Schlagzeilen aus der Region

  • Ich wurde schon vor ein paar Wochen erwischt. Hat mich 10 Euro gekostet.


    Der leicht peinlich berührte Ordnungshüter entschuldigend dazu: "Die Rentner haben sich in letzter Zeit so oft über die Radfahrer beschwert..."


    Also, wer hat's erfunden? Die Rentner. :kopf:

  • Auch wenn ich selbst löblich am Schillerdenkmal absteige, finde ich es eine Sauerei, Nutzer des umweltfreundlichsten Verkehrsmittels abzuzocken.

    • Offizieller Beitrag

    Naja, was heißt schon "abzocken"? Es hat schon seinen Sinn, dass das Fahrradfahren zu den Hauptverkehrszeiten in gewissen Bereichen verboten ist. Und wenn es dafür keine Strafen gibt, ist es witzlos.
    Ich habe jedenfalls keine Lust, mich von einem Radfahrer ummähen zu lassen und der Radfahrer wahrscheinlich noch viel weniger.

  • Ich wurde letzte Woche in der Fußgängerzone auch wieder zweimal fast von Radfahrern erwischt, zusätzlich konnte einer vor einem Pärchen vor mir nur mit querstehendem Hinterrad anhalten. Ich halte mich noch für aufmerksam genug, um der Gefahr selbst aus dem Weg zu gehen, daß allerdings ältere Leute damit weitaus mehr Probleme haben und Radfahrern nicht unbedingt mitten in der vollen Fußgängerzone begegnen wollen, kann ich gut verstehen.

  • Zitat

    Original von Zeitdieb
    finde ich es eine Sauerei, Nutzer des umweltfreundlichsten Verkehrsmittels abzuzocken.


    Abzocken? Wenn ich falsch parke, muss ich damit rechnen, dass ich zur Kasse gebeten werde. Wenn ich zu schnell mit dem Auto unterwegs bin, muss ich damit rechnen, dass ich zur Kasse gebeten werde. Wenn ich mit dem Rad durch die Fußgängerzone fahre, muss ich damit rechnen, dass ich zur Kasse gebeten werde.


    Wo ist denn da das Problem? Jeder, der sowas macht, weiß doch, dass er gegen entsprechende Regeln verstößt und nimmt eine Bestrafung in Kauf.

  • Vielleicht bin ich geschädigt, weil mir zweimal je Woche auf dem Fahrrad die Vorfahrt von einem Üstra-Bus genommen wird. Mit etwas mehr Mut würde ich ja einfach weiterfahren und ihn eine Vollbremsung machen lassen, erscheint mir aber meist zu riskant.


    Ja, ich weiß, ich spinne und schweife außerdem noch ab. Tschuldigung.

  • Zitat

    Original von 123werhatdenball


    Abzocken? Wenn ich falsch parke, muss ich damit rechnen, dass ich zur Kasse gebeten werde. Wenn ich zu schnell mit dem Auto unterwegs bin, muss ich damit rechnen, dass ich zur Kasse gebeten werde. Wenn ich mit dem Rad durch die Fußgängerzone fahre, muss ich damit rechnen, dass ich zur Kasse gebeten werde.


    Wo ist denn da das Problem? Jeder, der sowas macht, weiß doch, dass er gegen entsprechende Regeln verstößt und nimmt eine Bestrafung in Kauf.


    habe mir das mal halbwegs von wem erklären lassen,der bei der schmiere ist


    wenn die monatlich nicht immer auf ihre stunden kommen,das sollen sich die schmierenmädels und -jungs an häufig frequentierte punkte der städte stellen und auf solche punkte wie a)fahhrad in fuzo b)kippe auf strasse usw. konzentrieren, damit sie halbwegs die asche, die sie kosten wieder reinholen
    ausdrücklich auch gerne in zivil,wurde mit mitgeteilt
    allerdings ist dieser cop nicht in hannover am dienst schieben, sondern in nrw

  • Die nicht korrekte Methode des Eintreibens ändert doch aber nichts an der dem ganzen zugrundeliegenden eindeutigen Rechtslage, oder ?

  • Zitat

    Original von sasa
    Die nicht korrekte Methode des Eintreibens ändert doch aber nichts an der dem ganzen zugrundeliegenden eindeutigen Rechtslage, oder ?


    nö, wolllte das nur anmerken


    quasi als warnung, das solche kontrollen häufiger werden, und man deswgen solche aktionen (fahrrad usw.) unterlassen sollte

  • [Blockierte Grafik: http://epaper01.niedersachsen.com/eZeitung/2007050200518html/NP/images/img935670.jpg]



    26-Jährige vor Café erstochen
    Hildesheim: Eifersuchtstat. Zeuge verfolgt Täter.


