Klar, wer Pressemeldungen bei der Polizei abschreibt kann auch nichts anderes verzapfen als eine neuerliche "Hannover steht vor neuen Chaos-Tagen"-Hysterie. Wer zufällig am Ort des Geschehens war kann nur bestätigen, wie lächerlich das ist. Mich regt diese gleichgeschaltete Vorverurteilung und Kategorisierung einfach auf. Die ganze Aktion hatte nichts mit "Links" oder "Rechts" zu tun.
Schlagzeilen aus der Region
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Bitter.
Zitat„Kein Geld wird ihn glücklich machen“
46-jähriger Vater erfährt, dass drei Kinder nicht von ihm sind
Von Jens Hauschke
Ein 46-jähriger Manager aus der IT-Branche hat vor dem Amtsgericht erfahren müssen, dass die drei Kinder seiner Ehefrau allesamt nicht von ihm sind. Mittlerweile ist der Mann geschieden und hat zumindest von einem der drei Väter bereits 40 000 Euro Entschädigung erhalten. Er hatte sich mit dem leiblichen Vater außergerichtlich geeinigt. „Aber alles Geld der Welt wird diesen Mann nicht mehr glücklich machen“, sagt Rechtsanwältin Claudia Andrae, die Tibor N. in allen Fällen vertreten hat.
1987 haben N. und seine Frau geheiratet und drei Kinder bekommen, das Jüngste wurde 1996 geboren. Vor drei Jahren kam der Manager nach einer seiner zahlreichen Dienstreisen nach Hause und fand nur noch einen Zettel vor. Der Text: „Ich suche für mich und die Kinder eine neue Wohnung. Glaub mir, es ist besser so.“ N. berichtete dem Richter davon, wie er in den Wochen danach immer wieder mit Nachbarn die Situation besprach – bis ihm einer der Anwohner verriet, dass während seiner Abwesenheit verschiedene Männer bei seiner Frau ein- und ausgegangen seien. „Das hat mich dann misstrauisch gemacht“, sagte N. – er strengte für das jüngste Kind, den 1996 geborenen Frank, eine Vaterschaftsfeststellungsklage an. Das Ergebnis: Vaterschaft ausgeschlossen. Nachdem N. anschließend Liebesbriefe an seine Frau in der Wohnung fand, war schnell klar, wer der wirklich Vater von Frank ist. „Der Liebhaber der Ehefrau räumte dies auch ein“, sagt Andrae. Der Mann zahlte 40 000 Euro, die dem IT-Manager als Schaden entstanden waren, da er jahrelang für ein fremdes Kind aufgekommen ist.
Ein Jahr später entschied sich der Manager erneut zu einer Klage vor dem Gericht: Ihm war es schon lange merkwürdig vorgekommen, dass seine älteste, mittlerweile 18-jährige Tochter, ihm im Gegensatz zu seiner zwölfjährigen jüngsten Tochter überhaupt nicht ähnlich sieht. Und tatsächlich, auch diesmal hieß das Ergebnis des Tests: Vaterschaft ausgeschlossen. In dem Fall erklärte die Ehefrau, sie sei damals Opfer einer Vergewaltigung geworden. Das erscheint den Klägern wenig glaubwürdig. „Trotzdem wird es kaum möglich sein, den Vater noch zu finden“, sagt Andrae.
Mehr Hoffnung hat die Anwältin beim dritten, nun verhandelten Fall: Der Manager wollte nach den Vorkommnissen auch bei seiner jüngsten Tochter sichergehen. Das Ergebnis: Vaterschaft ausgeschlossen. Die Mutter erklärte, wer der Vater der 1995 geborenen Tochter sein könnte – der Antrag auf einen Vaterschaftstest für den Mann wurde in der vergangenen Woche auf den Weg gebracht.
