Rund um die Taktik

  • ich freue mich über die Rückkehr zum Konterfußball. Defensiv stabil stehen und überfallartig versuchen zu kontern. Etwas anderes wird man mit diesem KAder auch nicht erfolgreich umsetzen können. Aber nicht nur deshalb finde ich es gut. Diese Art Fußball ist für mich die attraktivste. Dementsprechend drücke ich MF und der Mannschaft beide Daumen, dass sie damit auch gewünschte Erfolge erzielt.

  • Mag sein, das die Truppe mehr nicht beherscht bzw. beherrschen kann.


    Aber wenn du auf "Teufel komm raus" halt "nur" auf kontern aus bist, hast du natürlich verloren wenn du mal in Rückstand gerätst und du dann selber das Spiel machen mußt.
    Dafür ist die Truppe nun gar nicht gemacht.


    Letztendlich ist es auch wurscht, ob Ballbesitz, kontern, abwartend etc..Du brauchst Erfolg, womit und wie auch immer

  • Tut noch Hecking mit in die Liste! Zwar war die Mannschaft 2008/09 von einer riesengroßen Verletzungsserie dauerhaft beeinträchtigt. Doch die Marschroute "das Spielgeschehen insgesamt 30 Meter nach vorne zu verlagern" (O-Ton Hecking Sommer 2008 aus meinem Gedächtnis) hat dem Spiel ebenfalls nicht gut getan. Dazu paßten auch nicht alle Neuzugänge wie Mario Eggimann, der eher als Kopfball-Leuchtturm zu gewisser Anerkennung kam, nicht durch Wendigkeit, Schnelligkeit (um Konter an der Mittellinie abzufangen), Paßspiel nach vorne (um den Spielaufbau einzuleiten). Spielerische Impulse aus dem defensiven Mittelfeld gab es natürlich (! Wann hat sich 96 je um spielerische Sechser bemüht? Jahrelang war der Fokus auf Innenverteidiger und Mittelstürmer gerichtet) auch nicht, wenn man sich die Kandidaten nochmal vor Augen holt: Balitsch (30 Einsätze), B. Schulz (21), Lala (12), Yankov (8; wäre ein Kandidat fürs Spielerische gewesen, hat sich aber nicht durchsetzen können) Andreasen (11; ab Winter). Pinto wurde damals noch nicht als Sechser eingesetzt.


    Slomka (mit Düwel? mit Jakobs?) schien mir die Kontertaktik erst zwischen dem Erstrunden-Pokalaus in Elversberg und dem 1. Spieltag 2010/11 erfunden zu haben. Vorher wurden Ballstaffetten mit Neuzugang Carlitos eingeübt. Über Elsons Weiterbeschäftigung wurde lange gerätselt. Drei Tage vor dem Frankfurtspiel wurde mit Abdellaoue stattdessen ein (Konter-)Stürmer geholt. Und alle damals so (ich wahrscheinlich am lautesten): Warum kommt ein Stürmer, wenn's im Mittelfeld klemmt, warum kommt er so spät, daß er sich nicht einspielen kann, das kann doch nicht gut gehen. Ein paar 2:1-Siege später entstand ein Schwung, der letztlich vier gegnerischen Trainern den Job gekostet hat. Vier war eh die Zahl der Saison :)


