Degussa trennt sich von Markus Krall. Der bisherige Geschäftsführer des Goldhändlers ist als Vertreter extrem rechter Thesen bekannt – und sieht seinen Fortgang offenbar als »Prüfung unseres Glaubens an Gott«.
Dazu:
Krall strebt einen Minimalstaat als Übergang, bzw. „Brücke“, zur „reinen Privatrechtsgesellschaft“ des Demokratiefeindes Hans-Hermann Hoppes an. In diesem Minimalstaat soll das Wahlrecht drastisch eingeschränkt werden. Nur Menschen, die über 21 Jahre alt sind, dürfen wählen, und zwar nur dann, wenn sie gleichzeitig für eine Legistarturperiode komplett auf Gelder vom Staat verzichten. Wer Geld vom Staat erhält oder in einer subventionierten Firma arbeitet, dürfe nicht wählen.
Davon träumt Kiebitz nachts. Es gibt nichts Widerwärtigeres als Rechtslibertäre, die unter anderem auch bei WELT ihre demokratieverachtende Ideologie verbreiten dürfen.
Verbindungen zur AfD etc. sind natürlich auch vorhanden.