HAZ von heute
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Schlagzeilen am 27.3.2008
Hildesheim – Hakenkreuz blieb 58 Jahre unbemerkt
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„1945 durch Bomben zerstört“: Dieser Satz ist in die Fassade eingemeißelt, illustriert mit dem Reichsadler, der das Hakenkreuz in seinen Fängen hält. Fotos: Gossmann
(ska) Seit 58 Jahren fristet ein Reichsadler samt Hakenkreuz an der Hausfassade am Alter Markt 22 sein Dasein – und niemand hat es bemerkt. Die Gemeinnützige Baugesellschaft (GBG), die das Haus 1974 von der Stadt gekauft hatte, will das verfassungswidrige Symbol umgehend entfernen lassen.
Rings um das Fenster über der Eingangstür ist die Geschichte des Hauses dokumentiert: 1859 wurde das ursprüngliche Gebäude erbaut, 1914 umgebaut und 1945 von Bomben zerstört. Fünf Jahre später hat es der Hildesheimer Architekt und Malermeister Karl Müller wieder aufgebaut. Zu jeder Jahreszahl steht eine Erläuterung, die mit einem Wappen illustriert ist, die einzelnen Stationen sind durch Blumenrankeln verbunden. Für das Jahr 1914 ist der damalige Reichsadler abgebildet. Dass das Haus 1945 zugrunde ging, dokumentiert ein Reichsadler mitsamt Hakenkreuz.
Michael Körber, der 23 Jahre lang in dem Haus wohnte, traute jüngst seinen Augen kaum. Als er sich die Verzierungen nun genauer ansah, entdeckte er das verfassungswidrige Symbol. „Das ist mir, während ich dort gewohnt habe, nie aufgefallen“, sagt er. Das könne daran liegen, dass es kaum Handteller groß sei. Auch die Mitarbeiter der GBG liefen 34 Jahre lang nichts ahnend daran vorbei. „Das ist schon verwunderlich. Es war mit Sicherheit keinem bewusst“, betont Wilfried Busse, Leiter der Immobilienverwaltung. „Keine Frage, das kommt natürlich sofort weg“, versichert Jens Mahnken, GBG-Geschäftsführer.
Muss der Eigentümer jetzt mit einer Strafe rechnen? Nach § 86a des Strafgesetzbuches ist das Herstellen, Verwenden, Verbreiten und Veröffentlichen von verfassungswidrigen Symbolen, zu denen das Hakenkreuz gehört, unter Strafe gestellt. „Inwieweit das auf diese Fassade anwendbar ist, ist fraglich“, sagte Stadtsprecher Horst Richter auf Anfrage dieser Zeitung. Oberstaatsanwalt Bernd Seemann gab Entwarnung. Das Herstellen des Symbols sei inzwischen verjährt und werde daher nicht mehr strafrechtlich verfolgt. Anders wäre es, wenn der Eigentümer besonders auf das Hakenkreuz hinweisen würde.
Wer sich zum Beispiel heute ein altes Haus kaufe, dürfe dort die Historie des Gebäudes nicht mit einem Hakenkreuz illustrieren. „Kaufe ich ein Haus, auf dessen Fassade das Symbol angebracht ist, ist auch dies nicht strafbar.“ Gleichwohl sollten solche Symbole aus der Öffentlichkeit herausgehalten werden. -
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Sind ja auch "bestimmte", falsch herum, wa?!
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Nö, so und so herum.
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Zitat
Rollstuhlfahrer auf SchnellwegEin 89-jähriger Rollstuhlfahrer hat sich am Mittwoch auf den Messeschnellweg verirrt. Ein 50-jähriger Autofahrer entdeckte den Mann gegen 10 Uhr früh auf dem Standstreifen des Schnellwegs.
