Politischer Zoff-Thread oder so

  • 2 Tage von der Wahl bis zur Amtsübergabe war ihnen dann wohl doch zu kurz.

    Da auch die Wahlkampfphase terminiert wurde (10.3. bis 22.3.), glaube ich ihnen jetzt mal, dass die Wahl im Senegal am 24.3. stattfindet.

  • Du bist also der Meinung, dass der deutsche Staat bekämpft werden muss und Terroristen als Helden glorifiziert werden sollten?

  • Ich habe ein ebenso schmales Brett gewählt wie du zuvor, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass Unterstellungen bei dir gerade en vouge seien.

  • RAF hin oder her, die zich mutmaßlichen Raubüberfälle seit 1999 sollen dann auch nicht bestraft werden laut den 300 Verirrten, oder wie?

  • ich hab keine Ahnung, was die fordern! Kiebitz versucht allerdings einen größeren Bogen zu spannen. Sehr durchsichtig, deshalb bedauere ich, darauf angesprungen zu sein.

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  • Na Prost Mahlzeit.


    Für die Bundestagsabgeordneten der AfD arbeiten mehr Personen aus dem rechtsextremen Spektrum als bislang bekannt. Das zeigen Recherchen des Bayerischen Rundfunks. Demnach beschäftigen die AfD-Fraktion und ihre Abgeordneten mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Organisationen aktiv sind, die von deutschen Verfassungsschutzämtern als rechtsextrem eingestuft werden. Unter ihnen befinden sich Aktivisten aus dem Umfeld der "Identitären Bewegung", ideologische Vordenker aus der "Neuen Rechten" und mehrere Neonazis.


    AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Rechtsextreme
    Neonazis, Identitäre, Burschenschafter - die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Milieu. Eine BR-Recherche zeigt…
    www.tagesschau.de

  • Alles alles alles kein Wunder und keine Überraschung. Alles ist bekannt, jeder der will weiß was bei dieser Partei passiert und was ihre Ziele sind. Alles ist offensichtlich.


    Und die Toleranz ist trotzdem allenorts viel zu sehr vorhanden.

  • Einige erliegen der schon mal schiefgelaufenen Einschätzung, man könne Faschisten eindämmen, andere sind selber interessiert an mehr Führertum und weniger Demokratie in der Politik, und wiederum andere sind vielleicht wirklich zu tolerant den Faschisten gegenüber....

  • M.M.n. ist die Mehrheit zu Tolerant. Es ist keine Zeit mehr für Toleranz, es muss mit aller legalen Härte jede Möglichkeit genutzt werden den Faschisten aggressiv und intelligent entgegenzutreten. In Politik, Institutionen und im Privaten, vor allem da. Das ist nicht leicht und erfordert Mut und Informationen. Aber es ist nötig und wichtig.

  • Diese beschilderten Waffenverbotszonen, die unsere Innenministerin fordert, ist das deren Ernst?


    Ist denen das nicht selbst unangenehm?

  • Aus Reihen der israelischen Regierung wurde Kritik laut, dass Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen evakuiert werden, während mehr als hundert israelische Geiseln weiter festgehalten werden. „Ich verlange vom Premierminister Aufklärung darüber, wer diesen unmoralischen Befehl gegeben hat“, schrieb Finanzminister Bezalel Smotrich auf X. Israelischen Medien zufolge wurde die Operation vom Nationalen Sicherheitsrat genehmigt, nicht aber vom Kabinett.

    Da hat sich Deutschland doch erdreistet, 68 Kinder und ihre BetreuerInnen von Gaza nach Bethlehem zu evakuieren (SOS-Kinderdorf), äh, sich an der Evakuierung beteiligt zu haben.

  • auch wenn es von einigen immer wieder ins Reich der Legenden geschoben wird, je größer die Armut in der Gesellschaft, desto rechter die Gesellschaft.


    TAZ - Rechtsextreme Parteien :Armut fördert Aufstieg der Rechten


    Zitat

    „Das ist statistisch und politisch bedeutsam“, meint Forscher Florian Dorn zu den zentralen Ergebnissen seiner Studie. Zwischen 1998 und 2017 sei der Anteil der ärmeren Haushalte in Deutschland um 1,9 Prozent gestiegen. So lasse sich ein Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Krisen der letzten Jahrzehnte – Finanzkrise, Kriege und Covid-19-Pandemie – und einem Aufstieg rechtsextremer und populistischer Parteien auch wissenschaftlich nachweisen.


    [...]


    Verstärkt wird der Befund durch ein weiteres Ergebnis: Wenn sich der Abstand des durchschnittlichen Haushaltseinkommens in einer Region zur Armutsgrenze um ein Prozent erhöht, steigt der Stimmenanteil rechtsextremer Parteien bei Wahlen in der Region um 1,2 Prozent. [...] Einen bedeutsamen Unterschied zwischen Stadt und Land konnten die Forschenden nicht feststellen.