Der Börse Fachsimpelthread

    Nachkaufen.



    Was sind deine Ziele?


    Brauchst du das Geld nächste Woche/ nächsten Monat?

    Wenn nicht, wieso solltest du jetzt verkaufen?


    Unruhig wird es erstmal bleiben, da kommen wir leider nicht dran vorbei.

    Ist schon ein Schlachtfest, aber März 2020 war ähnlich und die Erholung ist dann doch meist etwas zügiger.


    Chancen nutzen, die Kohle is ja nich wech.

    In kleinen, für dich vertretbaren Positionen nachkaufen, auf keinen Fall jetzt alles rausballern was du an Reserven hast. So plane ich es zumindest.

    Macht alles gerade noch mal sehr deutlich, dass man für den "jederzeitigen" Liquiditätsbedarf möglichst noch andere Positionen haben sollte, als genötigt zu sein, zum ungünstigen Zeitpunkt ins Depot greifen zu müssen.

    Klar drinbleiben.

    Auf jeden Fall. Achtet mal auf den Goldkurs heute ;) Ich werde noch etwas warten und dann wohl noch die Cardano-Position erweitern.

    Das ist doch utopisch , jetzt eine verlässlich Aussage über die Börsenzukunft der nächsten Tage zu machen, oder?

    Die möglichen Szenarien haben eine Bandbreite, die von "geht weiter" bis zu "Totalverlust" reichen dürften.

    Zitat von wutzi96

    Macht alles gerade noch mal sehr deutlich, dass man für den "jederzeitigen" Liquiditätsbedarf möglichst noch andere Positionen haben sollte, als genötigt zu sein, zum ungünstigen Zeitpunkt ins Depot greifen zu müssen.

    Klar drinbleiben.

    Das ist Regel Nummer 1.

    Das was ich Depot habe ist bei mir eher verzichtbares Geld. Will nicht sagen Spielgeld, aber keine Altersanlage oder sowas.

    Zitat von philisco

    Das was ich Depot habe ist bei mir eher verzichtbares Geld. Will nicht sagen Spielgeld, aber keine Altersanlage oder sowas.

    Verzichtbares Geld klingt irgendwie strange.

    Ich habe mein Geld im Depot, welches ich planmäßig die nächsten 10 Jahre nicht anrühren will/muss.

    Den Betrag würde ich aber niemals als verzichtbar bezeichnen, egal ob 3-, 4- oder 5-stellig - irgendwann will ich da ran und das natürlich lieber im Plus.


    Egal wie viel davon komplett weg ist (habe auch schon mal was mit scheiß Hebelprodukten verbrannt) tut weh.

    Gehebelt habe ich einmal! Nie wieder! Ansonsten tut der Blick ins Depot definitiv weh. Da kann man nur einfach die Positionen weiterhin monatlich aufbauen (ETFs) und hoffen, dass es bei Zeiten positiver wird. Drücke allen die Daumen.

    Ja, ich setze in Aktien nur Geld ein, welches ich bei einem Totalverlust verschmerzen kann. Ich bin da vielleicht zu altmodisch.

    Geht mir auch so. Ist das altmodisch? Vielleicht wäre es auch besser die Kohle im Puff auszugeben? :)

    Bei mir ist es mit Crypto und ein paar Aktien so. Das Geld ist "abgeschrieben".

    An Totalverlust muss man ja zum Glück i.d.R. nicht denken, wenn man streut und nicht zu viel in spekulative Buden pumpt.

    Klar ist Börse auch immer ein stückweit riskant, aber bei einigermaßen konservativer Herangehensweise sollte man niemals einen Totalverlust erleiden (maximal in einzelnen Aktien).