Wieder Relegationsspiele?

Das mit den Terminschwierigkeiten ist Blödsinn und dieses Gejammer ist kaum zu ertragen. So wenig arbeiten wie ein Fußballer muß kaum ein anderer Arbeitnehmer und in anderen Ländern, mit nicht milderem Klima, geht es auch. Also Liga auf 20 Vereine vergrößern, Winterpause kürzen, drei direkte Absteiger und ein Relegationsspiel zwischen dem Viertletzten der Bundesliga und dem Viertplatzierten der zweiten Liga.

Sven Göran Eriksson fand dass Hargreaves der fitteste Spieler von allen war, das sollte an der Winterpause liegen die es bei uns gibt und nicht in England, also ich würde alles so lassen.

Spielt doch keine Rolle, wenn alle gleich wenig fit sind.

Aufgrund der Planungssicherheit, bin ich auch gegen eine Relegation, jedoch würde das bei unserem Downtempo Management keinen Unterschied machen! Anderer Punkt: Ein Land unserer Größe und seinen zahlreichen Traditionsmannschaften sollte bei einer kleinen 18er Liga nicht drei Absteiger haben, sondern nur zwei! Bei drei Absteigern bevorzuge ich eine 20er Liga wie in England und Frankreich!

Zitat

Liga-Reform

Wiedereinführung von Relegationsspielen geplant

03. Mai 2006
Ab der Saison 2008/2009 könnte es wieder zur Relegationsspielen im deutschen Profi-Fußball kommen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) denkt über die Wiedereinführung nach. „Wir haben im Vorstand darüber gesprochen und sind nicht abgeneigt, Relegationsspiele zwischen der Bundesliga und der 2. Liga einzuführen“, sagte Liga-Präsident Werner Hackmann in Sport Bild. Zuletzt gab es 1991 eine Relegation zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Dritten der Zweiten Liga.

Das Gros der Bundesliga-Klubs befürwortet offenbar solche Überlegungen. Frankfurts Boss Heribert Bruchhagen sagte stellvertretend: „Ich bin für die Relegation, weil sie die Spannung des Wettbewerbs erhöht und zu mehr Spielen und mehr Einnahmen führt. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge meinte: „Wenn es um Leben oder Tod geht, sorgt das für Spannung.“

„Der Zuschauer will Spannung“

Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser gilt als treibende Kraft für die Relegationspläne in der DFL. Holzhäuser: „Relegationsspiele gehören im Zusammenhang mit der Einführung einer neuen dritten Liga zum Paket. Wenn sie unten eingeführt werden, sollten sie auch oben eingeführt werden. Der Zuschauer will Spannung und die besten Mannschaften in der höheren Klasse haben.“

In der vergangenen Woche waren Pläne über eine Reform der 2. Bundesliga und der Einführung einer eingleisigen dritten Liga bekannt geworden. Während in der 2. Liga maximal nur noch drei statt bisher vier Vereine absteigen sollen, wird es darunter nur noch eine dritte Liga geben, die nach Angaben von DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus „ohne die zweiten Mannschaften der Profiklubs stattfinden“ wird.

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Ich hatte mich etwas geärgert, dass es im Zusammenhang mit der eingleisigen Dritten zwischen 2. und 3. Liga zu Relegationsspielen kommen soll. Allerdings wäre es dann auch übersichtlich, wenn es 2 1/2 Auf- und Absteiger sowohl zwischen 1. und 2. und auch 2. und 3. Liga gäbe.
Stringent wären dennoch überalll 3 Auf- und Absteiger, da ja aus der 4. liga 3 Vereine in die 3. Liga aufsteigen werden.

ein bin eigentlich ein freund von klaren entscheidungen. ich finde es höchst dramatisch wenn man innerhalb von zwei spielen um die früchte einer langen und harten saison gebracht werden kann. das macht natürlich für den außenstehenden den reiz der relegation aus, aber als involvierter fan würde mir das nicht schmecken.