Pressebereich

  • Korrekt, aber wenn ich z.B., nehmen wir mal an, also denken wir uns mal, ultranahe Positionen vertrete, Ultrakationen gutheiße, oder sie nicht deutlich kritisiere und mich auch nicht deutlich distanziere, dann kann ich aber nicht erwarten, dass ich als Nichtultra sofort erkannt werde. Ich würde Stand heute 20 User nennen von denen ich denken würde sie sind ein Ultra und das finde ich bei der kleinen schreibenden Gruppe, also die hier fast täglich schreiben (vielleicht 100 verschiedene User) doch sehr viel. Meine Wahrnehmng nach all den Jahren.

  • Ich finde das schon putzig, dass man aufgrund seiner Ansichten hier als Ultra eingestuft werden kann. Ultra-sein ist viel mehr als nur eine Meinung. Aber das sei nur nebenbei angemerkt.
    Oder bist du mit dem Kategorisieren von Leuten auch bei anderen Dingen so voreilig?

  • Vielleicht mit Kopfvermessen, Schulzeugnissen oder Familienstammbäumen,... Es ist wie seit Jahrhunderten habe ich die Presse kann ich meine Wahrheit ob Sie 1%, 56% oder 96% stimmt verbreiten und die Masse frisst es. Ich bin der Held und der andere ist der Dumme

  • Leute nur mal so als Einwurf. Diese Schubladen denken wird hier von allem und jedem betrieben, nur in dem Moment in dem man selber in eine Schublade gesteckt wird, schreit man hier auf.


    Es gibt im Stadion nicht die 3, 4 oder 5 Klassen von Kunden/Besucher/Fans/sogenannte Fans/Arschlöcher oder... egal wie du es nennst, aber irgendwie muss man sie zusammenfassen wir können nicht über jede Einzelne Person diskutieren.

  • Nur wenn ich meine, Problemlösungen präsentieren zu können, sollte da schon mal eine realistische Basis vorhanden sein. Und da ist es hilfreich, ein bisschen mehr Mühe in eine differenzierte Darstellung zu investieren.

  • Danke, PlayerOne.
    Gerade im Internet, einer Welt in der man sich ein Bild durch die Äußerungen eines anderen macht, denkt man in Schubladen. Natürlich kennen sich hier viele auch persönlich, wissen viel oder sehr viel über private Umfelder, Beruf, etc. das tut hier aber nicht zur Sache, da ein Forum für Neue ein anonymer Raum ist. Nun müsste jeder neue User also erst einmal nicht vorhandene Lebensläufe lesen, dann in jedem Faden in dem er schreibt 1896 Seiten wälzen, bevor er hier anfängt zu schreiben. Die Gefahr dass hier dann ein Thema zum 1896 Mal angefasst wird, man eine Meinung zum 96 wahrnimmt ist groß, aber wie gesagt es ist für die Neuen ein anonymer Raum. Es ist schwer sich hier zurechtzufinden, da man erst einen faden finden muss. Das sollte aber neue User nicht davon abhalten sich trotzdem zu trauen. Manche Begrüßung ist doch etwas schroff, obwohl man nicht weiß, sitz einem ein Teenager von 13 / 14 Jahren gegenüber, oder ein Rentner. Egal, erstmal die Keule. So geht es doch oftmals, oder besser, so nehmen einige Neue das wahr.


    Ich finde es gut das neue User hinzukommen, denn hier verkehren doch tagtäglich immer die Gleichen ca. 100 User und deren Meinung zu fast allen Themen kennt man, da tut frischer Wind, auch wenn er gebraucht ist, mal gut. Zumal sich dieKräfteverhältnisse doch etwas verschieben. :lookaround:


  • Und schon wieder arrogant und veralbernd. Die SZ ist bestimmt ok, genauso wie zig andere Zeitungen eben auch. Nur weil sie Dir und teilen des Forums nicht passen und nicht Euer Weltbild teilen, müssen sie nicht schlecht sein.


    Ausgangspunkt war, lieber Stammi, dass Du meine 'Medienvorschläge' vehement ablehntest. Es ging nicht um zig andere, es ging um 2 von mir gebrachte und konkrete Publikationen.
    Die eine ist die SZ, die vielleicht sogar Dir ein Begriff ist.
    Nicht das Weltbild entscheidet über das Niveau einer Zeitung, sondern der Grad Nähe zu einem kritischen und unabhängigen Journalismus tut es. Wenn dann auch noch ein vernünftiger Level an Sprache erreicht wird, kann man von einger guten Zeitung sprechen.


    Nach diesen Kriterien ist die Süddeutsche einer der besten Blätter des Landes. Solltest mal eine kaufen und lesen.

  • Lieber Prickel,


    ich will Deine Wahrnehmung und die der anderen ca. 500.000 Leser der SZ gar nicht in Frage stellen. Die SZ ist eine gute Zeitung. Mir ging es darum das und es sind meistens immer die gleichen User die sich über eine Veröffentlichung, oder aber auf Verweise auf andere Zeitungen, aufregen darum, dass also alle anderen User, die z.B. die HAZ, die NP, die Bild, den Kicker, die Sportbild, die TZ, die Bäckerblume und Apothekenumschau lesen nicht gebildet genug zu sein scheinen, nicht informiert genug sind und wie das Brötchen zu sagen pflegt, sich nicht die Mühe macht eine differenzierte Meinung zu finden, oder gar zu haben. Kurz gesagt wäre es schöln, wenn man bei einigen Themen nicht immer von oben herab argumentieren würde, denn auch eine Meinung die sich aus anderen Medien heraus bildet hat für den einzelnen User ja eine Berechtigung, oder? Und Gleichmachen wollen wir hier doich n icht, habe ich gelernt.

