Heute live gesehen am Brandenburger Tor:
Das spiele ich meiner nächsten Angebetenen vor. 
Für alle, die gestern Abend noch verarbeiten müssen, Katermusik sozusagen. (Und ein geniales Cover.)
Das Lied ist in der Version wirklich wahnsinnig groß, ich liebe das.
Sehr sehr geil. Auch diese carpenterartigen Elemente (wie aus "Assault").
Der Künstler selbst bezeichnete dieses Stück als einen flammenden Apell gegen den Stalinismus, bzw. "ein Messer im Herzen Stalins".
Wie eine Pianistin erläutert: "In the second piece, as the composer later revealed, there’s a moment which represents ‘a knife in Stalin’s heart’. Ligeti directs the pianist to pause, and then to play a sudden high note with ‘tutta la forza’. This note is the moment of the knife going in."
Ich persönlich mag ja Prokofjew. Ja, den mit "Peter und der Wolf". Das ist ein tolles Lehrstück, allerdings ist dafür - wie leider wohl auch für anderes von Prokofjew - auch die Frage relevant, ob es die heutigen Generationen erreicht.
Youtube-Kommentare wie dieser: "This is the most intense thing I've ever eaten cereal to." geben mir allerdings Hoffnung, dass das hier zumindest noch mehr gilt, als für die Moldau.
Der Digger (Hamburger) Afred Schnittke, "Seid nüchtern und wachet" (aus der Faust-Kantate).
Zitat aus Petrus, 5:8: "Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge."
Stockhausen, Gesang der Jünglinge, 1956.
Wenn ich die Kritik in Form von YT-Kommentaren zitieren darf:
"This is what albert einstein listened to before he wrote the bible."
"This ruined my first date. Not a good fucking-song."
"when is the drop?"
Okay. Ich kann nicht widerstehen.
Der krönende Abschluß der Wiener Klassik. Das meistgehasste Musikstück seiner Zeit. Die große Fuge von Beethoven, die er sogar aus seinem 13. Streichquartett rausnehmen musste, in welchem sie ursprünglich den letzten Satz darstellte.
Zitate von Wikipedia:
ZitatA reviewer writing for Allgemeine musikalische Zeitung in 1826 described the fugue as "incomprehensible, like Chinese" and "a confusion of Babel." [...] Analysts describe the Große Fuge as "inaccessible,"[3] "eccentric,"[4] "filled with paradoxes,"[5] and "Armageddon."[6] "[It] stands out as the most problematic single work in Beethoven's output and … doubtless in the entire literature of music", writes critic and musicologist Joseph Kerman of the fugue. [...] "this fugue is one of the two works by Beethoven—the other being the fugue from the piano sonata, Op. 106—which should be excluded from performance." As late as 1947, Daniel Gregory Mason called the fugue "repellent".
[...] Pianist Glenn Gould said, "for me, the 'Grosse Fuge' is not only the greatest work Beethoven ever wrote but just about the most astonishing piece in musical literature."
Alban Berg Quartett:
Der Junge muss an die frische Luft...
Da gebe ich Dir vollumfänglich Recht!
Fahren wir fort mit der (kostenlosen) Kulturgutvermittlung.
Heute habe ich Euch zwei Chorstücke von Wolfgang Amadeus Mozart, bekannt aus "Rock Me Amadeus", mitgebracht.
Larkin Poe ist ziemlich unglaublich geil. Im Mai in Deutschland, hoffentlich kriege ich das irgendwie hin.
Ausnahmsweise noch eins, weil's wirklich so geil ist.
Sehr, sehr schön, mein Lieber.
/edit: Gleich noch ein 'sehr' dazu! 
Wie ich neulich lernte, ist Mittwoch bei Ahrberg "Mettwoch". Finde ich gut! Und aus Vorfreude auf meinen Ahrberg-Besuch und weil ich das so fett finde, erkläre ich Mittwoch gleichzeitig zum "Brettwoch". Und kicke den off mit Clutch. Rock'n Roll!
