Krankheiten

  • Mal alles gelesen zum Alkohol Thema und mal selber ein wenig reflekiert. Ab wann ist es sucht? Ab wann ein Problem? Meine 1-2 Feierabendbier schon eine Art sucht? Wenn man ehrlich zu sich selbst ist ja. Es ist die Belohnung für den Tag, was natürlich völliger quatsch ist. Gehört aber zum Tagesabschluss dazu und mir würde etwas fehlen. Die letzte Woche komplett ohne Alk? War in der Endzeit zur Geburt meines Sohnes. Das ist nun auch schon über ein Jahr her. Aufjedenfall ein Thema, mit dem man bzw. ich mich mal näher beschäftigen sollte.

  • Wenn die Feierabendbiere regelmäßig sind, auf jeden Fall eine Art Sucht. Genauso wenn man unter der Woche nichts trinkt und dann am Wochenende zum Feiern/Spaß haben/Entspannen regelmäßig zulangt.


    Jeder sollte in sich hinein hören, ob man es auch mal wirklich locker ein paar Wochen ohne Alkohol aushalten würde. Wenn man das mit nein oder "Bauchschmerzen" nur beantworten könnte, sollte man seinen Konsum echt überlegen.


    Was die Gesellschaft angeht: Die ist sowieso komplett auf Alkohol trinken getrimmt. Überall an jeder Ecke gibt es welche, bei Feiern wird einem als erstes das Sektglas unter die Nase gehalten, im Fernsehen laufen tagein, tagaus Werbung für Jägermeister, Sekt, Bier und Co. und "alle" erwarten, dass man trinkt. Für jeden, dem es aufgrund der Gesellschaft schwer fällt: Steht einfach zu euch, seid selbstbewusst und sagt nein. Wenn man vernünftige Leute in seinem Umfeld hat, ist kein Alkohol trinken auch gar kein Problem oder Thema, so zumindest meine Erfahrungen im Leben (sei es mich betreffend wenn ich mal keine Lust habe oder Freunde von mir).

  • Ich frage mich gerade, wie man sich bei seiner eigenen Feier verhält. Muss man Alkohol anbieten?
    Ich glaube, ich wäre noch vor einem etwas Jahr irritiert gewesen, wenn ich bei einer Feier keinen Alkohol an.geboten bekommen hätte.


    Einmal vor ganz vielen Jahren habe ich das tatsächlich bei Bekannten erlebt. Es gab nur alkoholfreie Getränke. Damals bereitete mir das tatsächlich schlechte Laune.


    Haben wir eigentlich einen Alkohol-Faden? Dann sollte man die Diskussion vielleicht verlegen.
    Mich wundert eh, dass Stephan535 noch nicht eingegriffen hat…:D

  • Auf deiner eigenen Feier feierst du nicht du nicht dich selbst und deine Vorlieben, sondern bist Gastgeber für die Eingeladenen.

    Aber selbstverständlich machst du die Regeln.

    Rauchen, Alkohol, vegetarisch/flexitarisch/vegan, Geschenke, Darbietungen - alles deine Entscheidung.


    Gut, wenn bei "Nein, Nein, vegan, ja, ja" keiner mehr kommt musst du die Parameter überdenken. :D

  • ob ein Wein lange lagerfähig ist, hängt im übrigen nicht davon ab, ob es Rot- oder Weißwein ist, sondern von seiner Machart und Qualität. Und daher kann der Muskateller natürlich ungenießbar werden

  • Auf deiner eigenen Feier feierst du nicht du nicht dich selbst und deine Vorlieben, sondern bist Gastgeber für die Eingeladenen.

    Aber selbstverständlich machst du die Regeln.

    Rauchen, Alkohol, vegetarisch/flexitarisch/vegan, Geschenke, Darbietungen - alles deine Entscheidung.


    Gut, wenn bei "Nein, Nein, vegan, ja, ja" keiner mehr kommt musst du die Parameter überdenken. :D

    Ich habe vor Ewigkeiten mal einen Artikel über Alkoholkonsum und die Vermeidung geschrieben. Zuvor hatte ich ein Seminar besucht, an dessen Empfehlungen ich mich seitdem halte.