    Zu Korkut: Er hat nicht nur auf Ballgeschiebe gesetzt. Oft (mindestens Hinrunde Köln und Hamburg nach je 30 Minuten, Stuttgart, München, Dortmund, Rückrunde Stuttgart, München, Gladbach, Dortmund, Leverkusen), hat er sein Team auch das Rezept hinten reinstellen und schnell umschalten verschrieben. Für mich hat er dabei die Rückrundenspiele gegen Stuttgart und Paderborn vercoacht. Die Schwaben waren selbst so verunsichert und hatten weiche Knie in der Abwehr, die hätte ich frühzeitig unter Druck setzen lassen, da wäre ich voll auf Angriff, Pressing und Ballbesitz gegangen. Gegen Paderborn zuhause hingegen war's das falsche Rezept. Die waren sich ihrem Abstiegskampf immer bewußt, die haben uns aus der Reserve gelockt und ausgekontert. Da waren unsere Fähigkeiten und Nerven nicht gut genug, um mit dem Ballgeschiebe durchzukommen und Chancen zu kreieren. Das sind allerdings auch die einzigen beiden Spiele gewesen, die er für mich vercoacht hat.
    Der Rest ist für mich eine legitime Idee gewesen. Das Angriffspressing, das ich zum Beispiel in der ersten Viertelstunde im Heimspiel gegen Gladbach sah, war atemberaubend. Sensationell. Gladbach hat dem Stand gehalten und war dann ausgebufft. Tja. War ja auch schon als Jahr des Umbruchs proklamiert. Insgesamt wurde dieser Umbruch aber nicht gut in der Kaderplanung gestaltet. Viele späte Neuzugänge mußten wochenlang aufgepäppelt werden, viele Notlösungen (Stürmer Briand als Rechtsaußen, Innenverteidiger Stankevicius als RV; Pereira, Konan, de facto auch Thesker, Rankovic, Joselu) wurden mit Einjahres-/ Sechsmonatsverträgen geholt, zu viel hing vorne von Stindl und Joselu ab. Ohne Stindl im Herbst wurde die ganze Marschroute geändert, und als Joselu wirkungslos wurde, gab es keinen Torschützen mehr. Eigene Tore zu Beginn der Rückserie: 0, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0.
    Über die Positionen von Briand, Stindl, Kiyotake und Sané kann man im Nachhinein trefflich streiten: Wann blüht ein Spieler auf einer Position individuell auf und wann wird die Mannschaft als Gesamtgebilde stärker. Ohne die nervige Abstiegsangst wäre es im Spockschen Sinne faszinierend gewesen, sich mit dieser fußballphilosophischen Frage zu befassen. So aber gab's Abstiegsangst, und das ist immer schlecht.


    Frontzecks Marschroute überrascht mich nicht, die war absehbar. Ich habe schon gegen Ende der letzten Saison geschrieben, daß mir sein Spielstil einfacher, direkter und weniger verkopft vorkommt. Bei der Vorstellung der Neuzugänge wurde die Schnelligkeit jedes Mal angesprochen. Über Erdinc war neulich zu lesen, daß er bei Ballbesitzfußball nicht gut zur Geltung kommt. Insofern paßt das alles halbwegs zusammen.
    Nur halbwegs, weil mir noch nicht klar ist, ob Kiyotake als Transferkracher des letzten Jahres mit durchaus großen Fähigkeiten in dieses System paßt. Er kommt mir eher wie ein Techniker vor, der mit viel Kleinklein, kurzen Haken, engen Drehungen und kurzen Doppelpässen versucht, eine tief stehende Abwehr zu knacken. Als geradliniger Sprinter oder Balltreiber ist er mir noch nicht aufgefallen. Ich fürchte, Kiyo spielt zu kompliziert für Frontzecks Idee.


    Ich habe nichts gegen Konterfußball. Erfolg heiligt die Mittel, so oder so. Ich möchte hiermit nur aufzeigen, daß die taktischen Marschrouten nicht so schwarzweiß mit den Trainernamen zusammenhängen, wie es verkürzt dargestellt wird. Hecking hat beides versucht. Slomka hat beides versucht. Korkut hat beides versucht. Frontzeck? Meine Glaskugel sagt, daß er dem jetzigen Weg treu bleiben wird. Er steht nicht für ausgefuchste Innovationen, Schönspielerei, taktische Überraschungen. Bielefeld, Aachen und Gladbach sind unter ihm auch nicht in Schönheit gestorben. Hinten kompakt, vorne direkt. Pauli habe ich in der zweiten Liga nicht gesehen. Passend ist zudem, daß wieder möglichst deutschsprachige Spieler gesucht werden. Die multilingualen (Co-)Trainer sind nämlich weg.

