Vielleicht kann feministische Außenpolitik hier zum Zuge kommen.
Sinnlos bei solchen Behörden.
Vielleicht kann feministische Außenpolitik hier zum Zuge kommen.
Sinnlos bei solchen Behörden.
Ein nicht ganz kleiner Teil geht schon mal an institutionelle Anleger. "QIA, Norges Bank Investment Management, T. Rowe Price und ADQ werden als Cornerstone-Investoren Vorzugsaktien im Gesamtwert von bis zu 3,68 Milliarden Euro zeichnen, wenn der finale Angebotspreis das obere Ende der Preisspanne erreicht" (Mit-Blog). QIA ist etwas aus Qatar, ADQ aus Abu Dhabi.
Und ob VW so sehr vom Erlös des Börsengangs profitiert, die Stuttgarter Zeitung:
49 Prozent der Gesamterlöse aus dem Börsengang sollen das Unternehmen allerdings sogleich verlassen und den VW-Aktionären als Sonderdividende zufließen. Weil zu diesen Aktionären auch die Porsche SE und somit auch die Familien Porsche und Piëch zählen, finanziert sich für diese Familien der Kauf der Aktien des Stuttgarter Sportwagenherstellers teilweise von selbst.
Ja, da kann man im Strahl kotzen.
Vielleicht kann feministische Außenpolitik hier zum Zuge kommen.
Sinnlos bei solchen Behörden.
Das ist reale Identitätspolitik. Ich höre die Rechtskonservativen/-populisten nicht gegen eine solche wettern.
Warum ist das Identitätspolitik?
Das sind Gerichts- und Behördenentscheidungen.
Gerichts- und Behördenentscheidungen haben selbstverständlich nichts mit politischen Entscheidungen und Vorgaben zu tun.
49 Prozent der Gesamterlöse aus dem Börsengang sollen das Unternehmen allerdings sogleich verlassen und den VW-Aktionären als Sonderdividende zufließen. Weil zu diesen Aktionären auch die Porsche SE und somit auch die Familien Porsche und Piëch zählen, finanziert sich für diese Familien der Kauf der Aktien des Stuttgarter Sportwagenherstellers teilweise von selbst.
Die Porsche AG gehörte der Porsche SE über deren VW-Anteile doch auch bisher schon indirekt. Bezogen auf den hier angesprochenen Geldfluss ist das nur linke Tasche, rechte Tasche.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur überfordert mich Aber immerhin haben sie am Ende doch mehr Stimmrechte.
Für das, was die Porsche SE mehr als vorher schon indirekt über VW an der Porsche AG hält, zahlt sie ja auch.
Derartige Transaktionen sind im Moment ihrer Durchführung immer Nullsummenspiele. Auf lange Sicht erhofft man sich natürlich Vorteile aus solchen Umstrukturierungen, sonst würde man sie ja nicht durchführen. Aber es ist nicht so, dass da plötzlich auf magische Weise neues Geld oder neue Anteile in den Taschen eines der Beteiligten auftauchen.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur überfordert mich Aber immerhin haben sie am Ende doch mehr Stimmrechte.
Da hat der Martin wohl gelernt ...
Gerichts- und Behördenentscheidungen haben selbstverständlich nichts mit politischen Entscheidungen und Vorgaben zu tun.
Das ist aber internationales Recht was hier ausgelegt wird.
Aber unabhängig davon, worin siehst du hier die Identitätspolitik?
Hast Du den taz-Artikel gelesen?
Es geht doch um geschlechtsabhängige Asylgründe.
Ja, habe ich gelesen, aber meinst du jetzt Identitätspolitik im Iran oder in Deutschland? Ich verstehe nicht was du sagen willst.
So wohl als auch.
Nur ein kleiner Einwurf: könnten
- Gerichtsentscheidungen und
- Behördenentscheidungen
vielleicht unterschiedlich hinsichtlich der politischen Einflussnahme sein?
Stichwort: Gewaltenteilung
Aber nun: weitermachen...
So wohl als auch.
Ich halte fest, du wolltest nur irgendwas unterstellen. Im Fall vom Iran würde ich dir ja sogar recht geben, aber verstehe den Zusammenhang zu Konservativen und Populisten nicht.
anderes thema: wenn ich im pflegedienst arbeiten würde, eh unterbezalt, nicht wissend, ob ich mir selbst bei härtesten sparmaßnahmen die energie für meine wohnung oder den gefüllten kühlschrank noch leisten kann und dann lese, das der börsengang von porsche mal eben knappe 10 milliarden in die kassen von vw spült, würde ich im strahl kotzen.
ich kann das nicht belegen, aber glaube nicht, dass die käuferschicht der aktien ähnlich wie damals bei der telekom ist. selbst wer jatzt ein bisschen was auf tasche hat, hält sich doch zurück mit dem ausgeben, bzw festlegen, investieren, egal wie man es nennt.
da hat die oberschicht zugeschlagen, um sich noch mehr zu bereichern.
7,7% gingen an private Aktionäre, der Rest an Großaktionäre, dazu gehören z.B. Katar und der Norwegische Staatsfonds. VW schüttet ca. die Hälfte der Einnahmen als Sonderdividende aus und Volkswagen-Beschäftigte sollen eine Sonderzahlung erhalten.
Oh, habe ich nicht gesehen. Die Porsche Holding kauft aber 25 Prozent der Stammaktien ( mit Stimmrecht). An die Börse gingen nur Vorzugsaktien ohne Stimmrecht.
Alter, in was für einem Land leben wir eigentlich?
ZitatTraurige Berühmtheit erlangte dabei der Fall der Iranerin Roya Mosayebi. Sie sollte im Jahr 2000 für ihre eigene Abschiebung bei der Ausländerbehörde Nürnberg Passfotos abgeben, damit die Behörde bei der Botschaft einen Pass beschaffen könne.
Allerdings akzeptiert die Islamische Republik für diesen Zweck nur Passfotos mit Kopftuch. Mosayebi verachtete das Kopftuch und schickte Fotos mit offenem Haar. Die Ausländerbehörde ließ Mosayebi von der Polizei zur Wache bringen und ihr mit Gewalt ein Kopftuch anlegen. So wurde sie fotografiert – Zwangsverschleierung made in Germany.
In dem Artikel steht aber auch schon, dass es heute nicht mehr so wie vor 22 Jahren ist.