Fotos von anderen Supportern
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Frage woher hier so manch einer wissen möchte, ob es sich nun um einen Protestspieltag handelte oder nicht.
Es gibt durchaus auch Hände, die hinter der Homepage von "Pro Fans" aktiv sind, sich organisieren, treffen und telefonisch oder per Mail absprechen.
Das Motto "(Fan) Emotionen statt (DFB) Repressionen" steht damit durchaus in direktem Zusammenhang zu der Organisation "Pro Fans".
Warum es in Hannover kein solches Spruchband zu sehen gab, hat mehrere Gründe, wofür dies hier die falsche Stelle wäre, drauf einzugehen.
Nur so viel: Als die Planungen dafür liefen, hatten andere Themen in Hannover Vorrang.
Des Weiteren sind für mich die Erfolge und damit der weitere Sinn von "Pro Fans" doch lange nicht mehr so schlüssig, wie noch vor Zeiten. Kurzgesagt: Für mich sind solch Spruchbänder überflüssig und führen zu nichts! -
Zitat
Kurzgesagt: Für mich sind solch Spruchbänder überflüssig und führen zu nichts!
Und wie willst du sonst an den Verein bzw. DFB rankommen? Mal kurz klingeln?
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Bestimmt nciht mit solchen Alibi-Spruchbändern, die alle paar Monate mal, als Motto von "Pro Fans" ausgerufen werden.
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Zitat
Original von RedChosenOne
Und wie willst du sonst an den Verein bzw. DFB rankommen? Mal kurz klingeln?
Als wenn es den Verein kümmert ob da so ein Spruchband ist oder nicht. Dem geht es leider, zu oft, um das liebe Geld und dann erst irgendwann kommt der Fan.
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und die gewünschte medienwirksamkeit, wie man sie bei den pro15:30 protesten hatte, scheint diesmal bei den brisanteren themen wie polizeiwillkür und repression auch nicht erreichbar zu sein.
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http://www.madbutcher.net/Video.54+M50bdb0c23e3.0.html
da gibt es ein musikvideo welches ausschließlich aus kurvenbildern besteht zum download.
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nettes video , nur leider nen scheißlied.... passt nicht wirklich zum film im hintergrund
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zumindest politisch passt es bei den szenen deren bilder gezeigt werden, außer der "megaantifaschistischen" fanszene von borussia mönchengladbach sind ja nur kunden wie pauli, ternana, bilbao oder livorno zu sehen.
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zumal es sich wirklich um hooligans und nicht um ultras handelt...
meine oma meinte neulich auch das die doffen hooligans rauch gemacht haben so das das spiel unterbrochen werden musste -
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Zitat
Original von Schneppe
und die gewünschte medienwirksamkeit, wie man sie bei den pro15:30 protesten hatte, scheint diesmal bei den brisanteren themen wie polizeiwillkür und repression auch nicht erreichbar zu sein.ausnahmen bestätigen die regel:
ZitatAnklage: "Wir gelten als Sicherheitsrisiko."
FangruppeVon Alexander Laux
Hamburg - Würde sie jemand als Fußball-"Kunden" bezeichnen, käme das einem Schimpfwort gleich. Sie leben und leiden mit dem Verein, sie begleiten den HSV auch zu den Auswärtsspielen. Sie, das sind die Anhänger auf den billigen (Steh-) Plätzen, die trotz der zunehmenden Unterhaltungsberieselung in Stadien hauptsächlich für die Atmosphäre in den topmodernen Arenen Deutschlands sorgen. Und sie sind sauer. Morgen, beim Bundesligaspiel gegen Dortmund, wird es wieder Proteste auf der Nordtribüne geben. Motto: "Fan-Emotion statt DFB-Repression."
Treffpunkt Fanhaus, Stresemannstraße 162. Philipp Markhardt, einer der führenden Mitglieder der Fangruppe "Chosen Few" und Auszubildender in einer PR-Agentur, und Patrick Grützner, Speditionskaufmann und Mitglied der Abteilungsleitung des Supporters Clubs, bemängeln die Zustände in Deutschland. Es geht um mangelnde Anerkennung der Fans, um den Erhalt der Fankultur, um Stadionverbote, die Behandlung durch die Polizei, um Anstoßzeiten und Spieltage.
