Warte, ich bring' mal eben jemanden um, ist ja für den guten Zweck...
Schlagzeilen aus der Region
-
-
Es scheint so zu sein, das momentan die Presse hier nur darauf geiert, darüber zu berichten, das es auf Parties, wo sich hauptsächlich Ausländer, in diesem speziellen Fall Osteuropäer, zu Messerstechereien, Schießereien usw. kommt.
-
Verkauft sich ja momentan auch gut. Irgendsoein Dauer-Thema brauchen die Zeitungen offensichtlich... erinnert mich an die 'Böser-Kampfhund-beißt-Kind'-Schlagzeilenwelle vor einigen Jahren. Darum ist es jetzt auch ruhig geworden.
-
Zitat
Original von Nils
Warte, ich bring' mal eben jemanden um, ist ja für den guten Zweck...Meinst Du, daß Du auch der entsprechenden sozialen Schicht angehörst, um ins Muster reinzupassen...
-
Zitat
Original von Nils
Ich finde diese Kategorisierung nur so eindimensional - das ist es, woran ich Anstoß nehme. Ich denke, man sollte einen Schritt weitergehen und nicht nach Nationalität kategorisieren, sondern nach sozialen Umständen, Bildungsstand, "Schichtzugehörigkeit" u.ä. Ich bin mir sicher, dass die Täter da auch alle so ziemlich aus einer Kategorie kommen.und so eine denke ist letztendlich genauso "rassistisch" und eindimensional.
nämlich im vorfeld anzunehmen, diese messerschwingenden tajfuns, yüksels oder sergejs können ja eigentlich nur dummbatzen aus dem ghetto sein.
tatsache ist doch, dass solche zeitungsmeldungen zu (gefühlten) 90% migranten-namen beinhalten. ob es einem passt, oder nicht. -
Zitat
Original von von Schnitzler
nämlich im vorfeld anzunehmen, diese messerschwingenden tajfuns, yüksels oder sergejs können ja eigentlich nur dummbatzen aus dem ghetto sein.
Das habe ich doch überhaupt nicht geschrieben. Ich habe lediglich geschrieben, dass die betreffenden Personen jedoch meistens eher in ein unteres soziales Milieu eingeordnet werden können.Tatsache ist übrigens auch, dass diese Zeitungsmeldungen zu 95 Prozent männliche Namen beinhalten. Was hilft das jetzt?
-
...falsch editiert!
-
wie kommst du darauf, dass man die in ein unteres, soziales niveau einordnen kann?
nur, weil die sich nicht im griff haben?
sehe ich nicht so.
und aus der meldung geht nichts dergleichen hervor. ein "luftiges blumenkleid" ist ja nun kein indiz für unteres, soziales niveau.
also doch vorurteil? -
Eine Vermutung. Und statistisch wurde das sicherlich auch erfasst, nur kann ich Dir leider nicht ad hoc mit einer solchen dienen.
EDIT: Die Statistik mit Männern/Frauen kannst Du Dir ja auch selbst zusammenbasteln. Auf diese Einordnung ist komischerweise noch niemand eingegangen, obwohl die Verteilung da auch ziemlich ungleich und somit auffällig ist.
-
Zitat
Original von Nils
Tatsache ist übrigens auch, dass diese Zeitungsmeldungen zu 95 Prozent männliche Namen beinhalten. Was hilft das jetzt?Was willst du eigentlich mit diesem Migranten/Einheimischen-Gewalt vs Männer-/Frauengewalt - Vergleich erreichen?
Sieh es doch einfach mal als Tatsache an, dass heutzutage die meiste Gewalt in Innenstädten von nicht-deutschstämmigen Jugendlichen/Männer ausgeht. Wer was anderes behauptet, sollte mal nachts in Hannover rumlaufen und die Szenerie mal etwas länger beobachten...
Kann ich absolut nicht verstehen, wieso vor dieser Tatsache immer pseudo-sozialpädagogisch die Augen verschlossen werden. Machen unsere Politiker schon genug. Der Einzige, der es erkannt und auch mal frei ausgesprochen hat, ist der Polizeipräsident von Hannover vor ein paar Wochen.
