Alltagsfragen

  • Bei Comix gibt es zumindest eine Auswahl an Alben, sowie passende Schutzhüllen fur die Karten.

  • Ich packe es mal hier rein, vielleicht hat ja jemand einen Tipp:


    Ich habe eine alte Sporttasche von Eastpack. Die ist generell tip top in Ordnung und ich würde sie gerne weiternutzen. Ich habe aber ein großes Problem:


    Die Tasche fängt an, von innen zu "kleben". Ich denke mal, durch das Alter kommt dieser Effekt, aber da halt nix dran ist, würde ich sie ungern einfach wegschmeißen. Gewaschen habe ich sie schon, hat nichts/kaum was gebracht :(

  • Wäre natürlich generell ne Alternative, wenn jetzt gar nichts mehr geht. Hatte jetzt erstmal im Kopf, ob man das mit irgendwas abreiben könnte oder so^^ :D

  • Ich hatte auch schonmal eine sporttasche mit dem gleichen Phänomen. Keine Ahnung welchse Marke, aber das ist sicherlich ein chemischer Prozess, bei dem man nichts machen kann, außer evtl. den von Jones vorgeschlagenenen Maßnahmen.


    Jedenfalls war das Kleben nachher so nervig, dass die Tasche entsorgt wurde.

  • 96Indianer Ich habe leider nur den kleinen Ritter Trenk.


    Buchtipp: Ingo Siegner „Eliott und Isabella - Abenteuer am Fluss“


    Eines meiner liebsten Bücher für Kinder. Alle Kinder, denen ich es vorgelesen habe, waren begeistert. Das ist bestimmt was für deine „Kleine“ 🥰

    2 Mal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • Ritter Rost ist ja Buch und Musical gleichzeitig, einfach richtig klasse für Kinder. Tatsächlich gefallen die meisten Lieder meiner Frau und mir auch.


    Ritter Rost uneingeschränkte Empfehlung für Kinder >4Jahre

    Prädikat: Super (gleichzeitig pädagogisch wertvoll!)

  • noch mal dazu:


    Anwendungen

    Im Büro wie auch in Schule und Lehre spielte das Verfahren eine große Rolle, da es die bei weitem günstigste Möglichkeit zur Herstellung von Kopien war. Die relativ preiswerten Hektographen (auch Umdrucker oder umgangssprachlich Nudelmaschinen) erlaubten es z. B. auch Schülern und Studenten, Flugblätter und Schülerzeitungen herzustellen, ohne dafür die Dienstleistungen einer Druckerei in Anspruch nehmen zu müssen (1970 kosteten einfache, leicht transportable Geräte etwa 130 DM). In Westdeutschland waren Hektographen an Schulen bis Mitte der 1990er Jahre weit verbreitet, bis sie zunehmend durch die inzwischen auch für Schulen mit geringem Budget erschwinglich gewordenen Fotokopiergeräte ersetzt wurden. Diese bieten den Vorteil, dass auch andere Vorlagen (z. B. Bücher) direkt vervielfältigt werden können, während etwa bei Hektographen der Text zunächst durch Abschreiben auf die Matrize übertragen werden musste.

    Für Menschen im politischen Widerstand war die Hektographie im späten 19. und im frühen 20. Jahrhundert oft die einzige Möglichkeit, Druckerzeugnisse in nennenswerter Anzahl zu verbreiten. Anwendung fand dieses Verfahren beispielsweise bei Widerstandsgruppen im Dritten Reich. So druckten etwa der Rote Stoßtrupp seine illegale Zeitung und die Weiße Rose ihre Flugblätter mit Hektographen wie beispielsweise dem Greif Rapid.

    Hektographien zeichnen sich allerdings durch ein ausgesprochen minderwertiges Druckbild aus (keineswegs vergleichbar mit der Xerographie oder dem heutigen Tintenstrahl- bzw. Laserdruck), das zudem oft nicht rein schwarz, sondern wie bei einem Tintenstift violett war und das durch Verwaschung mit zunehmender Auflage immer schlechter wurde. Um diesen Effekt zu mildern, gab es ein spezielles gestrichenes Hektographiepapier. Zudem blichen Hektographien leicht aus. Grafiken waren mangels der Möglichkeit zur Rasterung lediglich als Strichzeichnungen möglich. Die Matrizen waren in der Regel nur einmal verwendbar; Fehler konnte man nur mit speziellem Korrekturlack korrigieren. Außerdem haftete frischen Hektographien ein charakteristischer Geruch nach dem Lösungsmittel an, der bis heute vielen Zeitzeugen in Erinnerung geblieben ist.


    1) genau, violett, nicht rötlich.



    2) genau, ich erinnere mich. ;)



    3) allerdings bin ich mir sicher , dass jedenfalls an meiner schule mitte der neunziger drucker und kopierer schon weit überwiegend zum einsatz kamen, mindestens zu 95%. nur gelegentlich und bei bestimmten lehrern kam die matrize noch zum einsatz, warum weiß ich nicht. da erweckt der obige wikiausschnitt vielleicht einen verzerrten eindruck. keinesfalls war es so, dass matrizen mitte der neunziger noch mehrheitlich zum einsatz kamen, nicht mal um 1990. so jedenfalls meine erinnerung, die in diesem fall auch nicht trügt.

  • Die Kopien hat bei uns mMn immer der Hausmeister live vor Ort gemacht.


    Manchmal hat man als Hausaufgabe mehrere solcher Blätter mitbekommen, dann zuhause immer mit dem Füller darauf rumgeschmiert. Die Blätter haben die Farbe doch total aufgesogen. Scheisse ist das lange her, aber fühlt sich wie gestern an.