Alltagsfragen

  • Hi Leute, wer von euch hat Erfahrung mit Stromanbieterwechseln?


    Meine Stromrechnung (Rheinenergie: 2300 kWh für 545€ Brutto) kam gestern per Post und ein Vergleich bei Verivox zeigt mir einige Anbieter, die angeblich bis zu 180€ billiger sind. Das sind dann zwar meist 2500kwh-Strompakete mit einem Jahr Vorauskasse, das wäre jedoch nicht das Problem. Vielmehr macht mich stutzig, dass sich diese Preisvorteile meist nur durch "Neukundenboni" ergeben - teils in einer Höhe von bis zu 170€. Das heißt dann doch aber auch, dass ich nach dem ersten Jahr kein Neukunde mehr bin und dann überhaupt keinen Preisvorteil mehr habe und bei eventuellen Preiserhöhungen sogar mehr zahlen könnte, als bei meinem bisherigen Anbieter - es sei denn ich wechsel wieder. Zudem hat etwas Googelei ergeben, dass es manigfaltige Probleme mit dem Zahlungsverkehr und Service bei diesen Billiganbietern wie Teldafax, Felxstrom etc. gibt.


    Lange Rede, kurze Fragen: Machen Wechsel zu diesen Billiganbietern wirklich sinn, wenn man keine Lust hat, jedes Jahr wieder zu einem anderen Anbieter zu wechseln, um erneut von "Neukundenboni" zu profitieren? Und: Ist so ein Anbieterwechsel mit viel bürokratischem Aufwand verbunden?


    Dank und Gruß!

    Einmal editiert, zuletzt von BlockH31 ()

  • Stimmt die Preisvorteile kommen meistens nur von den Boni. Hatt vor einiger zeit auch schon einmal Anbieter verglichen. Vielen zahlen den Boni auch erst bei der nächsten Endabrechnung, so dass sie effektiv die Abschläge gar nicht ändern.

    • Offizieller Beitrag

    Aber dafür gibt es die dann in Form einer Rückzahlung nach einem Jahr... ;)


    Ich bin inzwischen schon beim dritten Stromanbieter und hatte bislang NULL Probleme. Du musst Dich um nichts kümmern, der neue Anbieter kündigt auch für Dich. Du musst am Stichtag lediglich den Stromzähler ablesen. Allerdings habe ich immer nur herkömmliche Anbieter gewählt. Also nichts mit Jahresvorkasse, bestimmten Kontingenten oder auch Kautionszahlungen, sondern immer nur monatliche Abschlagszahlungen. Richtig große Ersparnisse erzielt man meist nur durch die Neukundenboni, daher praktiziere ich das so, dass ich fast jährlich den Anbieter wechsel. Zumal es oft auch eine Preisgarantie für ein Jahr gibt. Aber auch sonst sind andere Anbieter günstiger als die Stadtwerke, nur da macht es sich dann halt nicht ganz so stark bemerkbar, lohnt sich aber meines Erachtens dennoch. Seit kurzem bin ich bei "Lekker Energie". Sind günstiger als die Stadtwerke, es gibt einen Neukundenbonus und dazu handelt es sich auch noch um Ökostrom. Auch hier war der Wechsel absolut problemfrei möglich. Übrigens gibt es auch hier eine einjährige Preisgarantie.

    • Offizieller Beitrag

    dazu handelt es sich auch noch um Ökostrom


    Hmmm, auf der Seite findet man dazu aber nicht so viel, bis auf die üblichen Versprechungen und einer Aussage, dass der TÜV-Nord ebenfalls bestätigt, dass die Ökostrom anbieten. Wäre interessant zu wissen, wo die ihren Strom einkaufen, eine nennenswerte Erzeugung haben sie ja anscheinend nicht, so dass ich vermute, dass da vor allem mit Zertifikaten gearbeitet wird.

  • Genau. Da wird dann irgendwo in Papua Neuguinea der Regenwald aufgeforstet, um auf dem Papier eine CO2-Reduzierung ausweisen zu können.

  • Explizit nicht, allerdings implizit durch Dumping-Preise, etwa Yellow-Strom. Als ich jemand kannte, die bei ENBW arbeitete, schon ein bisschen her, hieß es, dass die sogar russischen Strom einkaufen, um billig zu sein, wobei ENBW (yello-Mutter) ja eh viele Meiler am Laufen hat.

    • Offizieller Beitrag

    zu 1: Blödeste aller Antworten, aber sie trifft es nunmal: Weil es so im Gesetz steht. Man darf übrigens eine batteriebetriebene Beleuchtung haben - zusätzlich.
    Im Gesetz steht :

    Zitat

    (1) Fahrräder müssen für den Betrieb des Scheinwerfers und der Schlußleuchte mit einer Lichtmaschine ausgerüstet sein, deren Nennleistung mindestens 3 W und deren Nennspannung 6 V beträgt (Fahrbeleuchtung). Für den Betrieb von Scheinwerfer und Schlußleuchte darf zusätzlich eine Batterie mit einer Nennspannung von 6 V verwendet werden (Batterie-Dauerbeleuchtung). Die beiden Betriebsarten dürfen sich gegenseitig nicht beeinflussen.

    Ich vermute mal, dass jemand geglaubt hat, dass Batterien nicht zuverlässig genug sind - was zu der Zeit als der Passus in die StVZO aufgenommen wurde ja eventuell sogar noch gestimmt hat. ;)

  • Im Endeffekt kümmert sich aber kein Polizist darum, ob du Batterie oder Dynamobetrieb hast. Ich jedenfalls habe deswegen noch nie was zahlen müssen. Die sind froh, wenn überhaupt mal jemand Licht anhat, wenn es dunkel ist.

  • Meine mal gelesen zu haben, dass eigentlich nur Dynamobetrieb zulässig ist, damit man sehen kann ob das Rad steht oder fährt. Interessiert aber in der Tat wohl heute niemanden mehr.

  • Ich vermute mal, dass jemand geglaubt hat, dass Batterien nicht zuverlässig genug sind - was zu der Zeit als der Passus in die StVZO aufgenommen wurde ja eventuell sogar noch gestimmt hat. ;)


    Auch heute sind Batterien irgendwann einmal leer. Hast Du keine Ersatzbatterien am Mann, bleibt das schönste Zusatzlicht dunkel. Daher ist die Regelung auch durchaus in unseren Zeiten sinnvoll.

  • Eben gerade (Freitag Vormittag) eine Automail von DHL Packstation bekommen:


    Paket von Amazon (an Packstation adressiert) wurde an eine DHL-Filiale umgeleitet, da die Station am 02.09. abgebaut wird.
    Abholung am nächsten Werktag um 11 Uhr. Filiale ist ein DHL-Stand in einem Fotogeschäft.


    Fragen:
    Ist das Paket morgen (am Samstag) dort abholbereit?
    Richten sich die Öffnungszeiten evtl. nach denen des Fotogeschäft oder sind die alle fest von DHL vorgegeben? (kriege in dem Fall keine Benachrichtigungskarte wg. Öffnungszeiten)

  • Hö? Steht doch da. Nächster Werktag 11 Uhr .... und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fotogeschäft die Ö-Zeiten der Post übernimmt.