Lt. FFN hat eine Studie ergeben das mindestens 17000 Lehrer in Deutschland fehlen. Vielleicht sollte das Kabniett mal umdenken. Nicht ganz soviel Wirtschaftsförderung z. B. in Form von Subventionen.
Deutschland ist viel zu Arbeitsplätze-fixiert finde ich. Gesellschaftliches und Soziales bleibt auf der Strecke. Aber was hat man von Arbeitsplätzen, wenn die Jugend verkackt ist, weil die Bildung und soziales Verhalten viel zu kurz kommt?
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Bundeswehr sorgt angeblich für "befehlsgetreue" Piloten
Das Bundesverteidigungsministerium hat laut einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung", schon jetzt dafür gesorgt, dass es bei einem Befehl zum Abschuss einer von Terroristen entführten Zivilmaschine im Fall eines übergesetzlichen Notstands bei den zuständigen "Alarmrotten" nicht zur Befehlsverweigerung kommt.
Als Piloten für die im norddeutschen Wittmund und im süddeutschen Neuburg stationierten Alarmrotten zur Luftraumüberwachung kämen nur solche Offiziere zum Einsatz, "die im Fall eines übergesetzlichen Notstandes zur hundertprozentigen Befehlsausübung bereit sind", versicherte ein deutscher Offizier aus einer der für Deutschland zuständigen NATO-Luftverteidigungseinsatzzentralen.
Die auf den beiden Flugplätzen stationierten Alarmrotten sind rund um die Uhr in Bereitschaft und im Alarmfall spätestens nach 15 Minuten in der Luft. Eine "Befehlsverweigerung" sei in diesem Sinne auf Grund der Vorabsprachen deshalb "nicht vorstellbar", sagte der Offizier.
Zugleich wurde darauf verwiesen, dass Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) im absoluten Krisenfall sich am früher angekündigten Verhalten seines SPD-Amtsvorgängers, Peter Struck, orientieren würde. Dies habe der Minister in Gesprächen mit der Luftfahrt-Generalität zum Ausdruck gebracht. Demnach würde auch der amtierende Verteidigungsminister bei einem eventuellen Abschussbefehl nach Abschluss der Operation seinen Rücktritt erklären, sollte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine gesetzliche Regelung für solche Situationen in Kraft sein.
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, rief unterdessen Soldaten zu Befehlsverweigerung auf, sollte sie Verteidigungsminister Jung zum Abschuss einer in Terrorabsicht entführten Passagiermaschine auffordern. "Wer ein Passagierflugzeug abschießt, wäre ganz schnell auf der Anklagebank. Hier wäre der Straftatbestand des Totschlags erfüllt", sagte Gertz der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse".
Artikel 11 II des Soldatengesetzes verbiete es außerdem, Befehle auszuführen, die ein Verbrechen beinhalteten. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Luftsicherheitsgesetz sei die Berufung auf einen übergesetzlichen Notstand nicht mehr möglich. Das Bundesverfassungsgericht habe einen solchen Abschuss klar ausgeschlossen. Das müsse auch der Verteidigungsminister akzeptieren.
Ist eine pikante Situation. Gemäß geltendem deutschem Soldatengesetz dürfte der Pilot sowiso den Befehl gar nicht ausführen, da er zu einer Straftat auffordert.
Befehlstreue hin oder her.
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"Hundertprozentigen Befehlsausübung" macht mir Sorgen.
War da nicht mal was mit "mündigen Bürgern in Uniform"?Irgendwie werde ich ein mulmiges Gefühl hinsichtlich einer Berufsarmee nicht los!
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Original von Nils
Mal was anderes: Ist ein Atomkraftwerk nicht gegen so etwas "gerüstet"? In der Schule habe ich mal gelernt, dass bei einem Flugzeugabsturz "nichts" passieren würde. Ist das bei neueren Maschinen nicht mehr der Fall?Für damalige Flugzeuge soll es wohl gereicht haben, was aber wohl passiert, wenn eine 787/A380 in ein AKW fliegt, sollte man sich wohl lieber nicht vorstellen. So zumindest der Ton, den ich im Gedächntis habe von einer Doku.
