Schlagzeilen aus der Region

  • für kriminelle ausländische jugendliche kann es die verschiedensten ursachen geben, von denen teilweise mehrere ineinander greifen können. bei sicher nicht weniger dieser "südländer" beginnt die gewalt schon im autoritären elternhaus. eventuell werden die kinder zur "konfliktlösung" von ihren vater geschlagen oder sie müssen zusehen wie ihre mütter verprügelt werden. in diesen familien wird gewalt dann häufig von kleinauf als mittel zur konfliktlösung aufgezeigt.
    ebenfalls gewichtig ist sicherlich die finanzielle situation, die in migrantenfamilien eher niedriger ist als bei den meisten familien ihrer deutschen mitbürger. selbstverständlich wollen auch die jungen ausländer am konsum partizipieren, mit ihren deutschen pendants "mithalten", was aber oft auf legalem weg schwierig sein kann. daraus folgen dann in manchen fällen diebstahl oder raubdelikte.
    letztendlich haben es diese jungen menschen nicht unbedingt leicht, schließlich leben sie oft in zwei welten, zum einen in ihrem traditionell/kulturell religiös und autoritär geprägten elternhaus und zum anderen im liberalen deutschland außerhalb der eigenen vier wände oder ihrer "ghettos" in denen sich ihre parallelgesellschaften etabliert haben. das führt zu identitätskonflikten und kann auch zur radikalisierung führen. verstärkt kann diese unglückliche entwicklung noch durch fremdenfeindlichkeit werden (sowohl gegenüber ihnen von deutschen aus, als auch rassismus der ausländer gegen deutsche, für den viele von ihnen empfänglich sind in dieser situation). je integrierter ein ausländer desto weniger wahrscheinlich wird auch eine kriminelle aktivität dieses menschen. zuwandererfamilien die in der zweiten oder dritten generation hier sind, haben statistisch erwiesen weniger delikte zu verzeichen als die ausländer die nicht integriert sind. integration ist der schlüssel zur gewaltpräventation ausländischer jugendlicher. aber die findet oft nicht statt, stattdessen haben wir fussballmannschaften von "südländern" (oft ein genuss gegen sie zu spielen ;) ) und reine freundeskreise dieser jungen leute. die machobanden ausländischer jugendlicher sind ein weiteres risiko, da sich diese menschen auch noch häufig gegenseitig anstacheln und puschen und die allgemeinen mechanismen der gruppenstärke greifen.

  • Zitat

    Original von Nils
    Ich glaube, dass Schneppe mit seinem (hervorragenden) Posting bereits die Antwort auf Deine Frage gegeben hat.


    Dieser Beitrag vom Schneppe ist wirklich gut und erklärt einiges. Was für mich allerdings immer ein Rätsel bleiben wird, ist diese Hemmungslosigkeit was die Gewalt gegen (unschuldige) Mitmenschen oder die Polizei angeht. An dieser Stelle hört es bei mir auf.

  • Zitat

    Original von Schneppe
    für kriminelle ausländische jugendliche kann es die verschiedensten ursachen geben, von denen teilweise mehrere ineinander greifen können. bei sicher nicht weniger dieser "südländer" beginnt die gewalt schon im autoritären elternhaus. eventuell werden die kinder zur "konfliktlösung" von ihren vater geschlagen oder sie müssen zusehen wie ihre mütter verprügelt werden. in diesen familien wird gewalt dann häufig von kleinauf als mittel zur konfliktlösung aufgezeigt.
    ebenfalls gewichtig ist sicherlich die finanzielle situation, die in migrantenfamilien eher niedriger ist als bei den meisten familien ihrer deutschen mitbürger. selbstverständlich wollen auch die jungen ausländer am konsum partizipieren, mit ihren deutschen pendants "mithalten", was aber oft auf legalem weg schwierig sein kann. daraus folgen dann in manchen fällen diebstahl oder raubdelikte.
    letztendlich haben es diese jungen menschen nicht unbedingt leicht, schließlich leben sie oft in zwei welten, zum einen in ihrem traditionell/kulturell religiös und autoritär geprägten elternhaus und zum anderen im liberalen deutschland außerhalb der eigenen vier wände oder ihrer "ghettos" in denen sich ihre parallelgesellschaften etabliert haben. das führt zu identitätskonflikten und kann auch zur radikalisierung führen. verstärkt kann diese unglückliche entwicklung noch durch fremdenfeindlichkeit werden (sowohl gegenüber ihnen von deutschen aus, als auch rassismus der ausländer gegen deutsche, für den viele von ihnen empfänglich sind in dieser situation). je integrierter ein ausländer desto weniger wahrscheinlich wird auch eine kriminelle aktivität dieses menschen. zuwandererfamilien die in der zweiten oder dritten generation hier sind, haben statistisch erwiesen weniger delikte zu verzeichen als die ausländer die nicht integriert sind. integration ist der schlüssel zur gewaltpräventation ausländischer jugendlicher. aber die findet oft nicht statt, stattdessen haben wir fussballmannschaften von "südländern" (oft ein genuss gegen sie zu spielen ;) ) und reine freundeskreise dieser jungen leute . die machobanden ausländischer jugendlicher sind ein weiteres risiko, da sich diese menschen auch noch häufig gegenseitig anstacheln und puschen und die allgemeinen mechanismen der gruppenstärke greifen.


