Schlagzeilen aus der Region

    • Offizieller Beitrag

    Klar, wer Pressemeldungen bei der Polizei abschreibt kann auch nichts anderes verzapfen als eine neuerliche "Hannover steht vor neuen Chaos-Tagen"-Hysterie. Wer zufällig am Ort des Geschehens war kann nur bestätigen, wie lächerlich das ist. Mich regt diese gleichgeschaltete Vorverurteilung und Kategorisierung einfach auf. Die ganze Aktion hatte nichts mit "Links" oder "Rechts" zu tun.

  • Bitter.



    HAZ von heute

  • Schlagzeilen am 27.3.2008


    Hildesheim – Hakenkreuz blieb 58 Jahre unbemerkt


    [Blockierte Grafik: http://www.hildesheimer-allgem…hoto.jpeg?time=1206559529]


    „1945 durch Bomben zerstört“: Dieser Satz ist in die Fassade eingemeißelt, illustriert mit dem Reichsadler, der das Hakenkreuz in seinen Fängen hält. Fotos: Gossmann


    (ska) Seit 58 Jahren fristet ein Reichsadler samt Hakenkreuz an der Hausfassade am Alter Markt 22 sein Dasein – und niemand hat es bemerkt. Die Gemeinnützige Baugesellschaft (GBG), die das Haus 1974 von der Stadt gekauft hatte, will das verfassungswidrige Symbol umgehend entfernen lassen.
    Rings um das Fenster über der Eingangstür ist die Geschichte des Hauses dokumentiert: 1859 wurde das ursprüngliche Gebäude erbaut, 1914 umgebaut und 1945 von Bomben zerstört. Fünf Jahre später hat es der Hildesheimer Architekt und Malermeister Karl Müller wieder aufgebaut. Zu jeder Jahreszahl steht eine Erläuterung, die mit einem Wappen illustriert ist, die einzelnen Stationen sind durch Blumenrankeln verbunden. Für das Jahr 1914 ist der damalige Reichsadler abgebildet. Dass das Haus 1945 zugrunde ging, dokumentiert ein Reichsadler mitsamt Hakenkreuz.
    Michael Körber, der 23 Jahre lang in dem Haus wohnte, traute jüngst seinen Augen kaum. Als er sich die Verzierungen nun genauer ansah, entdeckte er das verfassungswidrige Symbol. „Das ist mir, während ich dort gewohnt habe, nie aufgefallen“, sagt er. Das könne daran liegen, dass es kaum Handteller groß sei. Auch die Mitarbeiter der GBG liefen 34 Jahre lang nichts ahnend daran vorbei. „Das ist schon verwunderlich. Es war mit Sicherheit keinem bewusst“, betont Wilfried Busse, Leiter der Immobilienverwaltung. „Keine Frage, das kommt natürlich sofort weg“, versichert Jens Mahnken, GBG-Geschäftsführer.
    Muss der Eigentümer jetzt mit einer Strafe rechnen? Nach § 86a des Strafgesetzbuches ist das Herstellen, Verwenden, Verbreiten und Veröffentlichen von verfassungswidrigen Symbolen, zu denen das Hakenkreuz gehört, unter Strafe gestellt. „Inwieweit das auf diese Fassade anwendbar ist, ist fraglich“, sagte Stadtsprecher Horst Richter auf Anfrage dieser Zeitung. Oberstaatsanwalt Bernd Seemann gab Entwarnung. Das Herstellen des Symbols sei inzwischen verjährt und werde daher nicht mehr strafrechtlich verfolgt. Anders wäre es, wenn der Eigentümer besonders auf das Hakenkreuz hinweisen würde.
    Wer sich zum Beispiel heute ein altes Haus kaufe, dürfe dort die Historie des Gebäudes nicht mit einem Hakenkreuz illustrieren. „Kaufe ich ein Haus, auf dessen Fassade das Symbol angebracht ist, ist auch dies nicht strafbar.“ Gleichwohl sollten solche Symbole aus der Öffentlichkeit herausgehalten werden.


    http://www.hildesheimer-allgemeine.de/index.php?urlart=993


  • [URL=http://www.haz.de/newsroom/regional/art185,567904]HAZ[/URL]


  • [URL=http://www.haz.de/newsroom/weltimspiegel/zentral/weltimspiegel/art699,570143]haz.de[/URL]


    Generation Doof in Reinkultur.

  • Zitat

    Original von ramazzottionice


    Dann soll sie gefälligst ermitteln, bis das Rätsel gelöst ist. Aber das kann man doch so nicht durchgehen lassen.

  • Zitat

    Original von ForzaRoma
    Wo bekommt man den morgens um 11 1,7 Promille her?