    Mord vor einem Dutzend Zeugen: Ein 26-Jähriger erstach in Hildesheim seine gleichaltrige Ex-Freundin.
    VON DIRK RACKE UND PETER HARTMANN
    HILDESHEIM. Die 26-Jährige ahnte nichts von der Gefahr. Es war ein sonniger Tag, belebte Straßen in Hildesheim. Doch als Silke S. am Montagmittag von ihrer Wohnung in Richtung Innenstadt ging, lauerte an einem Kiosk in der Nähe ihr Ex-Freund mit einem 25 Zentimeter langen Küchenmesser.
    Als die Hildesheimerin ihren ehemaligen Lebensgefährten sah, wich sie aus, ging auf die andere Straßenseite. Der 26-Jährige rannte ihr hinterher.
    Silke S. versuchte offenbar noch, in ein Café am Neustädter Markt zu flüchten, doch unmittelbar vor der Konditorei holte der Ex-Freund sie ein. Es kam zu einem lauten Streit. Plötzlich zog der Mann sein Messer, rammte es der 26-Jährigen direkt vor einem Schaufenster der Konditorei in den Oberkörper, immer wieder. Blutüberströmt brach die Hildesheimerin zusammen. Eine Besucherin des Cafés, Passanten und der Notarzt versuchten noch, das Leben der jungen Frau zu retten – vergeblich. Silke S. starb wenig später an ihren lebensgefährlichen Verletzungen.
    Laute Schreie


    „Ich habe laute Schreie gehört. Ich habe erst gedacht, es seien Kinder“, berichtet der Besitzer des Kiosks, an dessen Seite der 26-Jährige gewartet hatte. Doch dann, so der Zeuge, kam plötzlich eine Frau aufgeregt zum Kiosk gelaufen und fragte nach der Telefonnummer der Polizei.
    Um 13.05 Uhr ging der erste Notruf in der Einsatzzentrale ein. Ein Augenzeuge hatte sich an die Fersen des flüchtenden Messerstechers geheftet und hielt über sein Handy Kontakt zur Leitstelle der Hildesheimer Polizei. Der Täter rannte zunächst über die Zingel in Richtung Innenstadt. Durch die ständigen Standortdurchsagen des 33-jährigen Verfolgers konnte eine Funkstreifenbesatzung den 26-Jährigen bereits nach drei Minuten in der Nähe seiner Wohnung am Stadttheater festnehmen. Er verweigerte zunächst die Aussage.
    Die Tatwaffe hatte er unmittelbar nach dem Mord weggeworfen. Polizisten fanden das blutverschmierte Messer auf einem Parkplatz, 50 Meter von der Konditorei entfernt.
    Gestern wies ein Haftrichter den 26-Jährigen wegen Mordes in Untersuchungshaft ein. Sein Motiv: Eifersucht. Silke S. hatte ihn verlassen. Der Mann hatte die Trennung von seiner Lebensgefährtin nicht verkraftet. Nach Angaben von Zeugen hat er seine Ex-Freundin schon längere Zeit verfolgt und belästigt.

  • Zitat

    Original von roter hildesheimer
    Doch dann, so der Zeuge, kam plötzlich eine Frau aufgeregt zum Kiosk gelaufen und fragte nach der Telefonnummer der Polizei.


    :grübel:

  • Zitat

    Die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann (48) hat die Scheidung von ihrem Ehemann Eckhard eingereicht.

    Darüber habe sie am Donnerstag den Kirchensenat als ihr dienstlich vorgesetztes Gremium informiert, teilte die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers mit.


    Der Kirchensenat stellte sich in einer Erklärung hinter die Bischöfin. Margot Käßmann habe „zu ihrem tiefen Bedauern bei Gericht die Scheidung ihrer Ehe beantragt”. Der Kirchensenat teilte mit, er habe die Nachricht mit großer Betroffenheit aufgenommen und dann in Abwesenheit der Bischöfin eingehend beraten: „Der Kirchensenat erklärt einmütig, Frau Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann in dieser schwierigen Situation zur Seite zu stehen und sie in der bewährten Führung ihres Amtes mit allen Kräften zu unterstützen.”


    Die Landesbischöfin ist seit 26 Jahren mit Pastor Eckhard Käßmann (52) verheiratet. Das Ehepaar hat vier Töchter zwischen 15 und 24 Jahren. Die in Marburg geborene Käßmann ist seit Juni 1999 Bischöfin der größten deutschen Landeskirche mit mehr als drei Millionen Mitgliedern. Seit 2003 ist die promovierte Theologin außerdem Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland.


    quelle: haz


    kann mir jetzt schon vorstellen, was in der morgigen blöd abgeht.

  • Ja,das schon.Aber Bundespräsident ist mit gaaaaaanz viel Würde und so,da würde ein ehemaliger Bücherbesorger natürlich nicht gehen...

    Einmal editiert, zuletzt von Calogero81 ()


  • HAZ 18.05.

  • Und gleich noch einmal...