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  • Natürlich ist das alles nicht schwarz/weiß, also nur Ballbesitzfußball oder nur Konterfußball. Es ging mir mehr um die grobe Linie und da bleibe ich dabei: Slomka hatte solange Erfolg, wie er auf seine 10-Sekunden-Regel gebaut hat, Korkut hatte eigentlich keinen Erfolg ( zumindest bezogen auf die formulierten Saisonziele) und bei ihm bleiben mir nun mal die 1896 Quer- und Rückpässe in Erinnerung. Das heißt ja nicht, dass Korkut auch mal kontern ließ.


    Kiyotake ist ein interessantes Thema. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er (als einer der wenigen) die genauen Pass in die Schnittstellen abgeben kann - eine Grundvoraussetzung für den Erfolg der Konter. Wir wissen doch: Bei dem System müssen viele Risikopässe gespielt werden und viele gehen dann auch zum Gegner oder in den Rücken des Mitspielers. Wenn jedoch ein so ein Risikopass durchkommt, brennt es lichterloh beim Gegner. Dann braucht man nur einen kaltschnäuzigen Verwerter, so wie es Moa einmal war und wie es Erdinc lt. Vorschusslorbeeren sein soll.

  • Slomkas herrlichkeit wurden aber auch in Spielen wie gegen St.Pauli die Grenzen aufgezeigt.
    Es wär schon ganz schön, wenn man gegen einen an sich spielerisch unterelegenen Gegner selbst ein bisschen das heft in die hand nehmen kann.


    Die "Variabilität" zu steigern. ;)

  • Im Pokal und am ersten Spieltag werden wir vermutlich auf spielerisch unterlegene Teams treffen, dann kannst du sehen was passiert.


    Macht allerdings wenig Sinn das zu übern, da danach kaum spielerisch schwächere Teams auf uns warten.

  • Sehe ich auch so, Kai. Und wieder: Tu Hecking mit auf die Liste ;) Platz 8 war mal das beste Ergebnis in 43 Jahren. Im wesentlichen durch Konter und Standards.


    Deswegen frug ich gestern danach, warum bei 96 immer wieder von der Erfolgsformel abgewichen wurde. Hecking fing im Herbst 2006 an, die Geschichte wiederholt sich also seit geraumer Zeit. Egal, wer Trainer oder Sportdirektor war. Vielleicht ist es tatsächlich so, daß hinten stehen und kontern nur als Notlösung für Aufsteiger und Kellerkinder verschrien ist. Und daß der eigentliche Masterplan ausgepackt wurde, sobald sich die Möglichkeit dafür ergab. Allerdings weiß ich dann nicht, ob es noch für die Qualität der Trainer Hecking und Slomka spricht, eine ungeliebte funktionierende Taktik gegen die favorisierte erfolglose einzutauschen.


    Letztlich muß es "nur" zueinander passen, Kaderplanung und Taktik. Wie überall auch. Erst wird fürs Mittagessen eingekauft, dann wird gekocht. Werden Nudeln gekauft, darf es kein Reisgericht werden. Erst wird für den Spieleabend der Keller abgestaubt, dann wird gespielt. Liegt Siedler von Catan auf dem Tisch, wird kein Schach gespielt. Erst wird das Urlaubsziel geplant, dann wird der Koffer gepackt. Geht's an den Strand, dann gehört die Badehose rein und nicht die Skihose. Das spricht nicht gegen Ballbesitz, Reis, Schach oder Schnee. Es muß nur zueinander passen.


    Insofern macht 96 in dieser Transferperiode einen vernünftigen Eindruck. Skepsis über die Kaderstärke steht im Kaderplanungsthread.

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  • Vielleicht ist es tatsächlich so, daß hinten stehen und kontern nur als Notlösung für Aufsteiger und Kellerkinder verschrien ist.