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Original von Barton-Fink
[quote]Original von CR1896
Lt. FFN hat eine Studie ergeben das mindestens 17000 Lehrer in Deutschland fehlen. Vielleicht sollte das Kabniett mal umdenken. Nicht ganz soviel Wirtschaftsförderung z. B. in Form von Subventionen.
Deutschland ist viel zu Arbeitsplätze-fixiert finde ich. Gesellschaftliches und Soziales bleibt auf der Strecke. Aber was hat man von Arbeitsplätzen, wenn die Jugend verkackt ist, weil die Bildung und soziales Verhalten viel zu kurz kommt?Habe mich diesbezüglich mal mit einigen Lehrern und Lehramt-Studenten unterhalten. Fazit dieser Gespräche bezüglich Lehrermangel:
-Das jetzt zu wenig Lehrer da sind ist ein Problem, welches vor 20 Jahren entstanden ist
-Jetzt nach vielen neuen Lehrern zu fordern ist gut und schön, es wird auch fleissig eingestellt und "verbeamtet", nur um in 10-15 Jahren herauszufinden, dass es für zu viele Lehrer zu wenig Schüler gibt. (Ich war erstaunt diese Worte aus dem Munde der Berufsgruppe zu hören, die damit ihr täglich Brot verdienen will) (kann es überhaupt zuviele Lehrer geben?)
-weiterer Punkt, das Niveau in der Ausbildung der Lehrenden und an den Schulen (quer durch alle Schularten) sinkt, und zwar stetig
-in vielen Gesprächen wurde die Verbeamtung "wie das Himmelreich auf Erden" beschrieben, danach würde alles "noch" lockerer
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Nochmal zu Herrn Jung:
Sollte bei einem Entführungsfall der Verteidigungsfall ausgerufen werden, denn das müsste er, wenn Bundeswehrtornados aufsteigen und schießen dürften, dann wäre es eh an Frau Merkel, den Befehl zu geben --->
Artikel 115b des Grundgesetzes:
Mit der Verkündung des Verteidigungsfalles geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte auf den Bundeskanzler über.
Und so ein "Recht des übergesetzlichen Notstandes" ist eh Kokolores!
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Im Grunde ist diese ganze Diskussion doch überflüssig, da der Fall sehr unwahrscheinlich ist und im Falle des Falles vielleicht sowieso ganz anders verfahren würde, sprich: "Tatsachenentscheidung", welche schnell gefällt werden müsste. Imo ein Sturm im Wasserglas.
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Da der Verteidigungsminister ganz ungeniert die Tötung von Bürgern fordert im Gegensatz zu der klaren Entscheidung des BVerfG, kann doch eigentlich nur der Schluß naheliegen, dass er im Zusammenspiel mit Schäuble einfach austestet, wie weit man gehen kann, ohne dass die Öffentlichkeit aufschreit (oder aber völlig durchgeknallt ist). Da der Aufschrei jetzt da ist, erwarte ich in den nächsten Tagen die abgeschwächte Wiederholung von Schäuble zur finalen Tötung evtl. Terrorverdächtiger, wäre zumindest konsequent. Obwohl die Nukleardrohung kaum zu toppen ist.
Und schwubs, hätte das Spiel "Extremes Fordern-die abgeschwächte Form kriegen" funktioniert. -
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Original von 96jung
Im Grunde ist diese ganze Diskussion doch überflüssig, da der Fall sehr unwahrscheinlich ist und im Falle des Falles vielleicht sowieso ganz anders verfahren würde, sprich: "Tatsachenentscheidung", welche schnell gefällt werden müsste. Imo ein Sturm im Wasserglas.Das ist es eben nicht - Herr Jung missachtet das Soldatengesetz und das Grundgesetz mit so einem populistischen Schlonz. Ganz bewußt.
Ich hoffe, dass es für Mister Farblos das letzte große Fettnäpfchen gewesen ist, welches er mal wieder im Vorbeigehen mitgenommen hat. Der ist mit diesem Posten eh überfordert.
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Aschi, dein typ wird verlangt...
