Bundesligist aus der Retorte

  • Jetzt also auch hier:


    Bundesligist aus der Retorte


    Mannheim - Die Geschichte ist nicht neu: Ein Milliardär pumpt Geld in einen Fußball-Klub, um mit seinem neuen Spielzeug große Erfolge zu feiern.


    Roman Abramowitsch machte den FC Chelsea durch die Investition von mehreren hundert Millionen Euro zum englischen Meister.


    Jetzt will SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp in den kommenden drei Jahren im Rhein-Neckar-Raum einen Bundesligisten mit allem Drum und Dran aus dem Boden stampfen.


    Vereinsfusion und neues Stadion


    Nachdem Hopp in der vergangenen Woche seinen Plan der Fusion dreier regionaler Klubs und des Baus einer 30.000 Zuschauer fassenden Arena vorgestellt hat, schlagen die Wellen rund um Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen hoch.


    Die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Sport wurden von dem ehrgeizigen Vorhaben des 65-Jährigen derart überrascht, dass kein Tag ohne neue Wasserstandsmeldungen vergeht.


    2,5 Milliarden Euro Privatvermögen


    Doch von den Spekulationen über den Stadion-Standort, mögliche Geldgeber und eine eventuelle Einbindung von Traditionsklubs wie dem SV Waldhof lässt sich Hopp, der laut dem Magazin "Forbes" über ein Privatvermögen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro verfügt, nicht aus der Ruhe bringen.


    Der Großaktionär des Sofware-Unternehmens will seiner Heimatregion, die mit über einer Million Einwohner über das nötige Zuschauer-Potenzial für einen Erstligisten verfügt, mit allen Mitteln einen Bundesligisten bescheren.


    "Die Menschen sehnen sich nach Fußball"


    "Die Menschen in der Westpfalz, an der Bergstraße, im Odenwald und im Kraichgau sowie in den Metropolen Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen sehnen sich nach hochklassigem Fußball", sagte Hopp zuletzt.


    "Diese ehrgeizigen Pläne sind nur dann erreichbar, wenn ein hochmodernes Stadion zur Verfügung steht und wenn die Unternehmen der Region, die bislang großes Interesse an dem Projekt hatten, tatkräftig mitziehen."


    DFL als Ideengeber


    Auf den Weg zur Umsetzung seines Vorhabens wurde der Mäzen des Regionalligisten TSG Hoffenheim erst durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) gebracht.


    "Nachdem uns die DFL darüber informiert hatte, dass in Hoffenheim auf Dauer kein Bundesliga-Spielbetrieb zugelassen wird, ging es für mich darum, einen Weg zu finden, wie meine 15 Jahre Aufbauarbeit in Hoffenheim fortgesetzt werden kann", erklärte Hopp.


    Sponsorenprobleme beim Hopp-Klub


    Außerdem machte der TSG die Ankündigung des Mannheimer Energie-Unternehmens MVV zu schaffen.


    MVV-Chef Rudolf Schulten hatte erklärt, dass sich seine Firma als Sponsor der Hoffenheimer zurückziehen will und sich verstärkt auf den SV Waldhof konzentrieren wird, um den Klub mittelfristig wieder in die erste Liga zu bringen.


    50-Millionen-Euro-Stadion


    Um diesen Widrigkeiten zu trotzen, machte Hopp, der den regionalen Erstligisten im Handball und im Eishockey mit dem Bau einer Multifunktionsarena bereits gewaltig auf die Sprünge geholfen hat, Nägel mit Köpfen und präsentierte seine Idee.


    Demnach soll Hoffenheim mit dem Oberligisten SV Sandhausen und dem Verbandsligisten Astoria Walldorf fusionieren, um so den Kern des kommenden Bundesligisten zu bilden.


    Die Pläne für das 50 Millionen Euro teure Stadion vor den Toren Mannheims, in dem schon 2008 gespielt werden soll, liegen bereits fertig in der Schublade.


    "Eine einmalige Gelegenheit"


    Von der Ankündigung Hopps überrascht, vollzog die MVV eine Rolle rückwärts.


