ZitatAlles anzeigenARSENAL-COACH WENGER
Vereine dopen Spieler mit Epo
Arsène Wenger, Trainer von Arsenal London, geht davon aus, dass einige europäische Fußballclubs ihren Spielern das Blutdopingmittel Epo verabreichen. Ihm sei aufgefallen, dass einige der Arsenal-Neuzugänge mit völlig überhöhten Blutwerten zum ersten Training erschienen seien.
Brüssel - Die Bluttests neuer Arsenal-Akteure ließen vermuten, dass sie vor ihrem Wechsel zu den "Gunners" das Blutdopingmittel Epo verabreicht bekommen hätten, so Wenger.
Wahrscheinlich würden die Spieler darüber gar nicht eingeweiht. Der Coach des seit 48 Ligaspielen ungeschlagenen englischen Meisters behauptete bei einer Debatte über Fußball und die europäische Integration in Brüssel: "Es gibt Vereine, die ihre Spieler ohne deren Wissen dopen."
"Wir hatten einige Spieler, die von Clubs aus dem Ausland zu uns wechselten und deren Werte an roten Blutkörperchen unnormal hoch waren", sagte der Franzose weiter, "das hat mich schon stutzig gemacht." Vielleicht würden die Vereine ihren Spielern erklären, dass sie Vitamin-Injektionen bekämen und die Profis würden nicht wissen, dass es etwas anderes ist. Um welche Spieler es sich dabei gehandelt hätte, sagte Wenger nicht.
Doping im Profifußball?
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Guardiola: Sieben Monate Haft
Als erster Fußballprofi muss der spanische Ex-Nationalspieler Josep Guardiola von Brescia Calcio in Italien wegen Dopings hinter Gitter. Der 34-Jährige wurde zu einer Gefängnisstrafe von sieben Monaten verurteilt, hinzu kommen 9000 Euro Strafe.Bei Guardiola, einst Kapitän beim katalanischen Edelklub FC Barcelona, wurden nach Serie-A-Spielen am 21. Oktober und 4. November 2001 Spuren von Nandrolon nachgewiesen.
Der Spieler selbst beteuerte stets seine Unschuld und kündigte das Ende seiner Laufbahn an, sollten die Anschuldigungen Bestand haben. Die Disziplinarkommission des italienischen Fußball-Verbandes (Figc) hatte Guardiola bereits zuvor mit einer Sperre von vier Monaten belegt.
Der Artikel ist zwar schon vier Tage alt, hab ihn aber erst jetzt bemerkt. Schon krass, vor allem Frage ich mich, was für eine Straftat bei der Urteilsbegründung angegeben wurde? Doping als eigener Tatbestand? -
Falls es in Italien nen Antidopinggesetz gibt sicherlich.
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Champions League
Doping-Skandal um dieses FinaleWenn diese Behauptungen stimmen, ist es der größte Fußball-Doping-Skandal aller Zeiten!
Es geht um das Champions-League-Finale zwischen Olympique Marseille und dem AC Mailand am 23. Mai 1993 in München. Die Franzosen, bei denen damals Rudi Völler spielte, siegten 1:0. Jetzt, mehr als zwölf Jahre später, enthüllt der damalige Olympique-Spieler Jean-Jacques Eydelie: Fast sein komplettes Team sei gedopt gewesen. Nur Rudi Völler habe sich vorm Finale geweigert, sich Spritzen geben zu lassen.Eydelie schreibt in seiner Autobiographie: „Am Tag des Endspiels hat Bernard Tapie (Präsident von Olympique, d. Red.) gefordert, daß alle Spieler mit einem verbotenen Produkt gespritzt werden müssen.
Dann standen wir alle in einer Schlange, nur einer hat es nicht akzeptiert: Rudi Völler. Wütend hat er die Verantwortlichen von Marseille angeschrieen und in deutscher Sprache beschimpft. Er war wirklich außer sich und konnte sich kaum beruhigen.“
Waren Marseilles Spieler systematisch gedopt? Rudi Völler, heute Sportchef bei Bayer Leverkusen, sagte BamS zu den Enthüllungen: „Es stimmt, daß ich mich mit Tapie häufig angelegt habe. Aber was damals vor dem Finale passierte, weiß ich wirklich nicht mehr.“
In Italien will man den Skandal nicht einfach vergessen. Mailands Vize-Präsident Adriano Galliani fordert: „Die UEFA muß eine Untersuchung einleiten. Unsere Anwälte befassen sich mit der Situation. Wenn Marseilles Spieler wirklich unter Drogen standen, dann sollte der Sieg dem AC Mailand zugesprochen werden.“
BamS
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Ein deutscher Held.
