Emotionen als Seelen-Kur
Fußball-Bundesliga: VfL-Trainer Röber wünscht sich noch mehr Fan-Unterstützung
Von Markus Kutscher
"Ohne 96 wär’ hier gar nichts los!" Die Hannover-Fans waren beim Derby in der VW-Arena am Sonntag zahlenmäßig zwar in der Unterzahl, von der Lautstärke her mussten sie sich aber hinter den Anhängern des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten kaum verstecken. "Ich wünsche wir von unseren Fans, dass sie mehr Emotionen zeigen", meint denn auch Jürgen Röber.
Dazu fordert der VfL-Trainer insbesondere die Zuschauer auf der Haupttribüne und der Gegengeraden auf. "Manchmal habe ich das Gefühl, sie würden gerne hochspringen und ihren Emotionen freien Lauf lassen, trauen sich aber nicht, weil der Sitznachbar sie schräg angucken könnte." Beispiel gefällig? Als der Stadionsprecher kurz vor Wiederanpfiff mit den Fans in der Nordkurve die "Welle" anstimmte, war diese bereits Mitte der Gegengeraden wieder abgeebbt. "Ich wünsche mir, dass das ganze Stadion mitmacht", sagt Röber – und nicht nur die VfL-Getreuen in der Nordkurve, die sich nicht nur eine super Choreographie einfielen ließen, sondern auch verbal über 90Minuten präsent waren. Röber: "Das war fantastisch."
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Meiner Meinung sehr objektiv obwohl ich 96 kaum gehört habe,weil ich selber im einem Block stehe wo ständig gesungen wird..........
Die Nordkurve in Wolfsburg ist Stimmungstechnisch Bundesligastandard,wer was anderes erzählt hat eine Vereinsbrille auf.Das gilt natürlich für beide Seiten.