-
-
Zitat
Sieh es doch einfach mal als Tatsache an, dass heutzutage die meiste Gewalt in Innenstädten von nicht-deutschstämmigen Jugendlichen/Männer ausgeht. Wer was anderes behauptet, sollte mal nachts in Hannover rumlaufen und die Szenerie mal etwas länger beobachten...
dann sieh du es doch einfach mal als tatsache an, dass die quote der durch sozialschwache begangenen gewalttaten noch mal um einiges höher ist. bis dahin sehe ich kein grund, warum du von irgend jemanden verlangen kannst, er solle gewalt bereitschaft an der nationalität festmachen.
-
da wir dieses thema ja schon mal hatten, ziitere ich der einfachheit halber nochmal meinen standpunkt.
ZitatOriginal von Schneppe
für kriminelle ausländische jugendliche kann es die verschiedensten ursachen geben, von denen teilweise mehrere ineinander greifen können. bei sicher nicht wenigen dieser "südländer" beginnt die gewalt schon im autoritären elternhaus. eventuell werden die kinder zur "konfliktlösung" von ihren vater geschlagen oder sie müssen zusehen wie ihre mütter verprügelt werden. in diesen familien wird gewalt dann häufig von kleinauf als mittel zur konfliktlösung aufgezeigt.
ebenfalls gewichtig ist sicherlich die finanzielle situation, die in migrantenfamilien eher niedriger ist als bei den meisten familien ihrer deutschen mitbürger. selbstverständlich wollen auch die jungen ausländer am konsum partizipieren, mit ihren deutschen pendants "mithalten", was aber oft auf legalem weg schwierig sein kann. daraus folgen dann in manchen fällen diebstahl oder raubdelikte.
letztendlich haben es diese jungen menschen nicht unbedingt leicht, schließlich leben sie oft in zwei welten, zum einen in ihrem traditionell/kulturell religiös und autoritär geprägten elternhaus und zum anderen im liberalen deutschland außerhalb der eigenen vier wände oder ihrer "ghettos" in denen sich ihre parallelgesellschaften etabliert haben. das führt zu identitätskonflikten und kann auch zur radikalisierung führen. verstärkt kann diese unglückliche entwicklung noch durch fremdenfeindlichkeit werden (sowohl gegenüber ihnen von deutschen aus, als auch rassismus der ausländer gegen deutsche, für den viele von ihnen empfänglich sind in dieser situation). je integrierter ein ausländer desto weniger wahrscheinlich wird auch eine kriminelle aktivität dieses menschen. zuwandererfamilien die in der zweiten oder dritten generation hier sind, haben statistisch erwiesen weniger delikte zu verzeichen als die ausländer die nicht integriert sind. integration ist der schlüssel zur gewaltpräventation ausländischer jugendlicher. aber die findet oft nicht statt, stattdessen haben wir fussballmannschaften von "südländern" (oft ein genuss gegen sie zu spielen ) und reine freundeskreise dieser jungen leute. die machobanden ausländischer jugendlicher sind ein weiteres risiko, da sich diese menschen auch noch häufig gegenseitig anstacheln und puschen und die allgemeinen mechanismen der gruppenstärke greifen.so viel zum thema ausländische jugendgewalt, weiß allerdings nicht ob ein 25jähriger da noch ins raster passt. dass die auländerkriminalität hoch ist, ist nicht zu leugnen. allerdings wäre es törricht daraus die falschen schlüsse zu ziehen, da man die herkunft nur sehr bedingt dafür als ursache fest machen kann. eine zu einseitige und vor allem populistische auseinandersetzung mit dem thema sorgt ganz sicher nicht für abhilfe, im gegenteil, propagiere ich undifferenziert solche phrasen à la "der ist kriminell weil er ausländer ist", werde ich die integration der ausländischen mitbürger noch weiter unnötig erschweren.