    Ich denke, Aufsteiger und Kellerkinder haben oft einfach den Vorteil, deshalb kontern zu können, weil ihr Gegner seinerseits angreift, um dem eigenen Anspruch genügen zu können, den Aufsteiger/das Kellerkind zu schlagen. Wir waren 2010/11 nach vielfacher Ansicht als Abstiegskandidat in die Saison gestartet, das hat es für uns sicher leichter gemacht, diese Taktik auch praktisch umsetzen.
    Doch auch wenn diese Taktik durch ihren eigenen Erfolg verschwierigt wurde, hat man sie m.E. unnötig aufgegeben. Denn ungeachtet unserer guten Tabellenstände, blieben wir letztlich doch nur Hannover 96. Eine Mannschaft, die man schlagen muss. Auch wenn sie gerade mal etwas weiter oben steht. Passt interessanterweise oft sogar wechselseitig. Unabhängig von den tatsächlichen Tabellensituationen sagt der Mainzer "96 muss man schlagen" und der 96er "Mainz muss man schlagen".

  • Ich denke schon dass Kiyotake ganz gut in dieses neue System passt. Er ist in der Lage auch mal einen schnellen und präzisen Pass zu spielen und kann die Außen gut einsetzen. Da wir sonst mit eher wenig Talwnt in dem Bereich gesegnet sind denke ich sogar dass ihm eine relativ zentrale (hihi) Rolle zukommen wird. Und so langsam ist er prinzipiell auch nicht, es sei denn natürlich Giftzwerg behauptet etwas Anderes...



    Edith fällt gerade noch ein dass Kiyotake auch bei Nürnberg als Umschaltspieler am Erfolgreichsten war. Ich kann mich nur nicht mehr genau erinnern...

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  • Ich glaube übrigens nicht, dass die IV unser Problem im Defensivverbund ist, sondern unsere Außenverteidiger. Und das nicht erst seit dem HAZ-Artikel heute. Albornoz hat mir nach vorn gegen Bochum gut gefallen, vielleicht sollte der mal ins Mittelfeld wechseln. Hat Florian ja schon vor längerem angedeutet. Sorg ist für mich die größte Enttäuschung. Klaus hat einen großen Sprung gemacht, sowas hab ich mir von Sorg auch gewünscht, aber das blieb bisher komplett aus. Mal sehen, wie es weiter geht.

  • Ich denke es gibt nicht nur ein oder "DAS" Hauptproblem, das wir relativ viel zulassen.


    Die AV sind sicherlich defensiv nicht die "Creme de la Creme", das ist richtig. Den HAZ Artikel kann man schon so unterschreiben.
    Zumal es überhaupt nicht Sorgs Spiel ist hoch zu verteidigen und den Gegner schon früh zu "pressen". Und Albornoz war von jeher gefühlt eher im LM zuhause, in der Defensive turnt er sehr häufig überall durch die Gegend nur nicht da wo er stehen müßte.


    Allerdings zwingt Stendel die Truppe auch immer wieder in gefährliche Kontersituationen wenn er so hoch verteidigen, und dabei häufig auf Abseits spielen lassen will.
    Das dann die Bälle vom Gegner auch sehr häufig einfach durchgesteckt werden können, nimmt Stendel damit in Kauf. Scheinbar

  • Wenn unsere AVs aufgerückt sind, haben wir hinten eine aufgefächerte IV im Idealfall noch mit einem 6er dazwischen, also eine Dreierkette. Verlieren wir in dem Moment den Ball und der Gegner schaltet schnell um, haben wir entweder auf den Aussen, wenn die IVs sich zentral orientieren oder zentral Riesenlöcher, wenn ein IV auf den Flügel rausrückt. Läßt sich bei unserer Spielweise kaum vermeiden. Ist dann auch egal, wer da spielt.