    "Mit der beispiellosen Initiative von Herrn Hopp, mit der vor zwei Wochen noch niemand gerechnet hat, hat die Region nun eine einmalige Gelegenheit. Es wäre töricht, die Chance nicht zu nutzen", meinte Schulten.


    Die neue Entwicklung stieß beim SV Waldhof natürlich auf wenig Gegenliebe, doch Schulten will auch den Traditionsklub mit ins Boot holen: "Denn mittel- und langfristig können sich auch weitere Vereine, wie der SV Waldhof, an dem Projekt Bundesliga beteiligen."


    Quelle: sport1.de



    Steckt ja noch in den Kinderschuhen, wünsche dem Projekt aber jetzt schon alles Schlechte.

  • Was irgenwann mal Retorte ist, ist Jahre später Tradition. Sachsen Leipzig leitet z.B. seine Tradition als "Leutzscher Legende" aus TuRa Leipzig her. Und TuRa wäre ohne seinen damaligen Sponsor nie hoch gekommen.


    Zum Auf- und Ab gehört auch, dass auch mal andere zum Zuge kommen und Traditionsvereine keine Wildcard haben. Aber es gibt ja Leute, die hängen sich einen Schal um, auf dem steht: "Tradition seit 1896". Klar im Spätherbst 1896 war 96 bereits schon ein Traditionsverein... :rofl:

  • Waldhof hat die letzten Jahre auch auf einem viel zu hohen Ross gesessen. Vor einigen Jahren hatten die beiden Traditionsklubs SV Waldhof und VfR schon mal eine Fusion zum SV Mannheim unter Dach und Fach die von einigen traditionsversessenen Querulanten torpediert wurde. Ergebnis: Waldhof dümpelt im Mittelfeld der Oberliga auf Augenhöhe mit Hoffenheim II und der deutsche Meister von 1949 steht vor dem Abstieg in die Verbandsliga!
    Als Kurpfälzer/Nordbadener hätte ich schon längst die Schnauze gestrichen voll. Kurzum: Konkurrenz belebt das Geschäft, und einen Freifahrtsschein gibt es nicht!

  • Das Thema köchelt doch bereits seit letzter Woche. Die TSG hat sogar schon die Unterlagen für eine Spielgemeinschaft mit dem SV Sandhausen und dem FC Astoria Walldorf beim DFB eingereicht!

  • tja, was soll man zu dietmar hopp noch sagen? will bei waldhof einsteigen, fordert aber zu viele kompetenzen, so dass die verantwortlichen ihm eine absage erteilen. also schnappt er sich seinen heimatclub hoffenheim und will den mittelfristig in die bundesliga bringen. klappt auch nicht, also muss ein neuer club her, damit sich dieser mäzen irgendwann als personifizierter bundesligist im medienlicht sonnen kann. der kurpfalz ist auf jeden fall ein bundesligist zu gönnen, aber dieser soll bitte sv waldhof heißen. dieser verein hat ein taugliches stadion, potenzial die massen ins stadion zu holen und genügend gewachsene fankultur, kurzum; eine bereicherung für den bundesligafussball. dass die fusion mit dem vfr damals gescheitert ist, obwohl sie fast in trockenen tüchern war, wunderte mich allerdings auch. war ja damals auflage von mvv, die ja damals schon bei waldhof einsteigen wollten. nun scheinen sie erkannt zu haben dass ein sv waldhof im profifussball die beste lösung zu sein scheint und schon denkt sich der hopp, denen zeige ich es und mache mein eigenes team auf. und nun vielleicht sogar die rolle rückwärts von der mvv.
    mal schauen was daraus noch wird...

  • Zitat

    Original von ForzaRoma
    Falls Mannheim geschluckt wird, kann Braunschweig auch gleich dahin transferiert werden.


    Oder mit Wolfsburg fusionieren. :D

  • Zitat

    Original von Schneppe
    nun scheinen sie erkannt zu haben dass ein sv waldhof im profifussball die beste lösung zu sein scheint und schon denkt sich der hopp, denen zeige ich es und mache mein eigenes team auf. und nun vielleicht sogar die rolle rückwärts von der mvv.
    mal schauen was daraus noch wird...


