Alltagsfragen

  • Mein Gott soviele P in einem kurzen Post.


    Das bringt meine Augen durcheinander.
    Ich gaube ich gehe Montag mal zum (Augen)Optiker.

  • Ich suche eine Werbung, die früher mal im Kino gezeigt wurde (bestimmt schon 15Jahre her). In der Werbung ging es vermutlich um einen Radiosender. Sie handelte von zwei Personen, die in verschiedenen Räumen waren (Mann und Frau) die sich gegenseitig über die laute musik beschwerten, wodurch wiederum durch deren klopf geräusche etc. ein lied entstand. Meine Erinnerungen sind sehr sehr schwammig und der Plot muss en Detail nicht stimmen. Aber vielleicht weiß ja einer von Euch welche Werbung ich meine und kann mir helfen diese zu finden :)?

  • Für mich weniger ein Computerproblem, denn eine Alltagsfrage:
    Leiden externe Festplatten, bzw die Daten darauf, wenn sie lange nicht genutzt (angeschlossen) werden?


    Hintergrund: Ich überlege eine Reihe Videodaten auf externen Festplatten (jeweils TB) zu archivieren. Es wär' ärgerlich, wenn ich nach zwei/drei Jahren(oder später) feststellen müsste, dass die Archivierung für die Katz war...

  • Für mich weniger ein Computerproblem, denn eine Alltagsfrage:
    Leiden externe Festplatten, bzw die Daten darauf, wenn sie lange nicht genutzt (angeschlossen) werden?


    Meines Wissens nein. Sie leiden gleichermaßen, egal ob sie mit Strom versorgt werden oder nicht. Die Speicherung ist ja magnetisch. Strom dürfte darauf keinen Einfluß haben, gelegentliche Rotation auch nicht.

  • Wenn es um wichtige Daten geht, empfehle ich dennoch ein „Backup-Backup“. Eventuell Festplatten unterschiedlicher Hersteller verwenden. So wird das Risiko eines Datenverlustes minimiert.

  • Wikipedia:

    Zitat


    Eine genaue Haltbarkeit der gespeicherten Daten wird von den Herstellern nicht angegeben. Sie dürfte sich aber wie auch bei Magnetbändern im Bereich von etwa 10 bis 30 Jahren bewegen, da magnetische Umwelteinflüsse (schon ein leicht oszillierendes Magnetfeld der Erde) zu einer Entmagnetisierung führen. Lediglich magneto-optische Verfahren erreichen 50 Jahre und mehr.


    Die Speicherung ist magnetisch, d.h. es gibt eine Entmagnetisierung, aber offensichtlich nicht im relevanten Zeitfenster. Bei der Lagerung gegen Magnetfelder und sicherheitshalber auch gegen Staub sichern. Alle 10 Jahre mal nachgucken, vielleicht neu schreiben. ;)


    Magnetband-Sicherung scheint im privaten Bereich inzwischen nicht mehr angesagt zu sein, sagt eine Kurzrecherche. Das wäre die Alternative. Oder Du recherchierst, wie man möglichst lang haltbare DVDs (Blueray, whatever) brennst, wenn das für die Mengen reicht.

  • die hauptproblematik bei video- und audiodaten wird die frage des formates sein.
    wer mag abschätzen, wie solche daten in 20 jahren geöffnet und bearbeitet werden können?

  • Glaube ich nicht. Zur Not in offenen Formaten speichern, die dokumentiert sind.


    Problematischer könnten schon die Hardware-Anschlüsse sein, also z.B. USB oder whatever, oder halt DVD-Laufwerke. Das müsste sich aber auch regeln lassen, zur Not einfach ein DVD-Laufwerk mitarchivieren, oder gleich ein ganzes System. (Alten Laptop oder so.)


    Softwaretechnisch kann man ja alte Systeme inzwischen super emulieren und somit die Sachen definitiv wieder zum laufen bringen, falls das wirklich nötig sein sollte.

  • ah, ein gläubiger. hervorragend. schon einen berg versetzt heute?


    was in 20 oder 30 jahren in der digitalen und nachfolgenden welt wie geregelt und gemacht wird, maße ich mir nicht an zu beurteilen. :misstrauisch:
    und was deine offenen formate wert sind, wird sich dann zeigen.


    deine lösung, die gesamte anzeigekette zu archivieren ist für einen solchen zeitraum heutzutage sicher nicht dumm.

  • Eine spätere umformatierung, sollte -so die Daten im Vollformat vorliegen- später kein Problem sein -und ein system , mit dem man die Dateien öffnen und ggf. neu schreiben kann, wird sich schon finden. Hmm, ich hoffe wir haben dann noch 230V....


    Als zusätzliches Backup Daten mit Text-Editor öffnen und ausdrucken. Im Zweifelsfall dann später alles abtippen und neu speichern. Voilà.


    Ha, danke!
    Das ist die Lösung!
    Ich hab' eben mal geschaut, wie in dem Format ein 30 Sekunden-Clip ausschaut - das kann ja auch bei 4 TB auch nicht viel wilder sein...
    Es werden sich in 30 Jahren schon günstige Arbeitskräfte mit Universums-Migrationshintergrund finden, die das fix eintippen.

    Einmal editiert, zuletzt von WILL(y) ()

  • Einfach so hochladen, dass Google das findet. Die Cloud macht den Rest. Und die fürsorglichen Sicherheitsbehörden, wenn man noch was Konspiratives dranschreibt.


    Redundante Datensicherung durch Fachleute zum Spottpreis.