  • Was hat eigentlich das hohe Verteidigen bei Freistössen für den Gegner für einen Vorteil/Sinn? Der Gegner kann Einlaufen und hat so einen großen Vorsprung zum Verteidiger der erst noch beschleunigen muss. Ich meine dadurch gab es in den letzten Spielen auch ein paar gefährliche Situationen.

  • Auf der LV sehe ich keine großen Probleme bei uns. Durch die Ausrichtung kommen die offensiven Qualitäten von Albornoz gut zur Geltung. Auf der RV ist es anders. Sorg hat nahezu gar keine Qualitäten in der Offensive und auch in der Defensive ist er bisher unsicherer als Albornoz. Bei Albornoz sieht das Stellungsspiel manchmal etwas wirr aus, wenn er fast neben Sané steht. Für die 2. Liga wird das aber reichen.
    In der RV hätte ich mir auch noch jemanden gewünscht, aber vielleicht entwickelt sich Wolf im Laufe der Saison zu einem passablen RV, die Qualitäten in der Offensive bringt er zumindest in Ansätzen mit.

  • Wenn unsere AVs aufgerückt sind, haben wir hinten eine aufgefächerte IV im Idealfall noch mit einem 6er dazwischen, also eine Dreierkette. Verlieren wir in dem Moment den Ball und der Gegner schaltet schnell um, haben wir entweder auf den Aussen, wenn die IVs sich zentral orientieren oder zentral Riesenlöcher, wenn ein IV auf den Flügel rausrückt. Läßt sich bei unserer Spielweise kaum vermeiden. Ist dann auch egal, wer da spielt.


    Oder Sane wird auf die "6" gezogen und gibt in Manier eines Mathias Sammer (zu Glanzzeiten!) einen modernen Libero vor der Abwehr aus zwei Innenverteidigern...nur ober sich unsere zwei IV mit Wörns und Kohler zu den BVB-Zeiten dieser Tatik vergleichen lassen und Sané den "Sammer" kann, kann und will ich nicht beurteilen... :engel:

  • Nur wer sollte dann raus? Schmiedebach ist als Kapitän sicher gesetzt. Von Fossum halte viel zu viel, um ihn auf die Bank zu setzen. Vielleicht dann aber Maier raus, Fossum auf seine Position, Sane auf die vom Fossum, Strandberg auf die von Sane. Wobei eigentlich auch Maier bisher zu gut war, um ihn rauszunehmen. Aber man wird in der Saison ja auch mal variieren. Gedankenspiel aus.

  • So. Habe nun die Testspiel-Highlights gesehen. Das Ergebnis ist mir wurscht, da Testspiel. Wie der Kick war, kann ich aus diesen Schnipseln nur erahnen (wohl nicht schlecht).


    Aber ein Schnipsel interessiert mich: Das erste Gegentor. Gegner bricht außen durch, legt quer, und der Stürmer fragt unseren Torsteher, ob er ihn links oder rechts reinhaben möchte. Von unseren Abwehrspielern weit und breit keine Spur. Das gab's doch nun seit der Saisonvorbereitung schon öfters zu sehen. Wo kommt das her und wie geht das wieder weg? Das zweite Gegentor war ähnlich, Gegner bricht außen durch, legt quer, und da sind die Unseren mit zwei gegen drei in der Unterzahl.


    Sind die Räume bei eigenem Ballbesitz schon schlecht besetzt? Werden bei Ballbesitz zu viele falsche Entscheidungen getroffen (Dribbling statt Paß, Paß statt selber gehen, Paß in die Pressingfalle des Gegners o.a.)? Rückt die letzte Reihe zu stark auf? Kann keiner beim Zurücklaufen auf 30 Meter den Gegner einholen?


    Die Aufstellung scheint weniger wichtig zu sein, denn bei dem Testkick getze spielten Sané-Bakalorz vor Prib-Felipe-Hübner-Arkenberg statt Fossum-Schmiedebach vor Albornoz-Sané-Anton-Sorg. Also ist das eine Frage der Taktik.


    Alta... was is da los?