    Hopp kann ja diesmal versuchen, den abgehalfterten VfR und somit ein bißchen Tradition mit ins Boot zu hieven.

  • Quelle: http://www.fussball-hd.de/news_anzeige.php?id=2644


    26.10.2005 - Interview mit dem Präsident des SV Sandhausen


    (ts Quelle: Homepage des SV Sandhausen)
    Auf der Homepage des SV Sandhausen hat sich Präsident Jürgen Machmeier in einem Interview zu der aktuellen Entwicklung zum Bundesliga-Projekt "Kurpfalz" geäußert. Da dies für alle Fußballfreunde des Fußballkrerises Heidelberg sehr interessant sein dürfte, veröffentlichen wir nachfolgend das ganze Interview im Wortlaut:


    Der Präsident des SVS, Jürgen Machmeier äußert sich im Gespräch mit Marketing Manager Tobias Gebert zum Bundesligaprojekt „Kurpfalz“.


    Herr Machmeier, in den letzten Tagen haben sich die Ereignisse überschlagen. Viele Fans, insbesondere die des SVS sind verunsichert durch die Situation. Erklären Sie uns bitte das Bundesligaprojekt „Kurpfalz“.


    Es ist richtig, in den letzten Tagen hat sich sehr viel getan und das Projekt hat eine wahnsinnige Dynamik angenommen.
    Ich möchte vorab aber betonen: Es handelt sich nicht um eine Fusion der Vereine TSG Hoffenheim, FCA Walldorf und SV Sandhausen, sondern um eine Kooperation dieser Vereine als gleichberechtigte Partner. Das bedeutet, dass jeder Verein, also auch der SV Sandhausen seine eigene Identität und den eigenen Spielbetrieb der 1. Mannschaft behält.


    Die 1. Mannschaft der TSG Hoffenheim, die zur Zeit in der Regionalliga spielt, wird aus der TSG Hoffenheim herausgelöst und wird ab dem 01.07.2005 als – nennen wir es mal - „FC Kurpfalz“ spielen. Entweder in der Regionalliga Süd oder, sollte der Aufstieg klappen in der 2. Bundesliga.
    Die 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim wird als TSG Hoffenheim I nächstes Jahr in der Oberliga BW spielen. Die Mannschaft des SV Sandhausen wird (den Aufstieg dieses Jahr vorausgesetzt) nächste Saison in der Regionalliga Süd spielen oder aber in der Oberliga. Der FCA Walldorf wird weiterhin in der Verbandsliga spielen. Sie sehen, an der Eigenständigkeit der Vereine und am Spielbetrieb ändert sich nichts. Die Kooperation sieht eine Gleichberechtigung der Vereine SV Sandhausen, FCA Walldorf und TSG Hoffenheim vor. Dies bedeutet für uns, den SVS, dass wir einen Jugendstützpunkt inklusive qualifizierter Mitarbeiter und einen neuen Kunstrasenplatz bekommen. Darüber hinaus erhalten alle 3 Vereine aus dem Sponsorentopf jährlich einen Betrag, mit dem die Vereine den Spielbetrieb finanzieren können.
    Im sportlichen Bereich sieht die Kooperation vor, dass gerade die Nachwuchsspieler, die aus der A-Jugend Bundesliga der TSG Hoffenheim herauskommen, auf die Vereine aufgeteilt werden. Im Gegenzug unterstützen die 3 Vereine den „FC Kurpfalz“ durch Fans und Spieler.


    Viele Leute Fragen sich, warum die TSG Hoffenheim das Projekt Bundesliga nicht alleine durchzieht. Wieso glauben Sie, wurden der SV Sandhausen und der FCA Walldorf mit ins Boot genommen?


    Der Gedanke der Kooperation ist es, Bundesligafußball in die Region zu holen. Die TSG Hoffenheim alleine hat nicht die Tradition, eine ganze Region zu bewegen. Aus diesem Grund hat Herr Hopp den SV Sandhausen und den FCA Walldorf gleichberechtigt hinzugezogen. Der SV Sandhausen steht für eine lange Tradition und hat Jahrzehntelang im Amateurbereich in den höchsten Spielklassen gespielt und große Erfolge aufzuweisen. Nur wenn eine ganze Region das Projekt „FC Kurpfalz“ annimmt wird es möglich sein diesen Schritt zu machen. Da es ein Kind des SV Sandhausen, des FCA Walldorf und der TSG Hoffenheim ist, werden auch die Region und die Fußballfans dahinterstehen.