    Punkt 1: "Für jedes Gesöff gibt es ein besonderes Glas. Nur für unalkoholische Getränke nimmt man eben das Wasserglas." Das versuche ich auf Anraten der Seminarleiterin zu vermeiden. Auch Saft, Limonaden etc. dürfen in schönen Gläsern getrunken werden.


    Punkt 2: "Man bietet Bier, Wein, Liköre, Sekt etc. an. Will man keinen Alkohol, gibt es eben Cola, Wasser, Saft." Habe ich Gäste, biete ich auch immer eine Auswahl an diversen alkoholfreien Getränken an, die nicht nur aus Cola, Wasser und O-Saft bestehen. Schweppes hat da ja diverse Limonaden für jeden Geschmack. Leute, die keinen Alkohol trinken, saufen nicht drei Liter am Abend, insofern halten sich die Ausgaben in Grenzen.


    Punkt 3: "Der Cocktail zum Anstoßen hat immer Alkohol. Warum eigentlich?" Die Regel kann man auch umgehen, indem man einen schönen Cocktail ohne Alkohol anbietet. Gibt genug was schmeckt und gut aussieht. Man trinkt am Abend noch genug Bier und Wein. Da kommt es auf das eine Glas nicht an.

  • Wie ich carpaccio kenne, hat er mir einen ordentlichen Wein mitgebracht. Aber auch der kippt natürlich eines Tages…

    Der Jahrgang war auch ordentlich. Der letztjährige ist leider nicht ganz so gut geworden. Naturprodukt halt.

    Den bringe ich dir nicht mit. Kippe den selbst. 😂

  • Da kommt es auf das eine Glas nicht an.

    Gerade am Anfang müssen halt schnell die Hemmungen fallen.


    Leon, danke, wusste ich nicht.


    KornKola


    Das geht halt fließend (höhö). Das macht es auch so gefährlich. Es gibt nicht den einen Moment, wo man sagt, jetzt ist es soweit.

  • Zitat

    Punkt 2: "Man bietet Bier, Wein, Liköre, Sekt etc. an. Will man keinen Alkohol, gibt es eben Cola, Wasser, Saft." Habe ich Gäste, biete ich auch immer eine Auswahl an diversen alkoholfreien Getränken an, die nicht nur aus Cola, Wasser und O-Saft bestehen. Schweppes hat da ja diverse Limonaden für jeden Geschmack. Leute, die keinen Alkohol trinken, saufen nicht drei Liter am Abend, insofern halten sich die Ausgaben in Grenzen.

    Das erinnert mich auch daran, dass früher die "Alten" immer ihr Bier in der eigenen kleinen Flasche hatten und wir Kinder uns immer den Saft / die Cola in Becher kippen mussten. Die kleinen Cola Flaschen war ja sooo teuer.


    Heute kaufe ich auch regelmäßig mal was anderes. So habe ich häufig Bionade, kleine Flaschen Cola oder Paulana Spezi im Kühlschrank.

  • Da sagst du was! Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen.
    Der erste Test wird sein, wenn morgen meine Freunde aus Gechingen anreisen. Die wissen ja, dass ich weder ins Bier noch in den Wein spucke. Vielleicht sagen sie auch gar nichts. Ich werde berichten.

    Die werden denken, dass du schwanger bist :kichern:.

  • Das erinnert mich auch daran, dass früher die "Alten" immer ihr Bier in der eigenen kleinen Flasche hatten und wir Kinder uns immer den Saft / die Cola in Becher kippen mussten. Die kleinen Cola Flaschen war ja sooo teuer.

    Das fand ich als Kind in Bayern und Österreich toll.

    Limo, Spezi in den gleichen Flaschen wie Bier.

  • Deshalb meine Anfrage. Dass mir die „Abstinenz“ so leicht fällt, ist ja ein Zeichen dafür, dass keine Abhängigkeit bzw. Krankheit besteht.

  • Darauf enen Dujardin :D

    Wenn wir schon mal bei Werbesprüchen sind.......



    Wenn eine Frau dich pudelnackt

    von hinten an die Nudel packt,

    wenn dir also Gutes widerfährt,

    das ist schon einen Asbach Uralt wert.


    Im Asbach Uralt ist der Geist des Weines.