Es reicht...! 
Soeben standen drei Kinder vekleidet vor meiner Wohnungstür und wollten mich in bester amerikanischer Absicht in Angst und Schrecken versetzen und mich um ein paar Süßigkeiten erleichtern.
Was ist aus dem Martinisingen geworden oder reicht ein Betteltag nicht mehr aus? Werden nun alle "amerikanischen" Gewohnheiten bei uns eingeführt? Feiern wir dann demnächst Thanksgiving mit Truthahn anstatt Erntedankfest und gibt es dann erst am Weihnachtsmorgen die Geschenke?
Und wie ich dich kenne, haste ihnen was gegeben 
...
Naja, alles sollte man auch nen aus den Staatenübernehmen, ich mein mal so ne kleine Grusel Halloween Party mit Alk, Kostümen etc, das hat schon was, aber nicht hier rumlaufen und irgendwie vorm 10.11 Süssigkeiten eintreiben!
Helloween
Son scheiss 
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Sieht mit dem vielen Orange aus ,wie nen Fest der Brigade Nord
Müssen ja nicht jeden Dreck aus Amiland nachmachen.
Maristela96
haste sie verjagt??Oder ihnen den Hintern versohlt 
Wir haben heute keinen reingelassen...! Und glaubt es hat jede Stunde geklingelt...
Zur Info:
Helloween stammt ursprünglich aus SChweden, hab ich mir sagen lassen. Ist also kein Ami "brauch".
mfg
ZitatOriginal von JFK80
Helloween stammt ursprünglich aus SChweden, hab ich mir sagen lassen.
Aus Schweden?
Halloween ist doch ursprünglich ein irisches Fest welches damals nach Ammi-Land von den Einwanderern mitgebracht wurde.
Ich glaub es brennt, hier haben sie auch eben geklingelt, gleich viermal. Ich hab mich richtig erschrocken und gleich den 50er rausgegeben. 
danke für den schönen fred, hab mir vorhin ähnliches Gedacht.
die kleinen in Ehren, sollen ihren Spass ja haben. lasst sie doch wissen das es für sowas St.martin gibt und für die verkleidung den Karneval in Köln, wers mag.
Halloween interessiert mich sonst nicht die Bohne. Bin absolut der Meinung, dass das hier Niemand braucht. .
Leider wird dieser komische Brauch immer mehr in die Kindergärten eingeschleußt und bildet somit die Grundlage für ein Fortbestehen dieses Festes !
Das einzig gute ist, dass schöne Gruselfilme im TV kommen;)
ZitatAlles anzeigenOriginal von JFK80
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Zur Info:
Helloween stammt ursprünglich aus SChweden, hab ich mir sagen lassen. Ist also kein Ami "brauch".
mfg
Helloween stammt aus Deutschland und hat in den 80ern Schreihals-Metal vom Finstersten gemacht (Anspieltipp: Keeper of the 7 Keys).
schön is das alles nich! ich persönlich lehne ja jedwedere festivität und sportart aus übersee kategorisch ab, genauso wie die neuerdings so und da bediene ich mich mal einem, "coolen" anglizismen, die unsere sprache verschandeln, es geht mittlerweile sogar so weit, daß ich mein eigentlich nicht so schlecht klingendes englisch, absichtlich nur noch mit deutschem akzent von mir gebe.
eeehm was?!
Das ist Fanta! Herrlich, gell? Also ich verstehe den Vogel immer sehr gut .. 
ZitatTypische Halloween-Traditionen wie "Trick or Treat" (Streich oder Süßigkeit), bei dem Kinder verkleidet Nachbarn erschrecken und Süßigkeiten einfordern, sind ein bisschen in den Hintergrund getreten.
"Dieses Jahr haben wir besonders einen Anstieg im Verkauf von Halloween-Kostümen für Haustiere festgestellt", heißt es beim US-Einzelhandelsverband. Schon im vergangenen Jahr haben zwei Drittel der Haustierbesitzer ihre Lieblinge verkleidet .