    Herr Machmeier, welche Bedeutung hat diese Kooperation für den SV Sandhausen?


    Für den SV Sandhausen ist eine einmalige Chance langfristig auf sehr hohem Niveau Fußball zu spielen. Man muss heutzutage mit der Zeit gehen. Mit Tradition alleine und ohne die finanziellen Mittel stößt man in der Regionalliga an seine Grenzen. Die Zeiten haben sich gegenüber den 70er und 80 er Jahren verändert. Die Anforderungen, die auch von Seiten des DFB gestellt werden, sind in den letzten Jahren extrem angewachsen. Den Aufwand, den der SV Sandhausen seit Jahren betreibt, ist mittel- und langfristig nicht mehr finanzierbar. Wenn man nur nach der Tradition schaut, müssten Vereine wie VFL Neckarau, ASV Feudenheim oder Amicitia Viernheim Fußballgrößen unserer Region sein. Doch wie gesagt, die Zeiten haben sich geändert und man muß auch neue Wege gehen. Der 1. Mann der Gemeinde hat treffend in unserer letzten Sitzung formuliert „Entweder man geht mit der Zeit, oder man geht mit der Zeit“….
    Der SV Sandhausen hat die Möglichkeit mit seiner Tradition und seinem sportlichen Erfolg ein wichtiger Bestandteil des Bundesligaprojektes „Kurpfalz“ zu sein.
    Durch diese Kooperation wird die Jugendarbeit, die momentan an ihre Grenzen stößt, absolut gestärkt. Der SV Sandhausen hatte in den 80 er Jahren neben dem SV Waldhof und dem KSC die erfolgreichste Jugendabteilung weit und breit. Doch auch hier haben sich die Situation und die Zeiten geändert. Mittlerweile hat die TSG Hoffenheim / Walldorf mit einem professionell organisierten Jugendkonzept alle überholt und ist in Dimensionen eingedrungen, wie man sie nur von wenigen Bundesligavereinen kennt. Durch die Kooperation hat die Jugendabteilung des SV Sandhausen die Möglichkeit einen gewaltigen Schritt nach vorne zu tun.
    Darüber hinaus ist durch das finanzielle Gesamtbudget der Kooperation der Spielbetrieb der Vereine in der Oberliga und Regionalliga langfristig gesichert. Für uns bedeutet dies, dass wir unser Ziel, den Aufstieg in die Regionalliga realisieren können.
    Das einzigartige für den SV Sandhausen ist jedoch, dass der SVS als Fußballgröße der Region erhalten bleibt, darüber hinaus die Region entscheidend unterstützen kann, bezahlten Fußball in den Großraum Heidelberg zu holen.


    Welche Rolle spielen Sie persönlich bei der geplanten Kooperation ?


    Als Präsident des SVS werde ich das Konzept mit aller Kraft im Sinne des Vereins voran treiben und unterstützen. Zukünftig wird der Präsident des SVS – unabhängig wie er heißt – in einem Entscheidungsgremium des „FC Kurpfalz“ vertreten sein. Dies gilt übrigens genauso für die Präsidenten der anderen an der Kooperation beteiligten Vereine.


    Wo wird Ihrer Meinung nach der SV Sandhausen im Jahr 2010 stehen ?


