Ahnenforschung

  • Hallo wollt mal wissen ob sich hier schon mal jemand mit dem Thema Ahnenforschung beschäftigt hat. Wenn ja könnt er ja mal seine quellen und wie man an diese rankommt posten. Gibt es im I-Net eine seite wo die bedeutung von Nachnahmen erklärt ist. Bin gerade mit meinem Opa selbst dabei und bis 1830 gekommen, würd mich daher interessieren ob es hier im Forum leute gibt deren Familienname CONSTABEL ist.


    Mfg Andre

  • He, he..Irgendeiner aus unserer Familie hat sich auch mal auf die Suche gemacht...War recht interessant. Der kam (oder kommt) aus Amerika und hat jede Menge Asche...Ist dann mal nach Deutschland gejettet und wir haben uns "alle" getroffen. Leider ist der Kontakt mehr oder weniger abgebrochen, nur zu Weihnachten schreibt man sich mal ne Karte oder so...


    Wie er das gemacht hat, kann ich dir nicht sagen.

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  • Is ja recht interessant, bloß bei meiner Familie haben den verdacht das ich(wir) väterlicherseits aus GB kommen.


    mfg Andre

  • Zitat

    Original von andremd
    ...würd mich daher interessieren ob es hier im Forum leute gibt deren Familienname CONSTABEL ist.


    Haber erst "Consdaple" gelesen...

  • und ich hab immer Atemforschung gelesen...


    Mfg


    ,Erwin und Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von TnT ()

  • Mein Opa väterlicherseits betreibt auch Ahnunenforschung, dafür fährt er dann immer irgendwo nach Sachen (Mäuselwitz oder so... :lookaround: ). Ist auch schon ziemlich weit in die Vergeangenheit vorgedrungen, weiß jetzt aber nicht genau, wie weit.

  • also als ich auf klassenfahrt in england war war ich bei einer familie constable untergebracht... warscheinlich im englischen ein verbreiteter nachname.

  • Zitat

    Original von ForzaRoma


    Haber erst "Consdaple" gelesen...


    Ich glaube, dann würde ich beim Standesamt eine Namensänderung beantragen... ;)

  • Bin gerade mit meinem Opa selbst dabei und bis 1830 gekommen,


    Mfg Andre

    Sind ja nun schon 4 Jahre vergangen.
    Und wie weit seit ihr gekommen ?


    Beschäftige mich derzeit auch ein bisschen damit.
    Meine Tochter hatte es gerade in der Schule als Thema und da habe ich etwas geforscht.
    Mein Onkel hatte einen Stammbaum den er mir kopiert hat.
    der geht zurück bis ins 15.Jahrhundert.
    Ist schon interessant.
    Suche derzeit noch ein gutes Programm um die Daten am PC zu erfassen und das ganze auch online setzen zu können.


    Hier habe ichauch schon ein paar nützliche Tipps gefunden.

  • Der Enkel meiner Kusine ( also quasi mein Stiefurgroßschwippcousin ) hat neulich die Fritz-Walter-Medaille gekriegt - es is schon unglaublich interessant, so ein Familienstammbaum

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Bizeps ()

    • Offizieller Beitrag

    Wie gut, dass ich solche Sorgen nicht habe: Mutter wurde adoptiert, Vater von seinem Vater und ich von meinem Vater. Ende der Linie. :kichern:


    Lustig ist das immer bei ärztlichen Untersuchungen: "Gibt es in Ihrer Familie..." "Keine Ahnung!"