"Hunde-Eltern sind dieses Jahr geradezu verrückt nach Kürbis- und Stinktierkostümen", sagt eine Sprecherin der Tierhandlungskette PetSmart. Insgesamt gut eine Milliarde Dollar geben die Amerikaner für die Verkleidung aller Familienmitglieder - inklusive Haustiere - aus, mehr als für irgendetwas anderes an Halloween.
man beachte, die wollen uns vor dem terrorismus schützen.
Nachtrag: Das einzig gute an Halloween ist der Film und einige Simpsons-Specials zu diesem Thema.
Im übrigen würde ich es befürworten, wenn wir im Zuge der Amerikanisierung zusätzliche Feiertage (Halloween, Thanksgiving, Unabhängigkeitstag, D-Day exklusiv für uns) bekommen würden.
Der Rest kann mit getrost gestohlen bleiben.
ZitatOriginal von Mustrum Ridcully
Helloween stammt aus Deutschland und hat in den 80ern Schreihals-Metal vom Finstersten gemacht (Anspieltipp: Keeper of the 7 Keys).
Genau das habe ich mir auch gedacht...gehört aber in einen der vielen Musikthreads.
Gestern Abend haben ein paar Kinder bei uns geklingelt. Mein Vater war an der Tür und meinte dann, dass wir nichts hätten, weil wir nicht an Halloween gedacht hätten. So hat meine Mutter heute Morgen erstmal ihr Auto schön mit Klopapier vollgeschmiert vorgefunden.
Ich durfte es dann entfernen... 
Bei uns warn gestern auch zum ersten Kinder, die nach Süßigkeiten verlangt haben. Ich war gestern auf ner Halloweenparty, war ganz nett, aber zum Glück ohne Verkleidungszwang 
ZitatOriginal von Mustrum Ridcully
Helloween stammt aus Deutschland und hat in den 80ern Schreihals-Metal vom Finstersten gemacht (Anspieltipp: Keeper of the 7 Keys).
Naja "Metal vom Finstersten" war das wohl kaum, viel mehr hat Helloween den Begriff Power Metal geprägt. Die beiden Keeper of the seven Keys Alben sind beide recht gut gelungen. Die Vorgänger Alben waren eher noch ein Stück härter. Die Band gibt es heute noch, zwar nicht mehr in der alten Erfolgsbesetzung und nicht mehr so gut, aber immernoch relativ hörenswert.
Und zu Halloween: Ich finde Halloween gut, aber nicht hier
die Gruppe Helloween war gar net schlecht!
ZitatAlles anzeigenNachdem bereits in den 70er Jahren mit den Scorpions und Accept Metalbands aus Deutschland internationale Meriten sammeln können, schickt sich in den 80ern eine ganze Armada harter Jungs an, die Welt zu erobern. Darunter auch Helloween aus Hamburg.
Die Geschichte der Gruppe geht bis in die frühen 80er Jahre zurück, als Kai Hansen (voc, g), Piet Sielck (g, inzwischen bei Iron Savior) bei einer Band namens Gentry unterwegs sind. Diese nennt sich später in Ironfist um und mit dabei sind fortan auch Markus Grosskopf (b) und Ingo Schwichtenberg (dr). Eigentlich ist Michael Weikath ursprünglich daran interessiert, Kai in seine eigene Band Powerfool zu lotsen, er kündigt dann aber seinen Job bei ebendiesen und heuert bei Gentry an, die sich kurz danach in Helloween umbenennen.
