Politischer Zoff-Thread oder so

  • Apropos, während des zweiten Weltkriegs kam es sogar dazu, dass englische Soldaten in Drag gekämpft haben.


    Hintergrund ist, dass es bei Armee-Unterhaltungsveranstaltungen üblich war, dass Soldaten in Frauenkleidern auftraten. (Sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg.) Und dann kam es vor, dass die Veranstaltung von einem Einsatz gesprengt wurde. Mindestens einmal blieb dabei keine Zeit zum Umziehen.


    dailymail

    snopes

  • Dass man da überhaupt drüber redet, zeigt, wie rückständig wir sind.

    Wer das verbieten will, macht in meinen Augen deutlich, dass er eine Minderheit sucht, an der er seine Aggressionen abbauen kann.

    Wem das nicht gefällt, der gehe halt nicht hin, meine Güte. Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, welcher bedeutende gesellschaftliche Wert dadurch geschützt werden soll, dass Kinder Drag Queens möglichst nicht begeben.



    Lass den Weihnachtsmann in Ruhe, Frühstück! Doh! :sauer:

  • Aber die werden doch alle schwule weicheier, wenn die so was zu sehen bekommen. Und an der Religion zweifeln sie dann auch noch, das kann keine Gesellschaft aushalten!!1!11

  • Kinderschutz


    Wovor genau müssen Kinder da Deiner Meinung nach geschützt werden?

    Oft werden auf solchen Veranstaltungen sexuelle Inhalte vermittelt die nicht altersgerecht sind. Vierjährige mit so etwas zu konfrontieren ist m.E. unverantwortlich.


    Ich versteh euch da wirklich nicht. Wieso muss sowas forciert werden, wem nützt das?

    Die AfD steht derzeit gleichauf mit den Grünen und knapp hinter der SPD. Das kommt sicherlich nicht weil die so tolles Personal und überzeugende Konzepte haben.

  • Oft werden auf solchen Veranstaltungen sexuelle Inhalte vermittelt die nicht altersgerecht sind.

    Meine Fresse, warum machst du dich hier so absehbar zum Vollotto?


    Zitat

    Unser breit aufgestelltes Programm richtet sich an eine vielfältige Stadtgesellschaft. Daher haben wir auch Lesungen zum Thema Diversität im Programm. In diesem Fall handelt es sich um ein Angebot für Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Es werden altersgerechte Bilderbücher vorgelesen. Im Vordergrund stehen Themen wie Rollenwechsel und Verkleidung, die Kinder in diesem Alter sehr beschäftigen. Es liegt im Ermessen der Eltern, diese Veranstaltung mit ihren Kindern zu besuchen.

    Wir bedauern, dass die Künstler*innen-Namen der Beteiligten und die Berichterstattung in der BILD den Anschein erwecken, als würde ein Travestieprogramm für Erwachsene dargeboten. Dies war nie geplant.

    Sagt die Münchener Stadtbibliothek.

  • Drags sind doch diese Autos, die über ne viertelmeile rasen und oft genug verunfallen oder in Flammen aufgehen. Das ist nichts für Kinder, muss da Kiebitz recht geben.

    Einmal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • In den USA, wo solche Veranstaltungen herkommen werden auch Bücher zu Sexualthemen vorgelesen. Ob das konkret in München geplant war weiß ich natürlich nicht.

    In Köln gab es vor kurzem erst einen Vorfall bei dem bei einer vermeintlichen Theaterveranstaltung Kinder mit fragwürdigen Inhalten konfrontiert wurden. (Wer mag kann Alfredo Zinola googlen)


    Wenn man diesen Kulturkampf führen möchte, dann bitte, wie gesagt, nicht auf Steuerzahlerkosten. Die Entwicklung Kinder in immer jüngeren Alter mit Randthemen der Sexualität zu konfrontieren empfinde ich als extrem bedenklich und wird ziemlich sicher einen Backlash geben.

  • In Köln gab es vor kurzem erst einen Vorfall bei dem bei einer vermeintlichen Theaterveranstaltung Kinder mit fragwürdigen Inhalten konfrontiert wurden. (Wer mag kann Alfredo Zinola googlen)

    Wer von den beiden Männern war da jetzt eine DragQueen oder Trans?


    Wenn man diesen Kulturkampf führen möchte, dann bitte, wie gesagt, nicht auf Steuerzahlerkosten. Die Entwicklung Kinder in immer jüngeren Alter mit Randthemen der Sexualität zu konfrontieren empfinde ich als extrem bedenklich und wird ziemlich sicher einen Backlash geben

    Erst ist es "Die Kinder sollen mit sowas nicht konfrontiert werden!" und gemeint sind Transpeople und andere "unnormale" Menschen.
    Dann "Da geht es um Sex!" und gemeint ist 'so stelle ich mir das jedenfalls vor'.
    Und dann "Da gab es ganz andere Veranstaltungen, mit fragwürdigen Inhalten" wo es um was ganz anders ging und das überhaupt nichts mit dem Thema um das es hier geht zu tun hat.
    Und nun "Kulturkampf auf Steuerzahlerkosten!"

    Ich nehme an, Du willst das Spielchen treiben, bis keine:r mehr Bock hat, dem Unsinn zu widersprechen oder?

  • Wenn schon ein SPD Oberbürgermeister zumindest in dem Sachverhalt auf meiner Linie ist, kann man sich ja zumindest fragen ob man da hier die Mehrheitsmeinung abbildet während ich hier der vermeintliche Rechtspopulist bin.

    Diese Salamitaktik sollte zumindest nicht aktiv unterstützt werden, ein Verbot steht ja auch nicht zur Debatte.

    Ich hoffe es gibt lautstarken Protest gegen die Veranstaltung. Wem der Protest nicht gefällt muss da ja nicht hingehen.

  • Man hat auch mal geglaubt, dass Schädelvermessung wissenschaftlich ist, der Kommunismus das logische Endziel der Geschichte, Pädosexualität ein Teil der sexuellen Befreiung ist und vieles andere was sich dann als Blödsinn herausgestellt hat. Ich bin mir sicher wir Wer auf bestimmte Ausprägungen ähnlich beschämt zurückblicken in ein paar Jahren oder Jahrzehnten. Nur weil Konservative gegen etwas sind macht es das nicht automatisch moralisch gut auch wenn das hier Konsens zu sein scheint.