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Wirken denn Dopinmittel sofort, die einen Tag oder ein paar Stunden vor dem Kick eingenommen werden, überhaupt?
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Kommt drauf an, was es ist. Ne riesenportion Kaffee (Koffein gilt als Doping) oder sonstige Aufputschmittel wirken relativ schnell, also noch am selben Tag. Muskelaufbauende Präparate wirken hingegen auf den Muskelaufbau (logisch, oder? ;)), der dauert länger.
Kannst ja mal im Muckibuden-Thread nachfragen. Die Jungs dort scheinen Ahnung zu haben.
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Original von ForzaRoma
Das is ne merkwürdige Ausage.CL-Finale und ausgerechnet daran keine genaue Erinnerung
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13 Jahre...kommt doch sowieso nichts bei raus...Dopingmittel 1983 beim Fußball, werden wohl keine Spiele entschieden haben...
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Wieso, angeblich entscheiden doch Dopingmittel schon seit fast 70 Jahren die Tour de France, warum dann nicht 83 ein Fußballspiel ? Auch in der DDR wurde wohl Anfang der 80er schon leistungsfördernd gedopt.
Allerdings klingt die Aktion hier nicht sehr planvoll und systematisch, wenn es wirklich nur die eine Spritze vor dem Spiel gewesen sein soll. -
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Original von sasa
Wieso, angeblich entscheiden doch Dopingmittel schon seit fast 70 Jahren die Tour de France, warum dann nicht 83 ein Fußballspiel ? Auch in der DDR wurde wohl Anfang der 80er schon leistungsfördernd gedopt.
Allerdings klingt die Aktion hier nicht sehr planvoll und systematisch, wenn es wirklich nur die eine Spritze vor dem Spiel gewesen sein soll.1993. Ich glaube trotzdem nicht, dass das viel bringt bem Fußball.
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Ist ja eigentlich auch logisch, hatte mich so auf Aschis Jahreszahl verlassen.
Stärkt meiner Aussage aber eher den Rücken. -
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Neururer: Flächendeckendes Doping im Fußball
Der frühere Bundesliga-Trainer Peter Neururer hat Doping im Fußball Ende der 80er Jahre als `gang und gäbe´ bezeichnet. `Es ist mir bekannt, dass früher Captagon genommen worden ist. Viele Spieler waren verrückt danach´, sagte Neururer der Sport Bild: `Das war überall bekannt und wurde praktiziert. Bis zu 50 Prozent haben das konsumiert. Nicht nur in der zweiten Liga.´
Neururer bezog sich dabei auf seine Zeit beim damaligen Zweitligisten Schalke 04. `Auf Schalke habe ich das 1989/90 auch mitbekommen. Die damaligen Spieler von Schalke 04 kamen ja fast alle aus der Bundesliga in die zweite Liga.´ Unter den Dopingsündern seien auch ehemalige Nationalspieler gewesen, Neururer nannte aber keine Namen.
(...)via Reviersport: http://www.reviersport.de/2868…ndes-doping-fussball.html
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Wenn's halt nicht der Neururer gesagt hätte... Ruft bei dem schon wieder kein Verein mehr an, daß er sich so langweilt ?
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Immerhin hat er seinen aktuellen Verein nicht genannt.
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Richtig. Reviersport schreibt sogar "Der frühere Bundesliga-Trainer ..." :p
Da er demnächst kein Geld mehr aus dem Vertrag mit Hannover 96 bekommt, kann er mit dem Sportbild-Honorar wenigstens das Spritgeld für den Cayenne aufbringen. In der nächsten Woche erzählt er denen wahrscheinlich noch, dass Birgit Prinz in der Doping-Zeit bei ihm auf Schalke mittrainiert hat und damals noch Bernd hiess.Siehe auch http://www.forum-aufschalke.de/board.php?boardid=145
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Birgit Bernd?
Der Neururer kann einfach nicht ohne.
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Na super, uns Peter will mal wieder im Mittelpunkt stehen....
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1351349.html
Genial finde ich folgendes Zitat:
"Man sieht den Spielern den Konsum von Captagon an. Die Augen stehen anders. Der Spieler wird nicht mehr müde und neigt auf dem Platz zu Überreaktionen. Das war ein kompletter Wahnsinn, der da gemacht wurde."Ja, lieber Peter, wenn ich mir das so durchlese, wird mir alles klar. Du schluckst das Zeug noch heute!
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Finde ich sehr gut, dass Neururer som eine Sache an die Öffentlichkeit bringt, kann der Fußball wohl nicht mehr so tun, als hätte er mit Doping noch nie was am Hut gehabt.
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peter neururer ist eben derjenige, der das ausspricht was andere nicht hören wollen.
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