Der Rentner war mit seinem Gefährt zwischen der Auffahrt Bischofshol und dem Seelhorster Kreuz in Richtung Süden unterwegs. Nach eigenen Angaben wollte er mit seinem Krankenrollstuhl zu einer Kleingartenkolonie im Stadtteil Kleefeld fahren. Vor der Brücke am Bischofsholer Damm muss er offenbar den falschen Weg gewählt haben – er fuhr nicht über die Brücke oder zur Unterführung in der Nähe der dortigen Gaststätte, sondern nahm die Auffahrt zur Schnellstraße.
Sein 50-jähriger Retter erkannte die Gefahrensituation sofort, stoppte mit seinem Auto hinter dem Rollstuhl, und sicherte die Stelle bis zum Eintreffen der Polizei ab. Dank dieses couragierten Eingreifens konnten die Beamten den Senior unversehrt zu seiner Wohnung zurückbringen, in der sein Sohn bereits auf ihn wartete.
[URL=http://www.haz.de/newsroom/regional/art185,567904]HAZ[/URL]
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Zitat
Kopfsprung vom Dreier in leeres Becken
Unglaubliches Glück hatte ein 22-Jähriger in Celle: Er überstand einen Kopfsprung vom Drei-Meter-Turm in ein fast leeres Schwimmbecken nahezu unverletzt.
Es ist Sonnabendvormittag, etwa 11.40 Uhr. In der Badeanstalt im niedersächsischen Städtchen Celle ist wegen Reperaturarbeiten das Wasser abgelassen worden. Gerade einmal 60 Zentimeter misst der verbliebene Wasserspiegel. Ein betrunkener 22-Jähriger zeigt sich davon jedoch reichlich unbeeindruckt: Er entledigt sich seiner Oberbekleidung, klettert auf den Drei-Meter-Turm – und springt.
Wie es dem 22-Jährigen gelungen ist, diesen Sprung nahezu unverletzt zu überstehen, gibt der Celler Polizei noch Rätsel auf. Auf jeden Fall zog sich der junge Mann lediglich eine Schürfwunde an der Stirn zu.
Sicherheitshalber wurde der 22-Jährige zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht – und zeigte sich dort auch noch renitent: Er griff die beiden Polizisten, die ihn in das Krankenhaus gebracht hatten, tätlich an und deckte sie mit Beleidigungen ein. Nach der ärztlichen Untersuchung wurde er in Polizeigewahrsam gebracht und musste dort erst einmal seinen Rausch ausschlafen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der junge Mann 1,7 Promille Alkohol im Blut.
[URL=http://www.haz.de/newsroom/weltimspiegel/zentral/weltimspiegel/art699,570143]haz.de[/URL]Generation Doof in Reinkultur.
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In der Tat
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Zitat
Original von ramazzottionice
Dann soll sie gefälligst ermitteln, bis das Rätsel gelöst ist. Aber das kann man doch so nicht durchgehen lassen. -
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Wo bekommt man den morgens um 11 1,7 Promille her?
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[Blockierte Grafik: http://kassel-zeitung.de/cms1/uploads/goethe.jpg]
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Ja, mit 52 vielleicht...
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Das ist doch Idylle pur.
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Zitat
Original von ForzaRoma
Wo bekommt man den morgens um 11 1,7 Promille her?Die Frage muss eher lauten: Was hat man am Abend vorher gemacht, dass man morgens um 11 noch 1,7 Promille hat?
(Oder Ramazzottis Lösung. Die geht auch.)
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Zitat
Original von ramazzottionice
[URL=http://www.haz.de/newsroom/weltimspiegel/zentral/weltimspiegel/art699,570143]haz.de[/URL]Generation Doof in Reinkultur.
Es war ja nicht leer.Wenn er als Bauchklatscher aufgekommen ist,könnten die 60 cm Wasserspiegel ausreichen... da muss er unter Umständen den Beckenboden nur sachte berührt haben(mit der Stirn den Hallenboden gekratzt...)