    Das kann ich so bestätigen. Auch für mich kann ich sagen, dass in meinem Freundeskreis kein ausländischer Mitbürger ist, aber nicht weil ich es nicht von anfang an so wollte, sondern weil es sich einfach nicht ergeben hat. Denke mal es geht vielen so, deswegen fehlt mir und auch anderen wohl oft das Verständniss für Aktionen der Einwanderer. Dieses Problem hilft zb bei mir selbst natürlich nicht, Vorurteile und akute Probleme zu lösen, aber in vielen Situationen fühle ich mich derart befremdet durch verhalten einiger Mitbürger, dass es ohne Kontakt auch nicht zu einem Abbau von Vorbehalten kommen wird.


    Dies gilt im übrigen genauso für Angehörige niedriger sozialen Schichten, inländischer Herkunft.

    Einmal editiert, zuletzt von Lallemoes ()

  • Zitat

    Das kann ich so bestätigen. Auch für mich kann ich sagen, dass in meinem Freundeskreis kein ausländischer Mitbürger ist


    Was ist mit Wilbert?

  • Sehr gutes Posting, don schneppone!

    Zitat

    Original von Schneppe
    integration ist der schlüssel zur gewaltpräventation ausländischer jugendlicher. aber die findet oft nicht statt, stattdessen haben wir fussballmannschaften von "südländern" (oft ein genuss gegen sie zu spielen ;) ) und reine freundeskreise dieser jungen leute. die machobanden ausländischer jugendlicher sind ein weiteres risiko, da sich diese menschen auch noch häufig gegenseitig anstacheln und puschen und die allgemeinen mechanismen der gruppenstärke greifen.


    Hier kann der Staat einschreiten, indem er für eine stärkere Durchmischung der Schulen sorgt (und daher auch die Wohngebiete stärker "mischt", sprich: Sozialwohnungen auch mal in reiche Gegenden setzen), denn wenn es wie Berlin-Moabit (die Schule, wo meine Nichte im Sommer eingeschult werden sollte - stattdessen kommt sie nach Prenzlauer Berg auf eine evan. Privatschule) allgemein bildende Schulen mit über 95% Ausländeranteil gibt, brauch man sich nicht wundern, dass eine gelungene Integration meist nicht funktioniert. Wichtigster Schlüssel dazu ist und bleibt die Sprache und Identifikation mit christlichen Werten und Gesetzen (womit ich den Islam aber nicht schlecht reden möchte), denn darauf basiert unser Staat nun einmal!

  • hi, ha, hu - parallelgesellschaften, wa ?


    Zitat

    Wichtigster Schlüssel dazu ist und bleibt die Sprache und Identifikation mit christlichen Werten und Gesetzen (womit ich den Islam aber nicht schlecht reden möchte), denn darauf basiert unser Staat nun einmal!


    schränkt man damit aber nicht wieder die religionsfreiheit (persönlichkeitsentfaltung ?) in einem gewissen rahmen ein ? zwanghaft kann man die identifikation mit christlichen werten wohl in keinem fall verlangen. oder doch ? wie war das noch mit der leitkultur ?

  • Zitat

    Original von eat_the_rich
    hi, ha, hu - parallelgesellschaften, wa ?



    schränkt man damit aber nicht wieder die religionsfreiheit (persönlichkeitsentfaltung ?) in einem gewissen rahmen ein ? zwanghaft kann man die identifikation mit christlichen werten wohl in keinem fall verlangen. oder doch ? wie war das noch mit der leitkultur ?


    Es geht nicht darum, Ausländer dazu zu zwingen, Sonntags in die Kirchen zu gehen. Sondern eher darum, ihnen klar zu machen, dass z.B. eine Zwangsverheiratung hier nicht geduldet wird/ werden sollte.

  • Zitat

    Original von Tobias F.
    gibt es irgendwo n bericht über den typen der 6,9 promille :) hatte?!?


    Schatzschneider?!? :lookaround:

  • Zitat

    Original von 96jung
    Sehr gutes Posting, don schneppone!


