Hannover Hochburg der Jugendkriminalität?

  • ich war auch auf der party aber ich habe nichts davon mitbekommen!ich war zu breit!:bier: aber es sind doch immer die gleichen die sowas anfangen

  • Heute gibt's bei arte einen Themenabend (ab 20.45 Uhr) mit zwei Dokumentationen, einem Fachgespräch und einem Spielfilm zum Thema "Was ist mit unseren Kindern los?". Um Jugendkriminalität geht's da zwar explizit nicht, wohl aber um deren Ursachen. Wer hier in diesem Thread groß rumgetönt hat, sollte sich das mal antun.

  • es wird nur gerdet und nicht gehandelt! von reden alleine hat sich noch nie was verändert... man hätte diese spinner einfach mal um********* sollen!!! 8)


    ~~~RUFE NICHT ZU GEWALT AUF~~~

  • Zitat

    Original von Randy.Ripper
    Wer hier in diesem Thread groß rumgetönt hat, sollte sich das mal antun.

    wieso?

  • Zitat

    Original von Randy.Ripper
    Bildung im Alter wird heutzutage immer wichtiger, mein Kleiner.

    das passt irgendwie hinten und vorne nicht zusammen...

  • Lehrte: Dealer sitzt jetzt in Haft


    Der Wirt der inzwischen geschlossenen Gaststätte Big Ben in der Ahltener Straße sitzt jetzt doch in Untersuchungshaft. Der 32-Jährige war, wie berichtet, vor gut zwei Wochen unter dem Verdacht des Drogenhandels festgenommen worden.


    Bei der Durchsuchung der Gaststätte und einer Wohnung waren rund 500 Gramm Marihuana gefunden worden. Das Amtsgericht Lehrte hatte es zunächst abgelehnt, Haftbefehl zu erlassen. Dagegen legte die Staatsanwaltschaft jedoch Beschwerde ein, der jetzt stattgegeben wurde, weil der Richter Fluchtgefahr gegeben sah.


    Der Mann wurde ins Gefängnis nach Hildesheim gebracht. Auf der Fahrt dorthin lernte er einen 20-jährigen Lehrter kennen, der wegen gewerbsmäßigen Diebstahls festgenommen worden war. „Die beiden verständigten sich in russischer Sprache“, heißt es im Polizeibericht, „und verstanden sich in kürzester Zeit so gut, dass sie in Hildesheim den Wunsch nach Gemeinschaftsunterbringung vorbrachten“. Dem wurde entsprochen.


    quelle: haz

  • Zitat

    Original von Randy.Ripper
    Bildung im Alter wird heutzutage immer wichtiger, mein Kleiner.


    Aha, wieso? Kreuzworträtsel lösen oder was meinst du? :kichern:
    Lass die dummen Sprüche und überzeug auch mal! Vor allem: Schau dir mal die Realität an!

  • Und wieder mal ein neuer Zwischenfall. Inzwischen aber Kinderkriminalität. Habs heute aus der NP gezogen



    Mädchen-Trio stiehlt Rentner die Geldbörse
    71 Jahre als wurde ein Mann aus Bemerode, bis er die größte Enttäuschung seines Lebens verarbeiten musste. Drei Mädchen im Alter von vermutlich fünf bis acht Jahren haben ihn bestohlen. Und dabei hatten sie sich als ehrliche Finderinnen ausgegeben.




    16.50 Uhr an der Haustür des Mannes im Von-Graevemeyer-Weg: Es klingelt, der Rentner öffnet. Vor ihm stehen drei Kinder. Sie grüßen freundlich und sagen: „Wir haben deinen Schlüssel gefunden und wollen ihn zurückgeben.”




    Tatsächlich hat der 71-Jährige sein Schlüsselbund von außen in der Tür stecken lassen. Er freut sich über die aufmerksamen Kinder und bittet sie in seine Wohnung.




    Während die Mädchen im Flur warten, geht der Rentner in seine Küche, um den Finderinnen als Lohn Obst zu holen. Er hat am Morgen gerade frische Bananen gekauft.


    Als er nach einigen Minuten mit dem Obst in der Hand zurückkehrt, sind die Kinder verschwunden – und seine Geldbörse, die er auf eine Kommode gelegt hatte, ebenfalls.




    330 Euro und etwas Kleingeld steckten darin.


    Der schockierte und enttäuschte Mann ruft die Polizei, die die unehrlichen Finderinnen bislang noch nicht ermittelt hat.




    Die Fahnder sind sich aber sicher, dass die drei Mädchen aus der Nachbarschaft des Pensionärs kommen und ihn auch kennen. Jetzt hoffen die Polizisten auf Hinweise von Zeugen, um den Diebstahl aufklären zu können

  • Nein, Nein.....jetzt so was....Ich meine Streitereien unter Jugendlichen sind "normal"...aber alte wehrlose Menschen zubeklauen :nein:

  • Wirklich traurig, einen alten und netten Mann zu beklauen. Solche tun mir wirklich leid und so eine Enttäuschung zu erleben, unmöglich :nein:

  • Die Polizeipsychologen sollten mal ein deutliches Gespräch mit den Kleinen in Anwesendheit ihrer Eltern machen! Und die Eltern sollten die Kleinen hart bestrafen, aber halt für ein kleines Kind angemessen (Spielzeug wegschliessen etc.)!

  • Jetzt ist schon in Berlin von der (Jugend-)Gewalt in Hannover zu lesen.


    Die Berliner Zeitung (BZ) heute:


    ein etwa 25 Jahre alter Fahrgast bedrohte in einer Strassenbahn in Hannover drei Fahrscheinkontrolleure mit einer Machete. Der Mann konnte entkommen, seine 30 Zentimeter lange Waffe wurde später in einem Hinterhof gefunden.

