Zitat(…) bis zufällig der Bürgermeister am Gefängnis vorbeikam.
An dieser Stelle habe ich am meisten gelacht.
Zitat(…) bis zufällig der Bürgermeister am Gefängnis vorbeikam.
An dieser Stelle habe ich am meisten gelacht.
Vorgestern gesehen, als ich bei Kappadokya gegenüber dönieren war:
Der uralte, ewig leerstehende Fahrradladen in Linden/Limmer (Limmerstraße) ist jetzt besetzt worden.
Möchtegernberliner. Verwöhnte Blagen. Kindergarten.
Möchtegernberliner.
Ohne Füllung, meinste?!
350 Euro bieten die Wohlstandsrevoluzzer. Allein die Grundsteuer für das Haus dürfte höher liegen. Der Besitzer signalisiert trotzdem Gesprächsbereitschaft, statt sich totzulachen. Respekt.
Gibt auch einen Blog der Besetzer: http://limmer98.wordpress.com
welche besetzer? sind doch endlich raus. kann man nachts wieder das fenster auflassen, ohne sich die halbe nacht das gelaber anhören zu müssen.
die hatten eh nichtmal den anstand die treppen rauszureissen und sich zu verrammeln, wie berliner und hamburger vorbilder. halbgare geschichte.
http://www.haz.de/Hannover/Aus…m-Trickbetrug-in-Hannover
ZitatAlles anzeigenHannover.
Der etwa 60 Jahre alte Mann mit den grauen Haaren und dem gepflegten Aussehen hatte seine Rolle gut einstudiert. Sein Schauspiel diente nur einem einzigen Zweck: möglichst schnell möglichst viel Bargeld zu erbeuten. Gegen 9.30 Uhr passte er sein Opfer, eine 76-jährige Frau, beim Verlassen ihrer Wohnung in der Linsingenstraße ab und verwickelte es in ein Gespräch. Er habe ja auch mal in der Gegend gewohnt, genauer gesagt, im Nachbarhaus, setzte er an. Ob sich die Frau nicht an ihn erinnern könne? Dann berichtete er von seinem angeblichen Beruf in gehobener Stellung bei einem Kreditinstitut und erfragte beiläufig, wie viel Geld seine ehemalige Nachbarin denn auf dem Konto habe. Die 76-Jährige nannte ihm ohne zu zögern die Summe: 20 000 Euro.
Das sei aber ungünstig, teilte der Mann ihr daraufhin mit, ob sie denn nicht wisse, dass ab einem gewissen Betrag Steuern in Höhe von 30 Prozent von dem Ersparten an das Finanzamt abgeführt werden müssten. Dann verabschiedete sich der angeblich ehemalige Nachbar mit einem Tipp von seiner Gesprächspartnerin: Er empfehle, möglichst sofort 12 000 Euro abzuheben und in der Wohnung zu verstecken. Der Restbetrag auf dem Konto falle dann nicht mehr unter die sogenannte Quellensteuer.
Dieser Auftritt allein hätte die 76-Jährige möglicherweise noch nicht dazu bewogen, unverzüglich zur Tat zu schreiten. So starteten der Trickbetrüger und seine Komplizen den zweiten Akt.
Als die Rentnerin kurz darauf in ihre Wohnung zurückkehrte, klingelte das Telefon. Am anderen Ende meldete sich eine Frau Kramer vom Finanzamt. Auch sie sprach von der Quellensteuer und einer drohenden Kontosperrung. Aufgeschreckt von dem drohenden Ungemach ging die 76-Jährige unverzüglich zu ihrer Bank und forderte 12 000 Euro in bar. Selbst als der Angestellte hinter dem Schalter misstrauisch wurde und die Kundin befragte, wozu sie denn auf einmal so viel Geld brauche und ob alles in Ordnung sei, ließ sich die Seniorin nichts anmerken und ging mit dem Geld in der Tasche nach Hause.
Dort bereitete ihr die Betrügerbande einen erneuten Empfang: Verkleidet als Wasserwerker sprach ein Mann das Opfer an. Ein Rohrbruch im Haus müsse unverzüglich geflickt werden, und deshalb müsse er in die Wohnung der 76-Jährigen. Wieder schöpfte die Frau keinen Verdacht, denn oben angekommen meldete sich telefonisch ein angeblicher Mitarbeiter der Hausverwaltung, der den Besuch eines Wasserwerkers ankündigte. Doch als die Mieterin den Hörer aufgelegt hatte, war der angebliche Handwerker verschwunden – und mit ihm der Umschlag mit dem Geld.