    Hier kann der Staat einschreiten, indem er für eine stärkere Durchmischung der Schulen sorgt (und daher auch die Wohngebiete stärker "mischt ", sprich: Sozialwohnungen auch mal in reiche Gegenden setzen),


    bitte was? die sollen da bleiben wo sie jetzt wohnen (ich habe nix gegen ausländische mitbürger, aber das is menie meinung!)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von 96jung
    Hier kann der Staat einschreiten, indem er für eine stärkere Durchmischung der Schulen sorgt (und daher auch die Wohngebiete stärker "mischt", sprich: Sozialwohnungen auch mal in reiche Gegenden setzen


    Das klingt zwar auf den "ersten Blick" gut und richtig, aber ich will das dennoch mal stark in Frage stellen. Mit dem "Durchmischen" wird es nicht getan sein. Vielleicht ist das sogar nicht nur wirkungslos, sondern kontraproduktiv. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Vielzahl von zusätzlichen Konflikte gäbe (denen man bei einer "Durchmischung" nur noch schwer ausweichen könnte).
    Einziger Schlüssel zum "Erfolg" ist in meinen Augen, für eine wirkliche Chancengleichheit und ähnlich gute Lebensverhältisse zu sorgen. So würde man das Problem an der Wurzel packen. Aber das ist leider utopisch.

  • Das ist auch utopisch, eine 'Durchmischung' wird es nie geben, da die sozial etwas besser gestellten es ganz einfach nicht wollen. Und wenn ich es mir leisten kann, suche ich mir eben eine neue Wohnung in einem anderen Viertel, das noch nicht durch Sozialwohnungen 'belastet' ist, und das 'durchmischte' Gebiet verkommt zusehends zum Ghetto wie die anderen Sozialwohnungsgebiete auch.


    Das Problem ist der kleine, aber nicht übersehbare Prozentsatz der wirklichen Asozialen, der alle sozial Schwachen insgesamt in Verruf bringt. Da wäre wieder die Frage nach dem Huhn und dem Ei angebracht. Natürlich sind diese Leute erst durch ihre Umgebung so geworden. Aber sie sind nun einmal so, und werden jede Umgebung, in der sie sich aufhalten, auch in eine solche verwandeln. Oder glaubt hier irgendwer, potentielle Disco-Schläger und Jugendkriminelle würden sich mit 'gutsituierten' Bürgern anfreunden, nur weil sie in deren Nachbarschaft wohnen?

  • Zitat

    Original von Nils
    Hier kann der Staat einschreiten, indem er für eine stärkere
    Einziger Schlüssel zum "Erfolg" ist in meinen Augen, für eine wirkliche Chancengleichheit und ähnlich gute Lebensverhältisse zu sorgen. So würde man das Problem an der Wurzel packen. Aber das ist leider utopisch.


    Die einzige Chance besteht doch darin, für eine höhere Qualifikation kommender Generationen zu sorgen!
    Dieses liegt aber ganz allein im Verantwortungsbereich der entsprechenden Familien, denn der Staat kann ja niemanden zu höherer Bildung zwingen!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Herri über alles


    15 000 Flaschen in Wohnung


    Die Herrenhäuser Brauerei hatte einen besonders treuen Kunden. Beim Öffnen einer Zwei-Zimmer-Mietwohnung an der Beethovenstraße in Seelze entdeckten Mitarbeiter der zuständigen Hausverwaltung 15 000 leere Halbliterflaschen der Biermarke. Ansonsten war in den Räumen nicht mehr viel Platz.
    Mieter der Wohnung war 15 Jahre lang ein jetzt 40-jähriger Mann. „Nachdem er über Monate keine Miete mehr gezahlt hatte, ließen wir die Wohnung von einem Schlüsseldienst öffnen“, sagt Hausverwalter Hartwig Leibner. Der Mieter, der als Elektriker arbeitete, nach Informationen der Hausverwaltung zwischenzeitlich arbeitslos wurde und von Nachbarn als unauffälliger Typ bezeichnet wurde, war verschwunden. Sein Aufenthaltsort sei unbekannt.
    Um die Wohnung zu entrümpeln, waren mehrere Helfer vonnöten. Sie packten die Flaschen in Müllsäcke, wuchteten sie über den Balkon in Container und schafften die Fuhre auf den Hof der Brauerei. Die zahlte für einen Großteil der Charge Pfandgeld. Weitere Flaschen eines Typs, der nicht mehr hergestellt wird, landeten im Recycling. Der Pfanderlös fließt in die Renovierung der Wohnung. Nach Angaben der Wohnungsbesitzergemeinschaft Haus & Grund häufen sich Fälle, in denen Mieter Wohnungen verwahrlost hinterlassen. wal/em


    Quelle: haz


    :kichern:

  • auch grad gelesen!
    und jetzt wunder ich mich auch nicht, warum es letzten Dienstag bei der Herri-Besichtigung hieß, dass die Pfandflaschen einen erhebliches Kapital darstellen!
    :kichern:


    es lebe Herri!!!

  • spaß bei seite - herri kommt...


    ...mag auf dem ersten blick witzig erscheinen - den verursacher der "glassanmmelstation" kann man nur wünschen das er wieder ins "normale" leben zurück findet.