Politischer Zoff-Thread oder so

  • Sicher nicht. Aber vielleicht vermutet 96Indianer mal wieder irgendwo dunkle Kanäle. Daher aus Sicherheitsgründen die Klarstellung.


    Ich weiß es natürlich nicht, weil mir lt. 96Indianer die Sicherheitsfreigabe dafür fehlt.

  • Das hier oben war ein Problem, das hier unten jedoch keins:


    Jugendschutz: „Erniedrigungsspiele“ auf Staatskosten - WELT
    Ob Windel-Urinieren, Gegenstandsfetische oder Exhibitionismus – der Bund finanziert Werbung für bizarre Sex-Praktiken bei jungen Menschen ab 14 Jahren, so…
    www.welt.de


    Jetzt sag mir nochmal einer, dass Jugendschutz nicht für die eigene politische Propaganda missbraucht wird.

  • Welche "Familienrechtler" kommen da zu Wort? Betreiben die eventuell auch politische Propaganda? So wie der Springerkonzern generell?

  • Selbst wenn es so wäre, was es nicht ist, dann löhnt dafür nicht der Steuerzahler. Das ist ein ganz entscheidender Unterschied.

  • In einer anständigen deutschen Familie holt immer noch der Vater den Gürtel raus und sorgt für die richtige Erziehung, so dass aus den deutschen Kindern der Zukunft nicht diese wohlstandsverwahrlosten Weicheier werden.

  • Niedlich, wie die AfD und ihre patriotischen Fanboys 'n girls immer wieder ihr "Schaut mal von wem die bezahlt und unterstützt werden" - Schild rausholen wenn man zum Beispiel die Brieffreundschaft zwischen dem Christchurch Attentäter und Martin Sellner sowie die Taschengeldauszahlung berücksichtigt. Hat natürlich nie was mit nichts zu tun. Unter Leseratten ist so was doch egal.


    Um Bernd Höcke aktuell zu zitieren: "Saubande!"

  • Bzgl Faschos wirkungsvoll bekämpfen, hier ein Kommentar dazu im Verfassungsblog


    AfD-Verbotsverfahren als demokratische Pflicht


    Zitat

    Sehenden Auges in die Katastrophe zu gehen, ohne die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten zur Verhinderung auszuschöpfen, ist insofern keine Alternative. Und dementsprechend versucht sich auch die Literatur richtigerweise an einer Eingrenzung der Ermessenseinräumung, also an einer Ausdeutung des „pflichtgemäßen Ermessens“. Von Hans Klein ist im „Dürig/Herzog/Scholz“ insofern zu lesen (a.a.O., Art. 21 GG, Rn. 547): Das „den möglichen Antragstellern eingeräumte Ermessen ist weit, aber nicht unbegrenzt. Bestehen keine ernsthaften Zweifel an der Verfassungswidrigkeit einer Partei, sind also die Erfolgsaussichten eines Verbotsantrags hoch einzuschätzen, und haben die Bemühungen, die Partei politisch zu bekämpfen, binnen einer nicht zu lang zu bemessenden Zeit es nicht vermocht, sie zu schierer Bedeutungslosigkeit zu reduzieren, schrumpft der Ermessensspielraum auf Null.“

    AfD-Verbotsverfahren als demokratische Pflicht
    „Fascism a World Movement“ – so lautet die Eingangspassage in Karl Loewensteins Text zur wehrhaften Demokratie. 1937 unter dem Titel „Militant Democracy and…
    verfassungsblog.de


    Die wehrhafte Demokratie darf nicht das Kaninchen sein!

  • Danke an Christian Streich!


  • Selbst wenn es so wäre, was es nicht ist, dann löhnt dafür nicht der Steuerzahler. Das ist ein ganz entscheidender Unterschied.

    Was steht denn in dem Artikel? Wie kann ich mir die "staatliche Werbung" vorstellen? Oder handelt es sich schlicht um Aufklärung? Ui ja das wäre natürlich bööööse^^

  • Selbst wenn es so wäre, was es nicht ist, dann löhnt dafür nicht der Steuerzahler. Das ist ein ganz entscheidender Unterschied.

    Was steht denn in dem Artikel? Wie kann ich mir die "staatliche Werbung" vorstellen? Oder handelt es sich schlicht um Aufklärung? Ui ja das wäre natürlich bööööse^^

    Vorhin war der Artikel noch nicht hinter der Paywall.

    Es wurde in einem Heft, dass von 14-27-Jährigen verantwortet wird und eine gleichaltrige Zielgruppe hat unter anderem ein Artikel über eine 16-Jährige geschrieben, die beim Sexualakt gerne in Windeln uriniert und sich wie ein Kleinkind behandeln lässt.


    Ich bezweifle, dass ein Heft wie dieses mit mehreren hunderttausend Euro pro Jahr von der Bundesregierung unterstützt werden sollte. Eigentlich ist das ein Fall für den Jugendschutz, wenig überraschend ist das Interesse an "Jugendschutz" hier allerdings gering bis nicht vorhanden, es stützt ja die herrschende Meinung.

  • Patient bei Mörig, das ist die Verbindung

    Zitat

    Pispers teilte der F.A.Z. nun mit, er sei früher ein Patient von Mörig gewesen. Dieser hatte bis vor einigen Jahren eine Zahnarztpraxis im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. „Hätte ich auch nur den Hauch eines Verdachts gehabt, dass er sich in rechtsextremen beziehungsweise völkischen Kreisen bewegt, wäre ich weder sein Patient geworden, noch hätte ich anderweitig mit ihm verkehrt“, teilte Pispers der F.A.Z. weiter mit. „Mehr ist aus meiner Sicht zu dem Thema nicht zu sagen.“

    Volker Pispers: Habe Mörig und Wagenknecht getroffen
    Wagenknecht traf sich vor Jahren zum Abendessen mit dem früheren Kabarettisten Pispers und dem Rechtsextremen Gernot Mörig. Von dessen Gesinnung habe er nichts…
    m.faz.net

  • Noch einmal zum extrem seriösen Till-Reimer Stoldt, der sich in der extrem seriösen Welt ausgelassen hat.


    Rechtspopulistisch bis ins Mark sind schon die ersten zwei Sätze. Dort werden sprachlich bewusst und gewollt Queer in Verbindung gebracht mit Windel-Urinieren, Gegenstandsfetische, Exhibitionismus und bizarre Sex-Praktiken.


    Übersetzt lautet die Botschaft, dass Queer pervers ist und verboten gehört. Braun statt bunt.