    Die Frage muss eher lauten: Was hat man am Abend vorher gemacht, dass man morgens um 11 noch 1,7 Promille hat?


    (Oder Ramazzottis Lösung. Die geht auch.)

  • Zitat

    Original von ramazzottionice


    [URL=http://www.haz.de/newsroom/weltimspiegel/zentral/weltimspiegel/art699,570143]haz.de[/URL]


    Generation Doof in Reinkultur.



    Es war ja nicht leer.Wenn er als Bauchklatscher aufgekommen ist,könnten die 60 cm Wasserspiegel ausreichen... da muss er unter Umständen den Beckenboden nur sachte berührt haben(mit der Stirn den Hallenboden gekratzt...)

  • Schlägerei nach Internet-Post


    Polizei befragt und vernimmt mehr als 20 Jugendliche aus den weiterführenden Schulen


    Ein Foto von vier Jungen der Brinker Schule auf der Internetplattform Schüler-VZ hat jetzt eine Schlägerei unter mehreren Jugendlichen ausgelöst.


    von antje bismark


    Langenhagen. Das Bild zeigt die vier 14- bis 16-Jährigen, die mit Schlagstöcken und Schlagringen vor der Kamera posieren. Dieses Foto stellte ein Nutzer der Internetplattform Schüler-VZ ins Netz. Noch wissen die Ermittler nach Auskunft von Polizeisprecher Manfred Pätzold nicht genau, wer das inzwischen gelöschte Foto veröffentlichte. In jedem Fall löste es eine Welle von mehr als 2000 Kommentaren aus, die Jugendliche aus anderen weiterführenden Schulen schrieben. Davon fühlten sich die Jugendlichen nach eigenen Angaben beleidigt. Und so beschlossen sie, mit einigen Schreibern zu reden.
    Das Quartett suchte deshalb am Freitag, 4. April, gezielt vor dem Gymnasium nach Schülern, die auf das Foto mit einem Kommentar reagiert hatten. „Wir wollten einfach nur mit denen reden, weil uns die Beleidigungen zu bunt wurden“, gab einer der Schüler nach Informationen der Nordhannoverschen später zu Protokoll. Da etliche Kommentatoren unter ihrem Namen und mit ihrem Foto reagiert hatten, fanden die Brinker Schüler auch einen 16-jährigen Gymnasiasten. Zwischen ihm und mindestens zwei Brinker Schülern kam es nach einer verbalen Auseinandersetzung zu einer Schlägerei, die erst von Lehrern des Gymnasiums beendet wurde. Ihnen gelang es, zwei der Schüler festzuhalten und deren Personalien aufzunehmen. Anschließend verständigten sie die Polizei, der Gymnasiast erstattete eine Anzeige gegen die Angreifer. Über die Schlägerei und ihren Verlauf gibt es unterschiedliche Aussagen der Beteiligten.
    „Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig“, sagt Pätzold und verweist darauf, dass die Ermittler inzwischen mehr als 20 Schülern aus allen weiterführenden Schulen Langenhagens befragt und vernommen haben. Denn zum Zeitpunkt der Schlägerei befanden sich viele Jungen und Mädchen vor dem Schulzentrum, von ihnen soll jedoch keiner dem Gymnasiasten geholfen haben.



    (aus dem landkreisteil nord der haz)

  • Zitat

    Falsche Kontrollen in Misburg


    Zwei 14 Jahre alte Jugendliche haben sich am Mittwochnachmittag in Misburg-Nord mit einem ausgefallenen Streich für Aufsehen gesorgt. Am Colshornweg hielten sie gegen 17 Uhr mehrere Fahrzeuge an, gaben sich als Mitarbeiter der Stadt aus und informierten die Autofahrer über eine angebliche Straßensperrung. Ein 28-Jähriger, der in die Kontrolle geraten war, informierte die Polizei. Kurz darauf fuhren Beamte in Zivil zum Colshornweg und wurden ebenfalls von den Jugendlichen angehalten. Einer der Jungen zeigte sogar einen blauen Ausweis vor, durch den er sich als angeblicher Mitarbeiter der Stadt zu erkennen gab. Schnell merkten die Jugendlichen jedoch, dass sie es mit Polizisten zu tun hatten. Die 14-Jährigen gaben an, sie hätten die Aktion mit dem Handy filmen und die Bilder anschließend im Internet verbreiten wollen. Gegen die Jugendlichen wird jetzt wegen Amtsanmaßung ermittelt. tm


    haz vom 18-04-2008



    Straßensperre 2.0.

  • vor jahren haben ein kumpel und ich mal abends auf der vahrenwalder in höhe mediamarkt - mit einem blitzgerät bewaffnet - geparkt. wenn einer an uns vorbeirauschte BLITZ - ein heidenspaß.