ZitatAuftauender Permafrost löst Knochenboom aus
Die sibirische Tundra taut - und gibt prähistorische Schätze frei. Ein Knochen-Rausch hat die Region erfasst, ein schwunghafter Handel mit Mammutknochen und Löwenschädeln ist im Gange. Gleichzeitig droht durch das Auftauen des Bodens die globale Klimakatastrophe zu eskalieren.
Seit Jahrtausenden haben sich in der arktischen Tundra Schichten von Tierdung und anderen organischen Substanzen angesammelt - das Vermächtnis der Tiere, die diese Ebenen einst durchwanderten. Die Hinterlassenschaften waren im Permafrostboden versiegelt. Nun taut der Boden auf - und mit ihm all das Material, das Simow zufolge für eine Beschleunigung des Klimawandels sorgen wird.
Mikroben produzieren wieder Treibhausgase
"Das wird zu einer Form von globaler Erwärmung führen, die man unmöglich stoppen kann", sagt der Forscher dem Reuters-Korrespondenten Dmitrij Solowjow. Simows These: Die Mikroben, die im Dung geschlafen haben, werden wieder wach, wenn der Boden taut - und produzieren mit ihrem Stoffwechsel erneut die Treibhausgase Kohlendioxid und Methan.
Die Fläche in Jakutien, die Simow im Moment untersucht, ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen. Anderswo in Sibirien gibt es ähnliche Permafrost-Gebiete, die noch größer sind. "Die Ablagerungen organischen Materials sind so gigantisch, dass die globalen Ölreserven daneben winzig wirken", sagt Simow. 500 Milliarden Tonnen Kohlenstoff lagern hier, schätzt er, und die könnten sich "schnell in Treibhausgase verwandeln".
Wenn man nichts gegen diesen Prozess unternehme, würden Emissionen entstehen, "gegen die sich das Kyoto-Protokoll ausnimmt wie Kinderkram". Julian Murton von der International Permafrost Association bestätigt laut Reuters: "Die Methan- und Kohlendioxidniveaus werden sich durch das Auftauen des Permafrostbodens erhöhen."
Warnungen vor fatalem Rückkopplungs-Effekt
Die Vereinten Nationen warnten in einem Bericht im Juni, bislang gebe es zwar noch keine Hinweise auf großflächiges Auftauen des Bodens in derartigen Gebieten, es handele sich aber um eine potentielle Bedrohung: "Permafrost speichert viel Kohlenstoff, Schätzungen zufolge enthalten die oberen Schichten mehr organischen Kohlenstoff als die gesamte Atmosphäre." Und weiter: "Das Auftauen des Permafrosts führt dazu, dass dieser Kohlenstoff in Form von Treibhausgasen freigesetzt wird, was einen positiven Rückkopplungseffekt auf die globale Erwärmung mit sich bringen wird."
In Sibirien kann man das Problem mit eigenen Augen beobachten. Flussufer weichen auf und rutschen ab. Mancherorts sind Stellen, an denen es früher nichts als Tundra gab, mit Seen bedeckt. Thermokarst nennen Fachleute solche Landschaften. Aus den Seen blubbert Methan, das als Treibhausgas 20-mal wirksamer ist als Kohlendioxid. Auf dem aufweichenden Boden drohen in einigen Ortschaften bereits Gebäude einzustürzen, beispielsweise im sibirischen Ort Tscherski.
[URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,506480,00.html]spon[/URL] -
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Ahmadinedschads Reiseplanungen
Besuch an Ground Zero unerwünscht
Die USA haben eine Bitte des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad abgelehnt, den Ort der Terroranschläge vom 11. September in New York zu besuchen und dort einen Kranz niederzulegen.
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Hab gestern Post bekommen und bin als Wahlhelfer zur Landtagswahl im Januar eingeteilt worden. Na Supi ! Muss man da echt den ganzen Tag abschimmeln ? Könnte doch etwas langweilig werden ! Weis einer wie lange das dann Abends noch mit dem Auszählen dauert ?
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Hab das auch mal gemacht, bei der Bundestagswahl 2002. Das Auszählen hinterher geht eigentlich recht fix fand ich, vielleicht ne Stunde oder so. Allerdings ist das Problem, wenn die dich einmal als Wahlhelfer dran haben, versuchen die es jedesmal wieder. War jedenfalls bei mir so. Konnte dann aber irgendwann klarmachen, dass ich wegen des Studiums nicht mehr vor Ort bin und deswegen in Zukunft das nicht mehr wahrnehmen kann. wenn du also keinen Bock hast, lass dir zügig einen triftigen Grund (Dienstreise oder was auch immer) einfallen, warum du da nicht kannst.