  • Mein ältester mir bekannter Vorfahr mütterlicherseits lebte Mitte des 16. Jahrhunderts in Sebnitz und das sind genau 14. Generationen zurück. Über die Jahrhunderte ging es immer weiter elbabwärts bis Anfang des 20. Jahrhunderts einer aus Magdeburg nach Neustadt a. Rbge. kam (die ganze Forschnugn hat ein Onkel gemacht, ich konnte also einfach alles abschreiben). Väterlicherseits hat die Flucht aus Schlesien zum Verlust wichtiger Familiendokumente beigetragen. Immerhin ist mir bedingt durch meinen erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen Doppelnamen bekannt, dass der erste Träger dieses Familiennamens aus Karlsmarkt stammte. Vor diesem Hintergrund lässt sich auch das Familienwappen mit dem Bienekorb erklären, da der Begründer der modernen Bienenzucht Johannes Dzierzon in Karlsmarkt wirkte und vermutlich mit meinem Vorfahr in engem Kontakt stand. Aufgrund der Namensdeutung ist sehr wahrscheinlich, dass ein Teil der Vorfahren aus Patschkau stammte, andere aus dem Elsass. Die Vorfahren meiner Oma väterlicherseits sind 2 oder drei Generationen zuvor als Hussitenflüchtlinge noch tschechischsprachig gewesen und fanden im liberalen Preußen (Schlesien) Aufnahme. Ein anderer Zweig war polnisch und kam aus Wielun.

  • [
    Mein Onkel hatte einen Stammbaum den er mir kopiert hat.
    der geht zurück bis ins 15.Jahrhundert.


    Bis ins 15. Jahrhundert ist eine echte leistung, weil ja nun mal im Dreissigjährigen Krieg sehr viel zerstört wurde. Weisst Du in welcher Gegend er da nachforschte.
    mein Onkel -nachfahre vertriebener norditalienischer Protestanten- konnte alles recherchieren von dem zeitpunkt an, zu dem die Familie in Thüringen landete , das meiste in kirchenbüchern.

  • @Steini


    Mein Opa und ich sind damals bis 1830 gekommen, also 5 Generationen väterlicherseits zurück. Danach fehlen die entsprechenden Seiten im Kirchenbuch, die Namen sind bekannt aber ohne die Seiten kann man da nix mehr machen, ist auch möglich das da einiges im 2.WK verlorenging.
    Mütterlicherseits hab ich mich nicht beschäftigt, da die Großeltern aus dieser Linie nach dem 2.WK aus Klein-Posenbruch/Züllichau fliehen mussten, und das gehört heute ja zu Polen.


    @pitbull96


    Soweit ich damals gesucht hatte wollten wohl alle Seiten Geld haben. Es gibt aber glaub ich eine Seite vom US Einwanderungsamt, wo man nach Personen mit gleichem Namen suchen kann die in die USA ausgewandert sind.

  • habe denen ja öfter mal geschrieben, dass ich nich auf keiner seite von denen war. darauf haben sie ihre scheiss abmahnkanzlei eingeschaltet. hab mich dann aber einfach nicht mehr gemeldet. ist dann im sand verlaufen. die wixxer wissen ja, dass die im unrecht sind.


    nich mittem kommandar!

  • @Steini
    Mütterlicherseits hab ich mich nicht beschäftigt, da die Großeltern aus dieser Linie nach dem 2.WK aus Klein-Posenbruch/Züllichau fliehen mussten, und das gehört heute ja zu Polen.


    Aber das ist doch kein Grund die Suche einzustellen :ahnungslos:
    Allerdings gibt es auch keine Siedlung, die jemals den Namen Klein Posenbruch getragen hat, wie ich an Ortsbüchern gerade nachgesehen habe. Hier mal eine Aufstellung der Ortschaften im Kreise Züllichau-Schwiebus http://territorial.de/markbran/zuellsch/gem1908.htm
    Eine eventuelle Namensänderung nach 1908 käme zwar in Betracht, nur stößt man eben im Internet oder späteren Ortsbüchern nirgends auf Klein Posenbruch. Ich vermute ja mal ganz stark, dass es sich um das nordöstlich von Züllichau gelgene Klein Posenbrück handelt, dass bis 1937 unter dem legendären Namen Klein Posemuckel bekannt war http://de.wikipedia.org/wiki/Podmokle_Ma%C5%82e; http://de.wikipedia.org/wiki/Podmokle_Wielkie Dazu auch eine Karte der Lage: http://amzpbig.com/maps/3860_Bomst_1938.jpg (Nachbarkarten dazu: http://igrek.amzp.pl/mapindex.php?cat=TK25)