Auch für Carsten Luhmann, den Leiter der Ermittlungsgruppe „Trickdiebstahl“, bei der Polizei ist diese Masche ungewöhnlich. „Es kommt nicht so oft vor, dass die Täter ihr Opfer zum Geldholen schicken“, sagt er. Der Beamte versucht mit seinen Kollegen, die Trickbetrüger aus der List dingfest zu machen. Außerdem prüft er Zusammenhänge mit einem ähnlichen Fall, der sich kurz zuvor in Bothfeld zugetragen hatte und bei dem die Täter die Schmuckschatulle einer 91-Jährigen erbeuten konnten. Dass seine Aufgabe kein leichtes Unterfangen sein wird, ist dem erfahrenen Ermittler durchaus bewusst: „In der Regel haben wir es mit reisenden Tätern zu tun“, sagt Luhmann. Die begehen in einer Stadt zwei bis drei Betrügereien und verschwinden.
„Fremde Personen, die sich nicht ordnungsgemäß ausweisen können, sollten unter keinen Umständen in die Wohnung gelassen werden“, rät Luhmann.
http://www.haz.de/Hannover/Aus…/Die-Masche-mit-den-Rosen
ZitatAlles anzeigen„Ganz normales Großstadtphänomen“: Nicht selten haben die Bettlerinnen mit ihrer Rosen-Masche Erfolg.
© Steiner
Hannover. Zügigen Schrittes streift eine junge Frau mit einem langen grauen Rock durch die Innenstadt. In ihrer Hand hält sie einen Bund roter Rosen. Die Frau ist eine Bettlerin, für ihre Rosen will sie Geld. In einer älteren Dame mit einer bunt gemusterten Bluse scheint sie eine Abnehmerin gefunden zu haben. Die Frau greift nach der Rose, die ihr entgegengestreckt wird, geht dann jedoch weiter. Die Bettlerin heftet sich an die Fersen der Frau, die sich als Beschenkte wähnt und zupft ihr am Ärmel. Die Frau schaut sich verdutzt um. Sie hat die Geste missverstanden, ihr war nicht klar, dass von ihr als Gegenleistung für die Rose Geld verlangt wird. „Ich war so in Gedanken“, sagt sie später. „Ich dachte, es sei ein Geschenk.“
Die Bettlerin im grauen Rock zieht nach der Abfuhr weiter. Sie bietet die Blumen den Gästen der Außengastronomien an und streckt sie Passanten entgegen, die meisten gehen nur wortlos weiter und schütteln stumm den Kopf. Als sie bemerkt, dass sie fotografiert wird, stellt sie die Fotografin zur Rede. Professionell wirkt das, nachdrücklich. Es scheint, als wisse sie sehr genau, wie misstrauisch ihr Tun beäugt wird.
Gibts übrigens in Hildesheim auch. Da war es letzte Woche ein kleine Junge, ca. 11 Jahre alt.
Wieso wenig souverän? Wieso Kopfschütteln?
Ich finde seine Reaktion gar nicht so schlecht.
Ich finde die Aktion auch OK von dem Polizisten.
Warum nicht mal die gleiche Sprache sprechen wie die die Kids.
Verstanden haben sie ihn ja dann wohl.
Genau, scheiß auf den Unterricht der Lehrerin.
Nee, mal ehrlich: Respekt geht anders.
Wen meinst du?
Den Bengel, der ihn zuerst beleidigt hat?
Oder den Polizisten, der ihnen deutlich machen wollte, auf welcher Ebene sie sich sprachlich bewegen?
Oder die Lehrerin, die ihre Bande nicht im Griff hat?
Oder die Helikoptereltern, die statt ihrem Bengel die Ohren langzuziehen, erstmal ne Anzeige machen?
Ich finde hier auch, dass der Zweck nicht die Mittel heiligt.
Was bedeutet, dass der Polizist sich eben nicht einfach der Mittel, resp. der Sprache der Bösewichte bedienen darf.
Es muss vielmehr zeigen, dass er sich gerade ohne diese Mittel durchsetzen kann.
So aber erscheint er kaum besser, als der/ die Schüler.
Ich denke nicht, dass die Schüler die Abstraktionsfähigkeit besitzen, um zu erkennen, dass der Polizist ihnen nur ihre unhaltbare sprachliche Ebene vor Augen halten will. Ich denke, sie sind eher zusätzlich belustigt, weil selbst die Polizei sich dieser Sprache bedient.
Es haben also alle bei dieser Aktion verloren bzw. erhebliche Defizite aufgewiesen.
Ich finde, dass sich das sprachlich nicht im Entferntesten auf einer Ebene befindet.
Gericht urteilt gegen Videoüberwachung in
Hannover ( Quelle:Winfuture)
"Das Verwaltungsgericht Hannover hat den Spielraum der Polizei bei der Video-Überwachung öffentlicher Plätze eingeschränkt"
winfuture.de/news,64365.html
So wird man niemals herausfinden, wer an den Schalteanlagen rumfummelt und Stromausfälle verursacht.