Heat ist auch einer meiner Lieblingsfilme. Collateral ist zwar nicht ganz so grandios, aber auch sehr stark. Einen eiskalten Killer, der die Leute um sich herum psychoanalysiert und argumentativ auseinandernimmt gibt es wahrscheinlich nicht so oft.
Gute Filme
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The Irishman ist wirklich ein guter Film, aber die CGI nochmal so komisch, als ob man einem Videospiel zusehen würde.
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Moonfall auf Prime. Solide Endzeit-SciFi-Effekt-Spektakel-Kost von Ronald Emmerich. Kann man sich geben wenn man auf so eine Art von Filmen steht.
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Ich stehe auf SciFi, aber der ist selbst für Emmerich schlecht.
Btt: Immer Ärger mit Grandpa, lustige Familienkomödie, getragen von ganz starker Crew. Robert der Niro, Uma Thurman, Christopher Walken, Jane Seymour, Cheech Marin. Leider nicht mehr in der Mediathek, aber noch bei Prime.
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Ich fand Moonfall auch reichlich an den Haaren herbei gezogen. Aber klar, irgendwie muss man die Physik ja außer Kraft setzen bei dem Thema. Schade.
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In den aktuellen Prime-99 cent Filmen gibt's die (fast) volle Dröhnung für Freunde des HK-Arthouse Kinos. Quasi eine Wong Kar-Wai Werkschau:
As Tears go By
Chungking Express
In the Mood For Love
2046
Days of Being Wild
Leider fehlen das Frühwerk Ashes Of Time und das Bookend zu Chungking Express: Fallen Angels.
Cinematographie bei den Filmen durch den unvergleichlichen Christopher Doyle, Meister der Bilder...
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Noch einen Tag ist "Curveball - Wir machen die Wahrheit" in der ARD Mediathek.
Bitterböse und unfassbar witzig. Unfassbar dass sich das zum Großteil wohl wirklich so abgespielt hat.
"LCDC wissen sie was das ist?" - "LCDC? Wie die Rockband?" - "Experte für Humor sind sie also auch noch!"
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Gerade eben nochmal The Wrestler mit Mickey Rourke gesehen. Fantastischer Film. Immer wieder. Mickey Rourke in der Rolle seines Lebens, denke ich. Macht mich total fertig die Story. Und dann noch der Springsteen-Song im Abspann…
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Mission Impossible: Dead Reckoning Part One ist wirklich nett. Anscheinend haben die beim Drehbuchschreiben Uncharted 2 gespielt, die Zugszenen fühlten sich sehr vertraut an.
Und hier noch das obligatorische Dialogschmankerl:
"Benji, ich glaub' ich... ich bin irgendwo falsch abgebogen."
- "Nein. Neiiin, du bist richtig! Das ist richtig!"
"Was? Wie kann das hier richtig sein?"
- "Na, du siehst doch den Zug, oder?"
"Ja! Ich sehe den Zug. Und was jetzt?"
- "Und du hast einen Fallschirm."
"Ich hab' einen Fallschirm, ja... U-und was soll ich jetzt machen?"
- "Naja, du weißt schon. Springen!"
"I-ich soll springen?"
- "Ja!"
"Aber das... Benji, so funktioniert das nicht, so bin ich nicht! Da-e... da ragen überall Felsvorsprünge raus. Ich pralle dagegen, bevor sich der Schirm auch nur öffnet!"
- "Ethan..."
"Und selbst wenn ich den Schirm öffnen kann, weiß ich nicht, ob ich es schaffe, durch das Tal zu fliegen, einen Zug abzupassen und sicher auf ihm zu landen! Während er fährt! Hast du mich gehört?!"
- "JA!!! Ich hab' dich gehört! Hey, ich versuche hier nur, dir zu helfen, okay?! Und jetzt schaltest du einen Gang runter und reißt dich gefälligst zusammen! Ich stehe hier nämlich gerade EXTREM unter Druck!!!"
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Fand ich auch den besten Dialog des Films.
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Gestern zum ersten Mal "Toni Erdmann". Wie konnte ich den so lange ignorieren? Lange nicht mehr so beeindruckt gewesen von einem Film, einem deutschen darüber hinaus.
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"The Killer" (Netflix) - von David Fincher, geschrieben von Andrew-Kevin Walker (haben zusammen "Sieben" gedreht)
ist ein sehr netter Film. Wusste zu gefallen.
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Der Soundtrack ist auch gut!
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Past Lives (Link zu Rotten Tomatoes) finde ich richtig toll.
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"The Killer" (Netflix) - von David Fincher, geschrieben von Andrew-Kevin Walker (haben zusammen "Sieben" gedreht)
ist ein sehr netter Film. Wusste zu gefallen.
Habe den Film gestern gesehen. Nicht sein stärkster Film, aber spannend und unterhaltsam. Insgesamt sehr gradlinig und fast schon schnörkellos. Konzentriert sich aufs Wesentliche und kommt ohne viel Tamtam aus. (So, jetzt habe ich das Wort auch mal in einem Beitrag untergebracht...). Letztlich greift das Film viele Elemente auf, die in anderen Filmen und Serien schon mehrfach gut funktioniert haben.
Zum Beispiel hatte ich ein paar Anflüge von John Wick und The Transporter mit einem Hauch Dexter. Gab es nicht in einem der letzten Bondfilme auch ähnliche Szenen wie in der Karibik am Ende? Wenn man unbedingt noch weitere Motive sucht, fand ich, dass die Parisszenen am Anfang mit dem Lauern "oben in den Türmen" fast etwas von Lucky Numbers Slevin hatte.
Der Film erfindet das Genre nicht neu. Muss er aber auch gar nicht, weil die Elemente sehr gut ausgewählt wurden und super funktionieren.
Ursprünglich sollte ja Brad Pitt die Hauptrolle spielen. Wäre sicher auch gut geworden, aber dann vermutlich ein ganz anderer Film. Fassbender spielt seine Rolle gleichzeitig ausdrucksstark und -los. Das passt sehr gut.
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Lucky Number Slevin ist deutlich besser als diese Hausmannskost. Von David Fincher erwarte ich irgendwie mehr. Fassbender spielt gewohnt souverän, Bilder und die Musik sind auch gut, aber irgendwann fand ich diesen (inneren) Monolog des Protagonisten anstrengend. Und die Handlung ist eben absolut 08/15.
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Lucky Number Slevin ist ein viel zu unbekanntes Kleinod. Agreed. Steht auch aktuell auf der TBR Liste
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Nein, nein, The Killer ist toll. Und wäre es nur wegen der Musikauswahl
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Heute bei den Amazon Prime 99ct Deals: "Helden der Wahrscheinlichkeit" mit Mads Mikkelsen. Zwei Daumen hoch!
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Ich habe die Tage mal wieder "der Exorzist" gesehen, weil ich das Buch gerade lese. Der gehört immer noch zu meinen Lieblingsfilmen.
Hat von euch jemand den neuen Film "Exorzist: Believer" gesehen? Die meisten Nachfolger fand ich schwach, aber der stammt wohl vom selben Autor. Bei der Serie fand ich die erste Staffel gut, die zweite langweilig.
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