Alltagsfragen

    Als wir seinerzeit von Röhrenmonitoren auf Flatscreens umgestellt hatten wars so ähnlich. Vorher im Sommer recht warm, im Winter auch. Danach im Winter kalt, im Sommer auch... hat halt alles vor und nachteile.

    mustermann

    ähnliche Gedankengänge hatte ich auch schon - überspitzt gesagt: bei LED muß man dann mehr heizen und ersetzt CO2-freien Ökostrom durch die in der Heizungsanlage verballerte schöne Primärenergie (und erzeugt mehr CO2).

    Noch dazu strahlen die Glühbirnen Wärme aus. Üblicherweise macht man es dort hell, wo man sich befindet. Man fühlt sich wärmer und benötigt eine geringere Raumtemperatur (extreme Energieeinsparung).

    In Summe wird sicherlich LED trotzdem (etwas?) sparen, die nackte Einsparungsrechnung (Watt pro Lumen und so) halte ich jedoch für eine Milchmädchenrechnung.

    Edith sacht noch, daß man im Sommer (wenn man die Heizleistung ja nicht benötigt) auch fast nie Licht an hat.



    Die Heizleistung von ein paar Glühbirnen pro Raum ist dann doch eher vernachlässigbar. 82% von 50 W sind 41 W. Nehmen wir zum Beispiel einen Raum mit 25 m2 und 6 Spots, dann wären das etwa 240 W Heizleistung durch Glühbirnen.


    Heizung.de sagt mir nun auf der anderen Seite, dass man so in etwa mit 60 W/m2 heizen muss im Winter. Das wären dann also auf 25 m2 satte 1,5 kW. Die Glühbirnen würden also nur 16% beitragen. Ein normaler Heizkörper dürfte überdies den besseren Wirkungsgrad haben.

    Falls kein Licht aus dem Fenster herausscheint haben aber die Glühbirnen einen Wirkungsgrad von 100%. Besser geht irgendwie nicht. :D

    Dein Einwand zeigt aber, daß man mit winzigen Verbesserungen an der Heizungsanlage sicherlich ganz erheblich mehr Energie sparen würde, als mit diesem Leuchtmittelzirkus. Und erst recht, wenn es um die Geschichte der Ursprungsfrage geht. Also Leuchtmittel, die nur 10% der Glühbirnenenergie benötigen, durch welche mit 5% zu ersetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von 96Weizen ()

    jepp, aber man spart dann trotzdem 20% der bösen CO2-Energie. :D

    Geht mir ja nur drum, daß die nackte W/Lumen Rechnung nicht die reine Wahrheit ist.

    Na eben nicht. Ob ich nun die 20% aus der Heizung hole oder aus der Glühbirne spielt ja keine Rolle, solange es keine regenerativen Energiequellen sind, die diese versorgen. Darüber haben wir hier aber bis dato noch gar nicht gesprochen.

    Infrarot- oder Direktspeicherheizung (für die Übergangszeit und in Nebenräumen) installieren und mit Ökostrom betreiben und gleichzeitig möglichst stromsparende Beleuchtung nutzen?


    Mit Glühbirnen lösen jedenfalls nur Milchmädchen das systemische Problem der fossilen Beheizung von Gebäuden.


    Meine Meinung.

    Welche Langzeiterfahrungen habt ihr mit dem Panasonic ER-DGP82 gemacht?
    Wie lang kann man die Haare mit den Aufsätzen maximal schneiden?

    Zitat von Hirschi

    Welche Langzeiterfahrungen habt ihr mit dem Panasonic ER-DGP82 gemacht?
    Wie lang kann man die Haare mit den Aufsätzen maximal schneiden?

    Es sind drei Aufsätze mit je zwei Schnittlängen dabei. Maximal kann man 15 mm schneiden.

    Das Teil ist sehr gut, quasi der Waschbär unter den Haarschneidern. Kein Vergleich zu den üblicherweise gebräuchlichen, günstigen Maschinen.

    Ich würde gerne wissen, wer mir vor 3 Wochen nen weißen Gummireif in den Briefkasten schmiss und vor 2 Tagen ne Packung Bremer Pinkel.


    Entweder die Anti Veggie Community, die Mafia oder Niklas.


    Ansonsten fiele mir keiner ein.

    Zitat von carpaccio

    Ist dein Friseur in Rente? :D

    Ich verstehe die Frage nicht. Ich bin die Friseurin. Haare schneiden ist seit meiner Kindheit mein liebstes Hobby. Ich habe beim Friseur immer gut aufgepasst und das Handwerk dann auch praktiziert.

    Nun ist der alte Haarschneider „in Dutt“ und ich brauche etwas Adäquates. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Hirschi ()