Politischer Zoff-Thread oder so

  • Selbstverständlich ist die Polizei völlig frei von rechtem Gedankengut, benimmt sich immer korrekt und vorurteilsfrei.

    Da können diese "Ausländer*innen" sagen was sie wollen. Die haben wahrscheinlich nicht ohne Grund ein schlechtes Gefühl, wenn sie auf die Polizei treffen ;) .

  • Ist Deutschland am Ende doch ein braunversifftes Land. Da hilft nur die Unterstellung unter eine EU-Verwaltung, Umerziehungslager und vorläufiges Familiengründungsverbot für reinrassige Deutsche. Soviel Zeit ist seit dem 2WK vergangen und man kriegt es nicht aus euch raus!


    Das Game ist rigged.

    Bleibt weiter aktuell.

  • Und über deine Wortwahl solltest du auch einmal nachdenken, falls du diese ernst meinst. Du hörst dich ja an wie die Leute, die du - teilweise zurecht - für so gefährlich hältst.

    Wieso, ist doch alles total knorke, ich kann sagen was ich will und wie ich es will. Dein Wunsch, nicht meiner.

  • wer sind denn die anderen gesellschaftsschädlichen elemente ? du begibst dich auf eine gefährliche bahn, die zu nichts gutem fühführt.

    Faschisten, Rassisten, Misogyne, Ableisten, Menschen die wegen Profitsucht oder Idiologie wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen...


    Und ja die Wichser hat es immer gegeben, aber, und das ist neu, wir leben in einer Welt in der der nächste Spinner nur einen Mausklick entfernt ist. Und ob es euch Salonlinken gefällt oder nicht, die wollen nicht mit euch bei einem Glas guten Roten im Ohrensessel das für und wider diskutieren, die wollen unsere Gesellschaft umwandeln.

  • Linden Ja stimmt, das ist mein Wunsch und ich werde mich auch jederzeit dafür aussprechen, dass du das sagen darfst. Allerdings darf ich dessen ungeachtet diese totalitäre Wortwahl hinterfragen. Das ist aber was anderes, als sie - womöglich halbstaatlich oder staatlich gesteuert - verbieten zu wollen.

  • Anlass und Begründung sind natürlich scheissegal, wenn es nur in das rechtskonservative Opfernarrativ passt.


    Es ging im Kern um Meinungsfreiheit und als Folge die Sanktionierung derselben.

    Die Debatte darum kann man halt schwarz-braun nicht unfallfrei durchdeklinieren.

    Also im Opfernarrativ ist die interkulturelle Trainerin. Karma is a bitch, wie man heutzutage sagt.

  • Der Vorwurf wird gerne gemacht. Den Frauen, wenn sie sexuelle Gewalt anprangern bspw, oder Ausländer*innen, wenn sie ihre Erfahrungen von Rassismus aufmerksam machen oder queere Menschen, wenn sie auf sexistische Anfeindungen und Ressentiments hinweisen. Die machen alle nur auf Opfer. Um sich diesem Vorwurf nicht auszusetzen, gäbe es nur als Alternative das Schweigen.

    Denn worüber nicht gesprochen wird, das gibt es nicht.

  • Die Ironie ist ja, dass Etatisten gegen einen Libertären mit Verfehlungen des Staates „argumentieren“.

    Libertäre sind Menschenfeinde. Gegen die sollte man nicht nur argumentieren, sondern...

  • Uh, ich hatte ganz vergessen, warum ich dich eigentlich ignoriert hatte.


    Danke für die Erinnerung. Sorry, dass ich letztens mal auf dich geantwortet hatte.

  • Außerdem gilt weiterhin: Keine Toleranz den Intoleranten.


    Unsere vornehmlich rechten Verteidiger der Meinungsfreiheit hier würden sich lieber von den entsprechenden Faschos niederknüppeln lassen, als Faschos Knüppel zwischen die Beine zu werfen.


    "Du bist nur hier, weil ich es dir ermöglich habe, dass du hier sein kannst." "Jetzt bringst du mich zwar um, aber wichtiger war, dass ich immer garantiert habe, dass du sagen konntest, was du wolltest." "Darum kann ich jetzt auch in dem Wissen sterben, dass ich alles richtig gemacht habe."


    :kopf:

  • Uh, ich hatte ganz vergessen, warum ich dich eigentlich ignoriert hatte.


    Danke für die Erinnerung. Sorry, dass ich letztens mal auf dich geantwortet hatte.