    Die Kooperationsvereinbarung ist langfristig, d.h. auf Jahrzehnte angelegt. Somit wird der SVS mit seinen Strukturen, Mitgliedern und Vorstandschaft auf Dauer erhalten bleiben. Sportlich wird der SVS aufgrund der nun entstehenden Möglichkeiten bis zum Jahr 2010 eine feste Größe in der Regionalliga sein. Der SVS wird nach Kräften und mit innerer Überzeugung diesen neuen Verein „FC Kurpfalz“ unterstützen weil der SVS ein ganz wichtiger Bestandteil der Kurpfalz ist.
    Als Schlusswort möchte ich nochmals betonen. Der SVS wird in seiner Identität nicht nur weiter so bestehen wie bisher, im Gegenteil, der SVS wird gestärkt aus dieser Kooperation hervorgehen. Wir als SVS können stolz sein, dieses Projekt unterstützen zu können, den Bundesligafußball in die Region Heidelberg zu holen. Darauf warten alle schon seit Jahren. Und die Region und vor allem die Fußballfans werden in einem Masse profitieren, wie es bislang nicht möglich gewesen ist.
    Für mich als Präsident des SV Sandhausen ist es ein persönliches Anliegen, dass die Fans des SVS und die Bürgerinnen und Bürger von Sandhausen genauso hinter dem Projekt stehen, wie die gesamte Vorstandschaft, der Beirat und der Bürgermeister. Mir ist es wichtig hier Aufklärung zu betreiben und die vielen Missverständnisse, die in den letzten Tagen aufgekommen sind, aus dem Weg zu räumen. Ich denke jeder, dem der SVS am Herzen liegt erkennt, welche großartige und einmalige Chance sich dem SVS und der gesamten Region bietet. Sollten noch offene Fragen oder Unklarheiten bestehen, so bitte ich Sie alle, die Möglichkeit zu nutzen, mich anzusprechen oder senden Sie eine Email an kurpfalz@svsandhausen.de.


    Herr Machmeier, vielen Dank für diese ausführlichen Worte.

  • Naja... ich nehms mal nicht so tragisch... erstmal müssen die aufsteigen und das ist meiner Meinung nach auch kein Selbstläufer... und wenns dann mal nicht so läuft, dann schicken die Sponsoren den FC Pfalz rasch auf Kur... oder so ähnlich. Geld allein macht keine Mannschaft. Mal schauen wer schneller ist... die TSG oder Waldhof, die jetzt mit Weinheim kooperieren. Würde mich kringelig lachen, wenn die beide in der Regionalliga verrecken... :kopf:

  • Wie lange versucht Hoffenheim schon vergeblich, in die 2. Liga aufzusteigen? Und wieviel Geld wurde dort schon versenkt? Naja, die wissen schon, was sie tun...
    :kopf:

  • Ich bin schon gespannt, wann der erste Bundesligist in eine andere Stadt verkauft wird oder dorthin wechselt (wie im amerikanischen Profisport)... Wäre so etwas laut DFL-Statuten überhaupt erlaubt (einen Verkauf der Lizenz z.B.)?

  • Das ganze Thema erinnert mich an die Chamions-League-Ambitionen eines Fußballvereins aus Berlin-Charlottenburg, der jetzt in der Oberliga sein Dasein fristet...

  • Und nun kommt auch noch diese mysteriöse Geschichte dazu ...

    Zitat

    TSG Hoffenheim erstattet Anzeige beim DFB wegen Wetteinsatzes
    Hoffenheim - Wegen eines angeblich verdächtigen Wetteinsatzes hat Regionalligist TSG Hoffenheim Selbstanzeige beim Deutschen Fußball-Bund erstattet. TSG-Präsident Peter Hoffmann bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Bild”-Zeitung. Kapitän Matthias Örüm soll einem anonymen Anrufer zu Folge beim 1:3 gegen den FC Augsburg am 21. Oktober auf eine Rote Karte gegen einen Mitspieler gewettet haben. Tatsächlich wurde Sahr Senesie wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen.


    (dpa)

  • Zitat

    Original von 96jung
    Ich bin schon gespannt, wann der erste Bundesligist in eine andere Stadt verkauft wird oder dorthin wechselt (wie im amerikanischen Profisport)... Wäre so etwas laut DFL-Statuten überhaupt erlaubt (einen Verkauf der Lizenz z.B.)?


    Soweit brauchst Du garnicht zu gucken:


    Stichwort Eishockey: Hedos München heiß heute Hamburg Freezers. ESC Wedemark heißt heute Hannover Scorpions.


    Stichwort Handball: HSV Hamburg hieß vorher? Genau weiß ich es nicht, aber ich meine es war Bad Schwartau...., Grün-Weiß-Dankersen heißt heute GWD Minden - Hannover.....