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warum ist eigentlich bei der aktuellen berichterstattung immer von "birma" die rede?
der staat heißt seit 18 jahren "myanmar"!
sonst kann es ja bei länder- oder städtenamen nicht korrekt genug sein.schließlich fliegen sextouristen ja auch nicht nach siam oder robert mugabe treibt sein unwesen nicht in rhodesien.
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Burma, Birma, Myanmar - was ist richtig?
Deutschland und die UN bevorzugen offiziell die Schreibweise Myanmar, die USA und viele nichtstaatliche Organisationen lehnen den Namen ab und verwenden Burma oder Birma. Der Name Burma geht auf das britische Kolonialreich (1886-1948) zurück. Die von vielen deutschen Medien verwendete Schreibweise Birma ist begründet durch die phonetische Abwandlung der englischen Bezeichnung. Auch von der Militärjunta wurde der Name Burma noch bis 1989 gebraucht. Um sich dann aber von der britischen Kolonialzeit abzugrenzen, benannten die Machthaber das Land von Burma in Myanmar (Myan=stark, mar=schnell) um. Der Name Myanmar tauchte schon in den ersten Jahrhunderten nach Christus auf und bezeichnete in der Schriftsprache den Volksstamm Bama. Mit Verweis auf die Nichtanerkennung von Myanmar lehnen die USA den Namen ab. .http://www.welt.de/politik/art…LDGgdyM844CFQ0eEgodPXxcEA
Also danach nennen es die Amis anscheinend offiziell so.
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Ist doch ohnehin egal, wie ein Land sich selber nennt. Entscheidend ist doch die Tradition eines Sprachraumes. Wollen wir etwa den Franzosen vorschreiben, dass sie in Französischer Sprache Deutschland anstatt Alemagne schreiben sollen?
Eine Unsitte in Deutschland, dass wir immer fragen, wieso manche Länder dies und jenes machen. Als sich Persien 1935 in Iran "umbenannte" (wohlgemerkt in der Landessprache) hat das die Auswirkung gehabt, dass die Franzosen weiterhin von Persien gesprochen haben und die Deutschen zumindest nach 45 von Iran. Alles Blödsinn.Birma ist also Birma.
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Extrembeispiel ist hier übrigens die Elfenbeinküste. Lächerlich genug, dass irgendwelche Heinis dort irgendwann einmal verlangt haben (sollen?), dass das Land auch im Ausland nur noch als "Cote d'Ivoire" bezeichnet werden dürfe.
Noch lächerlicher ist es, dass es vor allem im deutschen Sprachraum genug Leute gibt, die dies eilfertig übernehmen. Denn was heisst "Elfenbeinküste" bloß auf französisch.......... mmmmmmmh, mal überlegen.............
edit: Selbst das Auswärtige Amt ist sich nicht zu blöd dazu. Wenn ich das richtig sehe, findet man dort kein einziges Mal das Wort "Elfenbeinküste" - auch nicht nach dem Motto. "Früher: ........" oder "Das ist jetzt aber ein ganz böses Wort, das sagen wir nicht!"
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Immerhin ist das Auswärtige Amt auch so doof gewesen, für das durch den Zerfall der UdSSR unabhängig gewordene Kirgistan den Namen Kirgisien einzuführen. Dabei enden eingentlich alle mittalasiatischen Turkrepubliken traditionell auf stan. Wieso man ohne jede Not einen neuen Namen einführen musste, obwohl Kirgistan zuvor gebräuchlich war
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und was wird aus kirgisistan?
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Original von SVElfe
Hab gestern Post bekommen und bin als Wahlhelfer zur Landtagswahl im Januar eingeteilt worden. Na Supi ! Muss man da echt den ganzen Tag abschimmeln ?
Nee, "nur" den halben. Also entweder am Vormittag oder am Nachmittag. Und halt beim Auszählen und morgens kurz vor Beginn. -