• Das hat ja auch keiner behauptet. Hier auf jeden Fall nicht.

    Meiner Meinung nach halt schon, wenn 96Maniac von "Jammerlappen-Bond" und "Rosamunde Pilcher" schreibt.

  • Ach, hier übrigens Brosnan vorne und Moore ganz hinten, was die Person Bond angeht. Atmosphärisch hat mich Skyfall am meisten abgeholt.

  • Die Bonds haben sich immer schon gewandelt.


    Es galt aber immer: Bond ist cool, Bond hat Humor und ist ein Womanizer.

    Uncool, gefühlsduselig und unsicher gegenüber Frauen dürfen andere Charaktere gerne sein, aber man sollte dann einfach nicht Bond dranschreiben.

    Bond war immer leichte Unterhaltung. Es wurde lächerlich, als man glaubte, es müsste mehr sein. Das wirkt alles sehr bemüht und das Problem beim letzten Film ist, dass er auch als Melodram nicht funktioniert. U.a wegen wirklich null Chemie zwischen Craig und Seydoux.

  • Der bond , der am stärksten auch als romanze funtioniert, ist der "hauch des todes", mit einer starken weiblichen persönlichkeit, auch wenn bjk sich nicht mehr erinnern kann und behauptet , das sei eine schwache rolle gewesen.


    okay, skyfall total überschätzt imo. allein der showdown ist mindestens 10 minuten zu lang. was mich an craig nervt , ist auch diese gewollte retroatmosphäre . warum muss der in mindestens zwei filmen, darunter skyfall, mit dem alten connery- aston martin rumfahren? wirkt auf mich bemüht.

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  • Dann is es halt aber kein Bond mehr.


    Dann lasse ich es unter 007 irgendwie weiterlaufen.


    Gibt ja auch gute Beisliele, dass es mit weiblichen Agenten funktionieren kann.


    Fand "Salt" z. B. sehr gut.

  • Mal abgesehen davon, dass es das mit "Zahnfee auf Bewährung" eigentlich schon gibt: Wo wäre das Problem?

  • mein wunschkandidat für den nächsten ist clive owen. super schauspieler, engländer, sieht fantastisch aus, aber ist kein schönling. einige werden sagen er ist mit 60 schon zu alt, aber der geht noch als 50 durch. wäre schon die richtige wahl nach brosnan gewesen.


    jeremy renner finde ich auch großartig (the town), ist 10 jahre jünger und hat sich vom unfall mit dem schneemobil wie ich las gut erholt. zudem ist er noch kein verbrauchtes gesicht. aber ein amerikaner kommt wahrscheinlich nicht in betracht.

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  • Ich bin für eine weibliche Bond als Craig-Nachfolgerin.

    Muss die dann auch mit den ganzen Bond-Girls ins Bett oder wäre das zu woke für den konservativen Flügel?


    Mir ist James Bond grundsätzlich relativ egal. Die meisten Filme habe ich gesehen. Aufgrund der unterschiedlichen Köpfe, die sich an der Roman-Figur versuchen durften, sehe ich aber auch keine größeren Hindernisse bei der Besetzung einer weiblichen Hauptrolle. So why not?

  • Mal abgesehen davon, dass es das mit "Zahnfee auf Bewährung" eigentlich schon gibt: Wo wäre das Problem?

    "Zahnfee auf Bewährung" ist eine Komödie, in der gerade die geschlechtsvertauschte Besetzung eine komische Wirkung erzielen soll. Was Kritiken zufolge wohl eher mittelmäßig gelang. Bondfilme waren immer humorvoll, aber keine Komödien.

    Der Vorschlag, die Figur "James Bond" von einer Frau spielen zu lassen, ist einfach abwegig, weil es dann nicht mehr die Figur "James Bond" wäre, wie Wasi ja schon ausgeführt hat. Es gibt einfach bestimmte Merkmale, die eine Figur einer Filmserie ausmachen, ansonsten macht das Konzept der Fortführung einer Figur über eine Reihe von Filmen keinen Sinn. Pippi Langstrumpf ist als Figur explizit als rebellisches junges Mädchen definiert, kann kein Junge sein und auch nicht glaubwürdig von Clint Eastwood gespielt werden.

  • Die Figur Mary Poppins ist als Frau definiert. Eine männliche "Mary" Poppins wäre eben eine andere Filmfigur. Problematisch wäre daran nichts, es ist aber eher sinnlos und gegebenenfalls verwirrend, neue Filmfiguren nach anderen, alten und bekannten Filmfiguren zu benennen.


    Die Verkörperung einer weiblichen Filmfigur durch einen Mann ist ja noch einmal ein anderer Fall. Da es ja aber genug weibliche Schauspielerinnen gibt, fiele mir jetzt ad hoc erst einmal kein Grund ein, da "The Rock" zu besetzen, der ja an und für sich als Frau erst einmal ein Glaubwürdigkeitsproblem hätte.

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  • einen männlichen mary poppins könnte ich mir schon sehr gut vorstellen, da könnte man viel lustiges anstellen mit geschlechterklischees. das müsste aber ein humoristisch versierter darsteller sein, nicht sowas wie vin diesel in " babynator". der könnte natürlich mit vornamen jack heißen. jack lemmon kommt mir für eine solche rolle in den sinn, steht aber leider nicht mehr zur verfügung. aber so ein kaliber müsste es schon sein.

  • Ja gut, dann können wir auch einen Film mit Mickey Mouse drehen, ersetzen aber die Maus durch einen Elefanten und Entenhausen durch einen Vulkankrater. Goofy wird eine weibliche Ziege, Minni eine Tarantel und Kater Carlos eine Schlupfwespe im Rollstuhl.


    Das hat dann zwar nix mehr mit der Vorlage von Walt Disney zu tun, aber das ist ja egal.