-
@Psycho: Lies Dir doch einfach nochmal meine Postings durch. Ich will lediglich erreichen, dass man es sich nicht so einfach macht und einzig und allein völlig undifferenziert nach Nationalitäten kategorisiert. Oder lies einfach Schneppes Postings, wenn Du mich nicht verstehen willst. Er schreibt im Grunde das gleiche.
-
fast wie bestellt (wenn auch leicht außerhalb der region):
ZitatTödliches Ende eines Beziehungsdramas: 35-jährige tötet ihren 41-jährigen Ehemann
Frau feuert nach Streit sechs Schüsse auf den Mann ab und sticht danach offenbar auf ihn ein – Ehepaar lebte seit einem halben Jahr getrennt – Polizei musste schon häufiger bei Streitigkeiten schlichtenDatum: Sonntag, 31. Juli 2005, ca. 10:30 Uhr
Ort: Bückeburg, Landkreis Schaumburg / Niedersachsen(ah) Ein offenbar schon länger kochender Streit zwischen einem seit einem halben Jahr getrennt lebenden türkischen Ehepaar fand am Sonntag im niedersächsischen Bückeburg ein tragisches und blutiges Ende: Die 35-jährige Frau tötete ihren 41-jährigen Noch-Ehemann.
Die Tat ereignete sich am Vormittag in der Wohnung der Frau in einem Mehrfamilienhaus in Stadtzentrum von Bückeburg, als der Mann in zu seiner Frau fuhr, um dort anscheinend noch Dinge aus der Wohnung abzuholen. Es kam zum Streit, im Verlauf dessen die Frau eine Schusswaffe zog und sechs Schüsse auf oder in Richtung des 41-jährigen abfeuerte und ihn so tötete. Die daraufhin alarmierte und kurz darauf eintreffende Polizei stellte an der Leiche zudem noch eine große Stichwunde am Hals fest, weshalb es die Beamten für möglich halten, dass die 35-jährige zusätzlich noch auf ihren Mann eingestochen hatte.
Ob die Schuss- oder die Stichverletzungen ursächlich für den Tod des 41-jährigen waren, ist noch nicht geklärt. Die Frau wurde am Tatort festgenommen; näheres zu den Hintergründen ist bisher noch nicht bekannt. Polizeiangaben zufolge war es im vergangenen halben Jahr häufiger zu Streitigkeiten zwischen dem getrennten Ehepaar gekommen; Polizeibeamte mussten bei mehreren Gelegenheiten schlichtend eingreifen. -
Heute steht ja in der HAZ, daß Schmorl in die Insolvenz gehen soll.
Wieso schreibt diese Zeitung als Überschrift "Schmorl-Krise schockt die Stadt", wenn schon seit über 'nem Viertel-Jahr das Gerücht offen gehandelt wurde, daß es dem Laden nicht so gut geht!?
Hauptsache reisserisch...
-
jaja, das Internet und dann noch die Konkurrenz aus Lübeck ...
Wäre echt schade drum, der Laden gehört für mich zu Hannover!
-
Falls sie doch zu machen müssen, geh ich halt zu Decius - den auswärtigen Laden lehne ich schon seit deren Eröffnung konsequent ab!
-
Das Grücht war vielleicht 5% der HAZ-Leser zu Ohren gekommen schätze ich. Und darum finde ich die Schlagzeile völlig i.O., einen Aufmacher benötigt man nunmal und zu übertrieben finde ich es nicht.
-
Ich find's bei Schmorl einfach super unangenehm. Das ist für mich keine Atmosphäre, in der ich mir ein Buch kaufen möchte. In dieser Hinsicht ist Weiland viel besser.
-
Weiland hat einfach eine bessere Atmo. Schmorl wirkt sehr dunkel und zugestellt. Außerdem haben sie sich zu lange auf ihrem Monopol ausgeruht. Erst als Weiland kam, wurde plötzlich auch ein Cafe eröffnet oder besser gesagt: In die Verkaufsräume geproppt. Insgesamt wirkt der Verkaufsraum auch zu verschachtelt.
-