Diese Stimme. So tragisch, so traurig .
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Und hier nochmal (acoustic) von 2003. (Aus der MTV baselounge)
(Und Amy Winehouse sagt: „This could be the first Single.“ / die kam Anfang Oktober 2003, ein paar Wochen später war mit Frank das erste Album da)
Damals war sie erst knapp 20 Jahre alt und die Wahnsinnsstimme war schon voll da.
Der sonstige Wahnsinn (incl. harten Drogen, „Schönheits-OPs“, etc., begann wohl so ein Jahr später, etwa mit den Brit Awards, (mit Bulimie, Beehive, und „Tats and that“), spätestens aber mit Ihrem Mann (auch wenn sie „Komplexe“, Ängste und Depressionen wohl schon früh mit Medikamenten, Alkohol und anderen Drogen „behandelt“ hat.)
Hier, 2003 bei MTV, scheint sie aber nicht wirklich high oder down zu sein, sondern ganz bei sich selbst und macht einen „relativ“ entspannten Eindruck. Ob es hilfreich war, dass sich ein großer Teil des respektlosen Publikums so gar nicht um die Darbietung scherte?
(Beim ersten Song des Abends - I Heard- Love is blind - (Solo mit Gitarre) hatte sie noch einen Scherz über ihre Angst gemacht, nachdem sie gesehen hatte, wie voll es war.)
Hier noch eine private (Super 8-) Aufnahme aus einem Club. Toll ihre Entwicklung zu sehen und ihre ganz besondere Musikalität zu hören (ganz am Rande: Jazz-Griffe selbst so zu spielen, während man so singt, können auch nicht viele, erst Recht nicht als Anfänger (= jeder unter 10 Jahre Stimmentwicklung). Dazu noch ein Ausschnitt aus einer längeren Doku, der zeigt, wie sie ihre Stimme schon damals (hier 2004) Instrumenten (hier Piano) anpassen konnte.
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OT und nur zur Abrundung
- die kleineAmy im privaten Schulkonzert für die Eltern (1998)
- und das Bewerbungsschreiben der 13jährigen für die Musikschule.
- Und noch ne halbe Stunde dit un dat (ab 1990) - mit vielen Schnipseln aus den für ihre künstlerische Entwicklung so wichtigen Jahren (die erste PR durch Massive Attack 2001; Musik, die sie nicht mochte / Studioarbeit mit Salaam Remi in Miami, 2002 (hier schrieb sie Love is Blind in 10 Minuten) , erste Demo-Aufnahme / Studioarbeit mit Commissioner Frank, April 2003 im winterlichen New Jersey (der meinte, die Stimme einer alten schwarzen Frau, eines Blues Singers zu hören; hier spielt und raucht sie auch ausgiebig mit alten Ex-Bob Marley-Musikern) / das North Sea Jazz Festival, Rotterdam 2004 / die Brits Awards 2004 (Freunde sagten später, ab da habe sie, die immer ein bisschen „chubby“ war, sich dick gefühlt und plötzlich ein neues Body-Image verfolgt, inkl. Bulimie) / im selben Jahr noch New York und Toronto als Promotion für Frank (das in den USA gerade erschienen, aber fast nirgendwo zu haben war) / März 2006, 1 Tag in New York, besucht Mark Ronson im Studio, spielt ihm den „Sixties Stuff“ vor, der sie gerade beschäftigt, er nimmt was auf, arbeitet daran, am nächsten Tag verlängert sie ihren Aufenthalt auf 5 Tage, in 2-3 Stunden schreibt sie Text und Melodie von „ Black to Black“, dann beginnen die Aufnahmen, wenig später folgt Rehab...