  • Ich finde, dass man mehr auf die Jugendlichen eingehen müsste und bei Uneinsicht auch noch stärker unter Druck setzen solte, z.B. mit erhöhten Strafen für Straftaten!
    Dann werden sich vielleicht viele Jugendliche mal überlegen, ob sie etwas klauen oder nicht!
    Das Problem der Kriminalität liegt auch leider am Integrationsproblem der hier lebenden Ausländer! In diesem Bereich müsste mehr getan werden!

  • Ich hab gehört, dass Berufsschullehrer eine GEFAHRENZULAGE bekommen! Wenn ich mir die Schüler manch einer BBS mal so angucke, dann kann ich das auch nachvollziehen.

  • Hannoveraner in Bothfeld werden nach eigenen Angaben massiv von Jugendlichen belästigt. Im Einfamilienhausgebiet Am Alten Gehäge fühlen sich die Anwohner von Jugendlichen aus dem nahen GBH-Wohnblock und deren Freunden aus anderen Stadtteilen bedroht.


    Es sind Szenen wie aus einem schlechten Film: Flaschen fliegen, Briefkästen werden demoliert, unerwünschte Besucher erscheinen im Garten, auf dem Bürgersteig wird gepöbelt. So etwas erleben Hannoveraner in Bothfeld nach eigenen Angaben fast jede Woche. Die seit Monaten andauernden Belästigungen des Bothfelder Einfamilienhausgebiets Am Alten Gehäge schreiben Anlieger wie Mitarbeiter der Stadtverwaltung Jugendlichen aus dem nahen GBH-Wohnblock und deren Freunden aus anderen Stadtteilen zu. Ein Schläger, der einen 17-Jährigen aus dem Wohnviertel am Kopf verletzte, wurde von der Polizei gefasst. Dennoch: Viele Kinder trauten sich nicht mehr allein auf die Straße, berichten Anwohner. Einige von ihnen haben jetzt Stacheldraht auf ihre Palisadenzäune gesetzt. Keiner der Anwohner möchte seinen Namen nennen, aus Angst vor „Rache”. Im Dezember gründeten die Bothfelder die Bürgerinitiative „Sicheres Wohnen”, die inzwischen von mehr als 40 Haushalten unterstützt wird.


    Sperre errichtet: Im Februar organisierte die Initiative ein Treffen mit Vertretern der GBH, der Stadtverwaltung, der Polizei und dem Bezirksbürgermeister. Das Treffen brachte Ergebnisse: Die Stadt errichtete eine Palisadensperre zwischen dem GBH-Wohnblock und dem Spielplatz, der von Jugendlichen häufig als Treffpunkt genutzt wird. Außerdem will die Stadt den Jugendlichen als alternativen Treff einen Unterstand im nahen Landschaftsschutzgebiet bauen.


    „Missnutzung” der Spielplätze: Seit April kümmern sich gleich zwei „Parkranger” vom Grünflächenamt um den Spielplatzbereich. Etwa 20 Prozent seiner Arbeitszeit wende er für das Viertel Am Alten Gehäge auf, schätzt Parkranger Christian Frühsorge, der allein in seinem Einsatzgebiet noch an etwa zwölf weiteren Spielplätzen zu tun hat, wo es „Missnutzungen” gibt. Frühsorge und sein Kollege Stefan Bauschke kennen die Probleme mit Lärm und Sachbeschädigungen. Nach eigenem Bekunden sprechen sie häufiger mit den Jugendlichen. Ein gutes Dutzend komme aus dem nahen GBH-Block, mitunter bis zu 20 kämen aus anderen Stadtteilen wie dem Sahlkamp oder aus Langenhagen. In den Gesprächen würden die Jugendlichen auch schon mal ankündigen, dass sie gegen bestimmte Anwohner etwas unternehmen wollten. Im April brannte eine leer stehende Laube nahe des Spielplatzes. Das Feuer hätten die Jugendlichen gelegt, sind Anwohner überzeugt.


    Jugendliche aus Russland: Gespräche hat auch der städtische Jugendschutz geführt. Nach Darstellung von Abteilungsleiter Peter Eisler gehören zu der Gruppe, die sich aus Jugendlichen aus anderen Stadtteilen zusammensetzt, zahlreiche Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion. Diese Gruppe sei problematischer als die Jugendlichen aus dem nahen GBH-Block, auch weil bei ihnen oft Alkohol im Spiel sei. Und was unternehmen die Straßensozialarbeiter? Eisler verweist auf städtische Angebote wie Disko für Aussiedler, Mitternachtssport und Box-Kurse.


    Schutz vor „Einschlägen”: Trotz der Aktivitäten der Stadt sehen die Anwohner keine Verbesserung ihrer Lage. Im Gegenteil: Nach der Sperrung eines Durchgangs kletterten die Jugendlichen noch häufiger über die hohen Palisadenzäune. Solche hölzernen Begrenzungen hatten Hausbesitzer schon vor längerer Zeit zu ihrem Schutz errichtet, um den Einschlag von Bällen, Flaschen oder dicken Holzstangen in ihren Gärten zu verhindern. Nun ist Stacheldraht auf einigen Zäunen montiert.


    Gabriel am Telefon: Viele Anwohner erhoffen sich nichts mehr von Behörden und Politikern. „Die haben doch selbst resigniert”, heißt es. Das Konzept der „sozialen Durchmischung” von Wohngebieten hält die Bürgerinitiative für gescheitert. Sie hat es jetzt mit Schreiben unter anderem an den Ministerpräsidenten versucht. Sigmar Gabriel habe, so heißt es, persönlich angerufen und sein Kommen zugesagt.