Habe keinen vergleichbaren Thread gefunden, deshalb mal wieder was neues...:
Nach dem Skandal um die Mohammed-Karikaturen steht nun der nächste an. [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437299,00.html]Artikel im Spiegel.[/URL]
Meines Erachtens ist die Kritik aus der muslimischen Welt absolut überzogen und zeigt nur, dass man sich mit ihr nicht kritisch und kontrovers auseinandersetzen kann. Warum um alles in der Welt werden einzelne kritische Zitate völlig aus dem Zusammenhang zitiert, um damit eine Hetze anzustacheln?
Im aktuellen Fall lautete m. M. n. die Quintessenz vom Papst-Vortrag:
Glaube und Religion dürfen niemals mit Gewalt verbunden sein.
Ich selbst gehöre keiner Glaubensrichtung an. Aber ähnlich wie beim Karikaturen-"Skandal" muss es doch unserer westlichen, liberalen Welt gestattet sein, Presse- und Redefreiheit zu leben, ohne Angst vor einem Kampf der Kulturen haben zu müssen.
Wie ist Eure Meinung? Sollte man sich beugen und die Leute möglichst nicht provozieren? Oder fühlen die sich ohnehin stets provoziert, egal was man äußert?