


    Wie sonst kann mann da Beruf zu sagen?


    Hausfrauen schreiben da zwar auch "Hausfrau", wenn nach Beruf gefragt wird, aber es ist kein anerkannter Beruf.


    Zitat von Wiki

    Beruf ist „der Kreis von Tätigkeiten mit zugehörigen Pflichten und Rechten, den der Mensch im Rahmen der Sozialordnung als dauernde Aufgabe ausfüllt und der ihm zumeist zum Erwerb des Lebensunterhaltes dient“.