Das damals noch ziemlich winzige Label Noise veröffentlicht zwei Songs von Helloween ("Oernst Of Life", "Metal Invaders") auf dem "Death Metal"-Sampler und entschießt sich nach den positiven Reaktionen, die junge Band unter Vertrag zu nehmen. Der Stil der Hamburger ist damals repräsentativ für viele aufstrebende junge Musiker. Härter und schneller soll es sein, aber mit einer gehörigen Portion Melodie und technischer Raffinesse. Lauscht man heute den Klängen des ersten kompletten Longplayers ("Walls Of Jericho"), fällt sofort das speedige, aber nichtsdestotrotz sehr filigrane Leadgitarrenspiel der zwei Klampfer auf, welches deutlich von Bands der New Wave Of British Heavy Metal (NWOBHM), wie Judas Priest und Iron Maiden beeinflusst ist.
Auf der ersten ausgedehnten Tour stößt Kai Hansen schnell an seine Grenzen. Er fühlt sich durch die Doppelbelastung mit Gesang und Gitarrenspiel überfordert, und so macht man sich auf die Suche nach einem geeigneten Sänger. Zwischenzeitlich ist auch der ehemalige Tyran Pace Sänger Ralf Scheepers im Gespräch, der später auch in der engeren Auswahl für die Nachfolge von Rob Halford bei Judas Priest kommen sol. Den Job bekommt schließlich Michael Kiske, der damals gerade einmal zarte 18 Lenze zählt. Was der aber stimmlich drauf hat, ist mehr als beeindruckend. Das erste Album mit Kiske am Mikro wird somit der Metal-Knaller des Jahres 1987 schlechthin. Helloween können sogar Verkaufserfolge in Japan und den USA vorweisen und werden von MTV sogar auf die Headbanger's Ball-Tour mit Armored Saint und Grim Reaper eingeladen.
Ursprünglich als Doppelalbum geplant, aber von Seiten der Plattenfirma gecancelt, veröffentlichen die Kürbisköpfe den zweiten Teil der Saga ein Jahr später. Stilistisch ist vom Speed Metal der Anfangstage nicht mehr so viel übrig geblieben, Power hat das Zeugs aber allemal. Zum Entsetzen der meisten eingefleischten Fans gibt's mit "Dr. Stein" eine Top Ten-Single inklusive Auftritt in der ZDF-Hitparade! Auch MTV holen die Hanseaten für die nächste Headbanger's Ball-Tour wieder über den Teich und schickt sie diesmal mit den Thrashern von Anthrax und Exodus los.
Im Dezember '88 entschließt sich Kai Hansen dazu, sich von Helloween zu trennen, da er mit der musikalischen Entwicklung nicht mehr einverstanden ist. Er gründet seine eigene Band Gamma Ray, die wieder um einiges speediger zu Werke geht. Viele Fans hoffen, dass der kleine Rotschopf den Gesang wieder selbst übernimmt, jedoch präsentiert Kai als Sänger niemand anderen als Ralf Scheepers. Seinen verwaisten Posten bei Helloween nimmt Roland Grapow ein, der auch schon für den Rest der Keepers II-Tour mit der Band auf der Bühne steht. Nach der Tour erscheinen insgesamt drei Live Alben. "Live In The UK" in Europa, "Keepers Live" in Japan und "I Want Out Live" in den Staaten.
Danach fangen für die Band schwere Zeiten an, da sie sich, wie die meisten anderen bei Noise unter Vertrag stehenden Bands auch, von ihrem Label trennen wollen, aber vertraglich noch gebunden sind. Sie unterschreiben bei EMI, brechen damit aber ihren Vertrag und müssen, nachdem sie vor Gericht schließlich den Kürzeren ziehen, an Noise nicht nur einiges an Kohle abdrücken, sondern dürfen außerhalb von Europa und Japan nichts mehr veröffentlichen.
Das erste Album nach der Zwangspause ("Pink Bubbles Go Ape") kann die Erwartungen der Fans nicht erfüllen, was sich auch an kleiner werdenden Verkaufszahlen ausmachen lässt. Hinzu kommt, dass erste Streitigkeiten über die musikalische Entwicklung offen ausbrechen. Die folgende Scheibe ("Chameleon") wartet mit hymnanhaften Songs auf, die in Richtung Queen tendieren. Die sowieso schon großen Problemen zwischen den Mitgliedern werden auch nicht geringer, als Ingo Schwichtenberg unter dubiosen Umständen die Band verlässt, weil er mit seinen Depressionen nicht mehr klar kommt.
