Alltagsfragen

  • Da kommen angeblich immer so lustige Leute. Entweder ne komplette Rockerbande, vor der man ziemlichen Respekt hat und denen man lieber das Doppelte vom vereinbarten Preis zahlt, die dann aber dufte Arbeit leisten oder ein Hartz IVler mit nem Smart und ner Plastiktüte. Wird mir jedenfalls immer so erzählt von jemandem, der jemanden kennt, der...

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • bei unserem nächsten umzug lassen wir auf jeden fall die arbeit von einer firma machen. schränke und möbel ab- und wieder aufbauen muss ja nun nicht sein... letztes mal haben wir alles neugekauft. da musste man nur aufbauen und beim transport konnte auch nichts kaputtgehen, verkratzen etc. das risiko will ich nicht eingehen beim umzug.

  • Kann dir bei einer Firma genauso passieren. Bei meinem letzten Umzug (durch eine Firma) hat einer der Mitarbeiter beim Schrankaufbau was abgebrochen (stört mich im Alltag nicht weiter). Spontan haben wir dann vereinbart, dass sie mir 20 Prozent vom Gesamtpreis nachlassen, und damit war die Sache erledigt.

  • Darf ich fragen, wie teuer bei Dir der Umzug war?
    Wir wollen beim nächsten Umzug auch eine Firma beauftragen. Weit über 1300 Bücher und sonstiges wollen geschleppt werden. Einpacken wollen wir selber.
    Wenn ich aber die Preise hier lese....

  • Kaum repräsentativ, da wir Kleinmöbel fast komplett selber gemacht haben und auch selbst ein- und ausgepackt haben. Kartons kamen dementsprechend auch von uns (übrigens, falls jemand welche braucht, ich habe noch eine ganze Menge rumstehen bei mir... verschiedene Größen, Stückpreis 1 Euro, Abholung in GÖ).


    Bei uns waren ein paar größere Schränke zu transportieren (inkl. Ab- und Aufbau), dazu eine Sofa-Garnitur (bestehend aus mehreren Teilen), eine Wohnwand, eine Waschmaschine und ein paar kleinere Sachen. Alles in allem sind sie mit zwei Sprintern hingekommen.


    Bett hatte ich neu bestellt, musste also nicht transportiert werden. Küche habe ich vorher verkauft, in der neuen Wohnung ist eine EBK.


    War also kein "üblicher" Umzug mit allem drum und dran. Bezahlt habe ich nach Abzug des Rabatts nur noch 400 Euro (505 Euro waren vorher ausgerechnet worden) plus ein bisschen Trinkgeld für die beiden Packer.


    Die Angebote der Konkurrenz lagen zwischen 600 und 1000 Euro. Es lohnt sich also, möglichst viele Angebote einzuholen. Und nicht nur "echte" Umzugsunternehmen / Speditionen nehmen, sondern auch Gebrauchtmöbelkaufhäuser und gemeinnützige Einrichtungen (in Gö. z.B. "Neue Arbeit") abfragen.


    Edit: Entfernung waren ca. 38 Kilometer.

    Einmal editiert, zuletzt von mcgiant ()

  • Ähm, habt ihr zuviel Geld, oder zu wenig Freunde? ;)


    Ich glaube in ein Umzugsunternehmen würde ich als letztes investieren.


    Da bietest du ein Haufen Brötchen mit Maurermarmelade und ein paar Kisten Bier an, schon hast du 10-20 Leute, die das für lau machen.


    Mit denen kann man dann auch noch hinterher auf der Couch ein Bier trinken und auf den bereits aufgebauten Fernseher gucken..

  • 1. Irgendwann kommt man in ein Alter, da hat man kein Bock mehr.
    2. Haben wir z. T. Möbel,
    a. die man nicht auseinanderbauen kann und
    b. bei denen es sehr sehr sehr ärgerlich wäre, wenn da was dran ist und man dann noch obendrein Ärger mit der Versicherung und /oder Freund hat.

  • Ok, da hab ich als end-20iger nicht dran gedacht! ;)


    Ich will nicht ausschließen dass ich ein paar Jahrzehnten auch nach einem Unternehmen suchen werde...

  • Zitat

    Original von Jones
    Ähm, habt ihr zuviel Geld, oder zu wenig Freunde? ;)


    Zuviel Geld: Nein, ich habe ca. 62 Jahre auf diesen Umzug gespart.


    Zu wenig Freunde: Hätte ich wohl, wenn ich denen die schweren Sachen bei 36 Grad im Schatten zusätzlich zugemutet hätte. Den Kleimkram und die mittelschweren Sachen haben sie hingegen vorbildlich transportiert. :D


    Im Ernst: Die wirklich unbequemen Sachen eine Firma machen zu lassen, ist schon praktisch. Geht auch sehr schnell (denn die haben halt entsprechend Erfahrung - man selbst zieht ja nicht jede Woche um und baut Sachen ab und auf), und von der Steuer absetzen kann man den Kram auch. Passt schon.

  • nächstes mal werde ich nicht mal die wohnung renovieren. ein zimmer... okay. 2x1 zimmer... meinetwegen. aber eine 3-zimmer-wohnung und ggf. noch das neue objekt? nie im leben!

    • Offizieller Beitrag

    So sieht das aus!
    Und irgendwann kommt immer der Tag an dem sich fragt: mach ich den Scheiß wirklich selbst, oder beauftrage ich jemanden. Eigentlich stellt man sich diese Frage immer, aber früher konnte man sich das eben nicht leisten. :)
    Jetzt schon. Man könnte sich das Geld natürlich auch sparen. Aber dann müsste man ja selbst buckeln.
    Nach reichlichem Hin und Her kam ich eben zum Ergebnis, dass ich beim Umzug die großen Teile nicht selbst schleppe. Und das Renovieren macht auch ne Firma.
    Is´ bequemer so. :D

  • Apropos: 3-4 Zimmer renovieren lassen kostet in etwa wieviel ? Hatte mal spaßeshalber bei myhammer.de geguckt, da ging die Spanne von ca. 400 bis 1500 Euro.

  • Hab ja keine akuten Bedarf, spiele aber seit Jahren mit dem Gedanken, beim nächsten Umzug zumindest nicht alles selbst zu machen. Und jetzt wollte ich wissen, ob ich den Gedanken lieber gleich wieder verwerfen sollte.

  • Wie gesagt: Es spricht einiges dafür. Es kommt natürlich auch immer darauf an, wie umfangreich ein Umzug ist.


    Wenn man alles selbst macht, spart man vielleicht ein bisschen Geld (wobei auch bei einem Eigenregie-Umzug natürlich Kosten anfallen, etwa für Transportermiete u.ä.), dafür aber auch viel Zeit und mitunter eine Menge Ärger und Stress.

  • Heute beim Frühstücksmüsli ist mir aufgefallen, dass die Milch er ist in 3 Wochen ihr Ablaufdatum überschreitet. War das früher nicht ganz anders? Ich meine mich erinnern zu können, dass die früher immer nur ein paar Tage gut war.


    Ich trinke eher selten Milch und habe diese wahnsinnige Entwicklung nicht so verfolgt, weiß einer woher diese Steigerung kommt? Hat da einer das Erbe vom Herrn Pasteur weiter entwickelt oder wie? :)