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Schlägerei nach Internet-Post
Polizei befragt und vernimmt mehr als 20 Jugendliche aus den weiterführenden Schulen
Ein Foto von vier Jungen der Brinker Schule auf der Internetplattform Schüler-VZ hat jetzt eine Schlägerei unter mehreren Jugendlichen ausgelöst.
von antje bismark
Langenhagen. Das Bild zeigt die vier 14- bis 16-Jährigen, die mit Schlagstöcken und Schlagringen vor der Kamera posieren. Dieses Foto stellte ein Nutzer der Internetplattform Schüler-VZ ins Netz. Noch wissen die Ermittler nach Auskunft von Polizeisprecher Manfred Pätzold nicht genau, wer das inzwischen gelöschte Foto veröffentlichte. In jedem Fall löste es eine Welle von mehr als 2000 Kommentaren aus, die Jugendliche aus anderen weiterführenden Schulen schrieben. Davon fühlten sich die Jugendlichen nach eigenen Angaben beleidigt. Und so beschlossen sie, mit einigen Schreibern zu reden.
Das Quartett suchte deshalb am Freitag, 4. April, gezielt vor dem Gymnasium nach Schülern, die auf das Foto mit einem Kommentar reagiert hatten. „Wir wollten einfach nur mit denen reden, weil uns die Beleidigungen zu bunt wurden“, gab einer der Schüler nach Informationen der Nordhannoverschen später zu Protokoll. Da etliche Kommentatoren unter ihrem Namen und mit ihrem Foto reagiert hatten, fanden die Brinker Schüler auch einen 16-jährigen Gymnasiasten. Zwischen ihm und mindestens zwei Brinker Schülern kam es nach einer verbalen Auseinandersetzung zu einer Schlägerei, die erst von Lehrern des Gymnasiums beendet wurde. Ihnen gelang es, zwei der Schüler festzuhalten und deren Personalien aufzunehmen. Anschließend verständigten sie die Polizei, der Gymnasiast erstattete eine Anzeige gegen die Angreifer. Über die Schlägerei und ihren Verlauf gibt es unterschiedliche Aussagen der Beteiligten.
„Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig“, sagt Pätzold und verweist darauf, dass die Ermittler inzwischen mehr als 20 Schülern aus allen weiterführenden Schulen Langenhagens befragt und vernommen haben. Denn zum Zeitpunkt der Schlägerei befanden sich viele Jungen und Mädchen vor dem Schulzentrum, von ihnen soll jedoch keiner dem Gymnasiasten geholfen haben.(aus dem landkreisteil nord der haz)
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Schlägerei 2.0.
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Zitat
Falsche Kontrollen in Misburg
Zwei 14 Jahre alte Jugendliche haben sich am Mittwochnachmittag in Misburg-Nord mit einem ausgefallenen Streich für Aufsehen gesorgt. Am Colshornweg hielten sie gegen 17 Uhr mehrere Fahrzeuge an, gaben sich als Mitarbeiter der Stadt aus und informierten die Autofahrer über eine angebliche Straßensperrung. Ein 28-Jähriger, der in die Kontrolle geraten war, informierte die Polizei. Kurz darauf fuhren Beamte in Zivil zum Colshornweg und wurden ebenfalls von den Jugendlichen angehalten. Einer der Jungen zeigte sogar einen blauen Ausweis vor, durch den er sich als angeblicher Mitarbeiter der Stadt zu erkennen gab. Schnell merkten die Jugendlichen jedoch, dass sie es mit Polizisten zu tun hatten. Die 14-Jährigen gaben an, sie hätten die Aktion mit dem Handy filmen und die Bilder anschließend im Internet verbreiten wollen. Gegen die Jugendlichen wird jetzt wegen Amtsanmaßung ermittelt. tm
haz vom 18-04-2008Straßensperre 2.0.
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vor jahren haben ein kumpel und ich mal abends auf der vahrenwalder in höhe mediamarkt - mit einem blitzgerät bewaffnet - geparkt. wenn einer an uns vorbeirauschte BLITZ - ein heidenspaß.
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