Für Michael Kiske, der den Sound von "Chameleon maßgeblich beeinflusst hat, scheint es bei Helloween keine Zukunft mehr zu geben, weshalb sich ihre Wege trennen. Sein Nachfolger ist Andi Deris, der bis dahin bei den Karlsruhern Pink Cream 69 am Micro stand und sowohl als Sänger, als auch als Entertainer ein gute Figur abgibt. Auf dem Drum Hocker lässt sich der von Gamma Ray gekommene Uli Kusch nieder und in dieser Besetzung spielen sie "Master Of The Rings" ein, das wieder deutlich back to the roots geht. Vertraglich sind sie inzwischen bei Castle Communications gelandet. Auch das '96 erscheinende "Time Of The Oath" zeigt alle Stärken der Band auf, wird jedoch von Ingos Selbstmord überschattet, der sich vor einen Zug geworfen hat. Die Platte wird dem verstorbenen Drummer gewidmet.
"Time Of The Oath" bringt Helloween zurück auf die Metal Landkarte und das Album wird zum größten Erfolg seit "Keeper II". Sie veröffentlichen die Scheibe "High Live" und auch Kiske kommt mit seiner ersten Solo Platte "Instant Clarity" ums Eck. 1997 folgt Roland Grapows "The Four Seasons Of Life" und auch Andi geht mit "Come In From The Rain" eigene Wege. Bevor es mit "Better Than Raw" wieder neues Studiomaterial gibt, kommt noch die "Pumpkin Box" raus, die neben drei CDs mit Material von '85-'93, auch noch eine vierte CD mit Interviews enthält und somit nur was für echte Fans ist.
Dann stehen schon wieder Solo Ausflüge auf dem Programm. Roland legt mit "Kaleidoscope" und Andi mit "Done With Mirrors" nach, Basser Markus überrascht mit "Shockmachine" und Drummer Uli mit dem Rainbow Tribute Album "Catch The Rainbow". 1999 nehmen Helloween ein Album mit Coverversionen auf ("Metal Jukebox"), mit dem sie ihren Helden aus den 60ern, 70ern und 80ern huldigen.
Bei den Arbeiten zum recht düsteren "The Dark Ride" übernimmt Roland den Großteil der Kompositionen, findet aber, von Uli abgesehen, nur wenig Gegenliebe von Seiten der anderen. Somit kommt es nach dem Album auch zum Split. So machen sich Roland und Uli davon, um ihre eigene Band Masterplan zu gründen. Auf der Suche nach neuen Mitgliedern stoßen Helloween auf Drummer Mark Cross und Gitarrist Sascha Gerstner (Ex-Freedom Call). Doch Mark erkrankt an dem Barr Epstein-Virus und kann leider nicht mehr als die Drumpilots einspielen. Auch Sascha stößt erst bei den Aufnahmevorbereitungen zur Band, steuert aber drei Songs zum Album bei. Die Drums knüppelt schließlich Mikkey Dee von Motörhead ein und verpasst "Rabbit Don't Come Easy" einen mörderischen Kick. Der neue Drummer hört jetzt auf den Namen Stefan Schwarzmann und war zuvor schon mal bei Running Wild aktiv.
sehr empfehlenswertes Album [Blockierte Grafik: http://images-eu.amazon.com/images/P/B0000070UU.03.MZZZZZZZ.jpg]
Trackliste für Kazaa;) :
1. I Want Out
2. Dr. Stein
3. Future World
4. Judas
5. Walls Of Jericho
6. Ride The Sky
7. Halloween
8. Livin' Ain't No Crime
9. Save Us
10. Victim Of Fate
11. Savage
12. Don't Run For Cover
13. Keeper Of The Seven Keys