  • Mein liebster Stammi!


    DAS klingt jetzt aber ganz anders als Dein Posting, in dem Du Dich von meinem 'Befehl', die SZ zu lesen, distanzierst.


    Die HAZ, um das Stichwort aufzugreifen, halte ich für eine miserable Zeitung. Das liegt beileibe nicht an der Berichterstattung zu 96, die ich im übrigen für sehr einseitig halte, sondern an den Vergleichen, die ich z.B. im Politikbereich zu anderen Zeitungen anstelle. Gäbe es keinen Lokalteil, wäre die HAZ unerträglich, weil journalistisch unter aller Sau. Und damit letztendlich nur zum Einwickeln von Fisch geeignet.
    Jeder Teil der Zeitung ist in einem erbärmlichen Zustand. Liest man mal eine richtige Zeitung, wie die FAZ oder die SZ, dann fallen einem die Augen aus dem Kopf angesichts der Unterschiede.
    Dazu kommt die Form: Die Menge an Rechtschreibfehlern in dieser Zeitung ist ein Armutszeugnis für die Redaktionen.


    Die HAZ hätte den Auftrag, auch über 96 und das Drumherum kritisch zu berichten. Stammi...., bei aller gegebenen Rivalität zwischen uns, die HAZ ist eine Hofberichterstattung.
    Es sei denn, Du bist der Ansicht, die Vereinsführung mache grundsätzlich keine Fehler. Denn dann, aber nur dann, stimmen Artikel und Realität überein.


    Gleichmachen ist auch ein gutes Stichwort. Bin ich dagegen. Rigoros.
    Nur ist gleichmachen nicht immer eine von außen aufgepflanzte Doktrin, sondern ergibt sich aus der Faulheit der Menschen, sich alternativ zu informieren. Quasi eine selbstgewählte Gleichmacherei.
    Zum Thema Fußballfans und Co. bot sich in den letzten Monaten und Jahren an, parallel zu den Madsack-Medien z.B. die SZ und auch die 11Freunde zu lesen. Einfach um die Bandbreite der Meinungen, also das Gegenteil der eigenen Gleichmacherei, zu erreichen.


    :bier:

  • Gebe Dir recht; zum Glück ist, wie ich bei Besuchen in Hannover sehe, der politische Teil der HAZ nicht mehr so einseitig CDU-nah wie in den 70er und frühen 80er Jahren, als ich sie täglich durchsah.


    Kritische Berichterstattung über 96 ist übrigens vermutlich ein schwieriges Unterfangen, wo der Madsack-Konzern (wenn auch mit geringem Anteil) zu den Gesellschaftern bei dem Verein gehört.

  • Schon schräg. Ich kann auf keinen Artikel hinter der HAZ-Bezahlschranke zugreifen, ausser dem, den ich im Pressebereich verlinkt habe. Daher habe ich nicht weiter darauf geachtet, ob auf der Startseite dahinter ein € Zeichen steht...


    Sonst hätte ich den doch nicht gepostet... Ich kenne die Regeln...

  • Bitte im Pressebereich nur Artikel bringen, die ohne Bezahlschranke sind - die beiden neuesten (Kind-Interview und NP-Artikel) sind dahinter.

  • Das ist nicht immer so einfach ersichtlich, ich habe das Interview mit dem iphone über facebook geöffnet, da war nix mit Bezahlschranke. Von dort aus im Browser geöffnet ebenfalls lesbar.


    Ein kleiner Hinweis bei Löschung wäre ganz nett, ich habe zuerst einen Übermittlungsfehler vermutet weil ich den Post nicht mehr fand und das problem als solches mir nicht offensichtlich war.

  • Aber hinter dem von dir angegebenen Link wartete die Bezahlschranke (besser dann den kompletten Link eingeben). Und das ist für den "normalen" User irgendwie doch nervig, wenn er nichts lesen kann (auch wenn es keine böse Absicht von dir war).

  • Aber hinter dem von dir angegebenen Link wartete die Bezahlschranke (besser dann den kompletten Link eingeben). Und das ist für den "normalen" User irgendwie doch nervig, wenn er nichts lesen kann (auch wenn es keine böse Absicht von dir war).


    Ja, seh ich ein.


    War mir aber nicht bewusst weil, bei mir ging´s ja.


    Wenn das so weiter geht wird sich dieses Internet nicht durchsetzen.

  • Ich wundere mich immer wieder, wie schlecht manche Artikel geschrieben sind. Ich finde nicht richtig in den Text und habe den Eindruck, der Autor hätte irgendwo mittendrin in der Geschichte angefangen, die er erzählen will.


    Dann stelle ich fest: stimmt. Denn es wurde nicht die erste, sondern die zweite oder dritte Seite eines mehrseitigen Artikels verlinkt, z.B. hier. Wäre cool, wenn wir das auch noch vernünftig hinbekämen. ;)

  • Verändert: Bin mir aber sicher, dass ich die erste Seite eingegeben hatte - meine Überschrift bezieht sich ja auch auf Seite 1. Aber Seite 1 ist auch leicht zu finden, wenn man Seite 2 aufschlägt.