In allen Fällen wird Feuerwerk von Feuerwerkern gemacht bzw überwacht. Da hat kein Unkundiger auch nur eine kleine Chance, etwas nicht vorher genau geplantes zu unternehmen. Das wird so sein, als würde Euch euer Vater erlauben mit einem langen Streichholz unter strenger Beobachtung ein Tischfeuerwerk anzuzünden.
Zeitpunkt, Abstände zu Personen oder brennbaren Gegenständen, feste Position der Feuerwerkskörper und definierte Ladungsstärke sowie Sprührichtung werden durch den Feuerwerker errechnet und verantwortlich überwacht. Das ist so glaube, genau nicht das, was sich die, die das Zeug normalerweise zünden, darunter vorstellen.
Dann hast du dich offensichtlich damals nicht mit der entsprechenden Kampagne beschäftigt. (Fairer, unsarkastischer Hinweis ) Hier nochmal 88 Seiten Input dazu:
Nein das habe ich tatsächlich nicht, weil ich es grundsätzlich ablehne. Knallhart. Ich habe in meinem früheren Berufsleben in einem Unternehmen gearbeitet, welches Pyrotechnik für zivile und öffentlich Auftraggeber hergestellt hat. Ich durfte auch die Kollegen kennenlernen, die mit schwersten Verbrennungen, nach langer Zeit in einer Spezialklinik wieder ins Berufsleben integriert wurden. Über die schweren Verbrennungen muss ich jetzt nicht schreiben oder? Und das nur, weil mal etwas Schwarzpulver sich entzündete. Klar ist so ein Unfall mit ein paar Kilo Schwarzpulver nicht vergleichbar zB mit einem Bengalo. Doch Magnesium zB brennt bei 2500 bis 3000 Grad ab...und wenn die Jungs die Erlaubnis zum zündeln bekommen, kennt der Einfallsreichtum sich mal selbst etwas "bessere" Pyros zu besorgen keine Grenzen.