    Bis auf Twitterzusammenfassungen zu Russland hast du ja sowieso nichts zu sagen. Schlimm, der Zustand der Linken heutzutage.

  • Dass sie die goldene Palme erhielt, kam in den Nacrichten.

    Ihre Rede weniger.

    Nachdem Justine Triet das getan hatte, was man bei solchen Gelegenheiten tut, nämlich Schauspielern, Produzenten, Geldgebern, Partnern, Gott und der Welt zu danken, wechselte die Regisseurin das Thema und griff frontal die französische Regierung für deren undemokratisches Verhalten bei der Einführung der Rentenreform an. Und Recht hatte sie! Denn die Politik dieser Regierung wird von den Franzosen nicht nur in vielen Bereichen als undemokratisch empfunden, sondern speziell der Kulturbetrieb bekommt die Macron’sche Politik massiv zu spüren. Dass Justine Triet den Mut hatte, bei dieser Gelegenheit die Tribüne zu nutzen, um ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen anzusprechen – Hut ab!

    Anschließend kamen übliche Forderungen aus der Politik, für sowas keine Steuergelder mehr auszugeben, wenn dann sowas kommt.


    Die Finanzierung soll, wie mir berichtet wurde, über Aufschläge an der Kinokasse erfolgen und nicht aus Steuern.

  • Spontanversammlung :kopf::wut:


    Kannst du dir nicht ausdenken...


    Aber klar, die Testosteron-Spacken haben ja einen rechtslastigen Autokraten gefeiert und nicht für mehr Klimaschutz demonstriert.

    "Funfact": Als wir gestern aus dem Palladium in Köln auf die schmale Strasse kamen (4000 Besucher) knallten da auch ein paar bekloppte Erdogans laut hupend mitten durch die Fussgänger durch - da schwitzt du Blut und Wasser und bringst dich in Sicherheit... aber Hauptsache, irgendeine Nase sitzt auf dem Dach beim Schiebedach von AMG und wedelt mit der Fahne. Wenn das Klischee mal wieder ballert.

  • Ein Paradebeispiel was passiert, wenn Medienvielfalt und -unabhängigkeit abgeschafft wird.


    Rashad Ali vom Institute for Strategic Dialogue (ISD): "Seit langer Zeit wird die Bevölkerung tröpchenweise mit bestimmten Narrativen berieselt. Das verfestigt sich irgendwann in den Köpfen."

    Eine große Rolle spiele dabei, dass Erdogan nahezu alle reichweitenstarken Medien im Land auf seine Linien gebracht habe - nach Angaben der Menschenrechtsorganisationen Article 19 und Human Rights Watch (HRW) sind 90 Prozent der landesweiten traditionellen türkischen Medien eng mit der Regierung verbunden und berichten "unverhältnismäßig stark über Präsident Erdogan und die Kampagne der Regierungspartei".

    "Der Arm des Staates reicht quasi bis ins Schlafzimmer", sagt Ulusoy. "In den meisten Medien findet nie eine kritische Auseinandersetzung mit der Politik Erdogans statt, sondern man wird berieselt von morgens bis abends." Zwar würden auch Gegner Erdogans oftmals in solch einer Blase leben, allerdings hätten regierungskritische Medien eine deutlich niedrigere Reichweite.“


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    Zur Präsidentenwahl in der Türkei sind im Netz zahlreiche Falschmeldungen über die Kandidaten zu finden. Doch laut Experten ist deren Einfluss eher gering -…
    www.tagesschau.de

  • Nun also weitere 5 Jahre Herrschaft des Herrn Erdogan am Bosporus. In der aktuellen weltpolitischen Situation vielleicht gar nicht verkehrt.

  • Weiß zwar nicht was gemeint war, aber Erdogan wird wohl weiter die syrischen und afghanischen Flüchtlinge im Land behalten, im Gegensatz zu den Plänen seines ehemaligen Kontrahenten.

    Kommt der EU wahrscheinlich nicht allzu ungelegen.


    (Disclaimer: hätte mir im Sinne meiner türkischen Freunde ein anderes Ergebnis gewünscht)

  • Da es wohl seine letzte Amtszeit sein wird, besteht die Gefahr, dass er noch einmal richtig durchzieht. Muss ja keine Rücksicht auf Wiederwahl nehmen. Gesundheitlich scheint es nach Berichten auch nicht so rosig auszusehen. Also nach ihm die Sintflut. Deshalb finde ich das Ergebnis noch bedenklicher. Nicht gut.