"Fans werden in fremden Städten häufig nicht als Gäste angesehen, sondern als Sicherheitsrisiko. Die Zahl der Übergriffe von seiten der Polizei hat zugenommen", sagt Markhardt. "Aber solange Fußball-Fans keine öffentliche Lobby haben, können die Polizisten handeln wie die Axt im Walde." Das Klischee vom "asozialen Klopper" sitze in vielen Teilen der Gesellschaft noch tief.
Grützner erzählt davon, wie der Besuch eines Spiels auf Schalke abläuft. Nach der Ankunft des Sonderzugs am Bahnhof in Gelsenkirchen fahren Busse vor, die die HSV-Fans direkt vor dem Block absetzen. Ein Restaurant-Besuch vor dem Anpfiff? Unmöglich. In vielen Stadien fühlen sich die Hamburger durch hohes Plexiglas (Schalke) oder Zäune (Stuttgart) laut Grützner wie "Vieh, das zur Schlachtbank geführt wird". Und dann würden sie noch im Stadion mit Chipkarten abgezockt.
Sehr problematisch ist das Thema Stadionverbote. "Unmöglich, für welche Lappalien man heute Stadionverbot bekommt", beschwert sich Markhardt. Und: Auch nach Einstellung eines Ermittlungsverfahrens müssen die Fans ihre Unschuld beweisen, bevor ein Verbot aufgehoben wird. Grützner: "Ein Fan in Deutschland ist so lange schuldig, bis er das Gegenteil beweist . . ."
Ein Affront gegen jeden Fan seien laut Grützner und Markhardt die Spielzeiten am Sonntag und besonders am Montag. Doch es seien auch viele Kleinigkeiten, die es schwer machen würden, das pure Fußballvergnügen ohne Schnickschnack und Repression erleben zu können. Wollen die Fans vor dem Spiel eine Choreographie in der Kurve mit Pappschildern oder einer Blockfahne aufführen, so muß dies angemeldet werden und wird nicht überall genehmigt. Wegen Brandgefahr. Es sei zu befürchten, daß die Stammkundschaft des Fußballs nachhaltig geschädigt werde. Grützner: "Und was passiert dann, wenn für die Eventbesucher Fußball mal außer Mode gerät?"
Bundesweit haben sich 34 Vereine mit der Aktion "Pro Fans. Ohne uns kein Kick" zusammengeschlossen (http://www.profans.de). Die Nordachse mit den sonst rivalisierenden Fans des HSV, St. Pauli, Bremen, Rostock und Hannover kämpft gemeinsam um eine Besserstellung. Auf Unterstützung aus den Klubs hoffen die Fans weniger. Markhardt: "Viele Vorstände kommen aus der Wirtschaft, handeln profitorientiert. Die können sich nicht reindenken, was einen Stadionbesuch ausmacht." Auch einige Fanbetreuer, wie in Freiburg oder München, hätten "keine Ahnung, was Fans wollen".
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2005/03/18/411557.html
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Zitat
Original von Schneppe
zumindest politisch passt es bei den szenen deren bilder gezeigt werden, außer der "megaantifaschistischen" fanszene von borussia mönchengladbach sind ja nur kunden wie pauli, ternana, bilbao oder livorno zu sehen.Nun ja, nicht wirklich überraschend, der gute verrückte Fleischer ist halt Gladbachfan!
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oh, wusste ich nicht, erklärt einiges. hat der butcher wohl den fastidios die gladdies empfohlen oder er hat das video selbst gemacht?
btw: die jungs spielen am 13.04 im heinz.
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Was sagt Tower dazu?
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sucht bestimmt verzweifelt seinen igor demo doppelhalter in dem video
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[Blockierte Grafik: http://www.extrabreit-dortmund.de/images/seh_nichts.jpg]
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die neue stadionwelt.de Seite nervt irgendwie, ich weiss nie welche fotos ich mir schon angeguckt habe und welche nicht
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Schönes Stadion .
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Vor allem die Gegengerade in der Rückansicht.
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