Krankheiten

  • Zahnarzt ist meine persönliche Nemesis. Die Weisheitszähne wurden bei mir alle auf einmal unter Vollnarkose gezogen. Zum Glück habe ich eine gute Zahnärztin, die gut mit Angstpatienten umgeht. Immerhin hat sie es geschafft, dass ich einmal im Jahr zur Zahnreinigung komme und diese ohne Betäubung über mich ergehen lasse. Bei größeren zahnärztlichen Eingriffen oder Operationen an meinem Dialyseshunt klinke ich mir vorher ein oder zwei Lorazepam ein, das hilft auch ganz gut. Da braucht man natürlich einen Arzt, der die verschreibt. Wenn man einen guten Draht zu seinem Hausarzt hat, sollte das kein Problem sein.

  • Ich habe seit gestern Abend relativ starke Schmerzen in der rechten Seite, ungefähr auf Rippenhöhe. Der Schmerz ist hauptsächlich seitlich, strahlt aber auch nach vorne aus.

    Liegen/schlafen auf dieser Seite ist nicht möglich. Husten/niesen sind auch extrem unangenehm.

    Kommt das jemandem bekannt vor?

    Blinddarm ist nicht mehr vorhanden.

    Eben erst gelesen und mir fiel bei diesem Beitrag sofort ein, dass ich vor vielen Jahren mal mit „Rippenschmerzen“ (rechts vorne) zum Arzt bin und mich kurz darauf mit Verdacht auf akute Gallenentzündung im Krankenhaus wiederfand … konnte seinerzeit zum Glück medikamentös geregelt werden.


    Ich denke allerdings, dass dies nicht dein Thema ist, Lumpi, weil mit solchen Schmerzen, wie ich sie damals hatte, hättest du nicht bis Montag gewartet. Aber natürlich wünsche ich dir -egal was es ist- gute Besserung.

  • Hab morgen um 09.00 einen Termin. Herzrasen hab ich jetzt schon. Aber ich geh hin. Mich stört auch ungemein, dass ich mich so unangreifbar gefühlt habe, 15 Jahre kein Zahnarzt und trotzdem Bombengebiss. Bin wohl doch nur ein Mensch.

    Und, wie war es? Wie geht es Dir?

  • Bei mir steht ein Rippen(an)bruch im Raum. Während/nach meiner Corona-Infektion hatte ich ja extrem starken Husten. Und wie es ausschaut, habe ich mir mit meinem eigenen Husten während einer dieser Attacken wohl selbst eine Rippe gebrochen.

    Klarheit bringt der Röntgentermin am Mittwoch in unserem Radiologe-Zentrum.

  • Bei mir steht ein Rippen(an)bruch im Raum. Während/nach meiner Corona-Infektion hatte ich ja extrem starken Husten. Und wie es ausschaut, habe ich mir mit meinem eigenen Husten während einer dieser Attacken wohl selbst eine Rippe gebrochen.

    Klarheit bringt der Röntgentermin am Mittwoch in unserem Radiologe-Zentrum.

    Alles gute dafür!


    Einen Rippenbruch/Anbruch hatte ich auch mal, nach einem Fahrradunfall, aber auch schon diese Gallenprobleme von denen motif1896 erzählte...war beides Scheisse!


    Geh zum Arzt!

  • Danke an alle, die an mich gedacht (und geglaubt 😉) haben. Ich hab mich wacker geschlagen. Exakt bis zum Eingang. Dann hab ich meinem Ruf als Angstpatient alle Ehre gemacht und gleich mal ne Panikattacke bekommen. Habs dann irgendwie auf den Behandlungsstuhl geschafft. Es war zum Glück "nur" etwas Karies unter einer alten Amalganfüllung. Das Gute war, dass der Zahnarzt das sofort behandelt hat, also alte Füllung raus, neue Füllung rein. Allerdings ging es so schnell nur ohne Sedierung, also lediglich mit normaler Betäubung. Das war scheiße und nicht förderlich für weitere Besuche. Aber jetzt hab ich es hinter mir und hoffe, dass es auch wirklich nur das war. Hab also doch übermenschliche Kräfte Zähne.

  • Bei den Zahnärzten in der Calenberger Esplanade. Frag mich nicht, bei wem, irgendwie haben vier verschiedene Menschen an mir rumgefummelt. Es waren alle nett, keine Frage, aber das löst das Problem des Kopfkinos und die Panik vor diesen Gerätschaften nicht. Aber mit ein bisschen Glück habe ich jetzt wieder 15 Jahre Ruhe.

  • mit meinem eigenen Husten während einer dieser Attacken wohl selbst eine Rippe gebrochen

    Oh, kenne ich, hat ne Weile gedauert, bis der Arzt seinerzeit festgestellt hab, dass ich mir ne Rippe kaputtgeniest habe. Gute Besserung!

    (und kathano1 gut, dass du's durchgezogen hast, trotzdem nicht 15 Jahre warten bis zum nächsten Mal ;))

  • kathano1 , gut dass du trotzdem hin bist. Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du kurzfrsitig wieder dorthin, allerdings zur allgemeinen (jährlichen) Prophylaxe,gehst. Hätte den Vorteil, dass Du eigentlich im vorfeld weisst, dass nicht gebohrt wird, Du aber eine gewisse Bindung zum Doc und der Praxis aufbaust.


    Lumpi1896 Gute Besserung.

  • Danke an alle, die an mich gedacht (und geglaubt 😉) haben. Ich hab mich wacker geschlagen. Exakt bis zum Eingang. Dann hab ich meinem Ruf als Angstpatient alle Ehre gemacht und gleich mal ne Panikattacke bekommen. Habs dann irgendwie auf den Behandlungsstuhl geschafft. Es war zum Glück "nur" etwas Karies unter einer alten Amalganfüllung. Das Gute war, dass der Zahnarzt das sofort behandelt hat, also alte Füllung raus, neue Füllung rein. Allerdings ging es so schnell nur ohne Sedierung, also lediglich mit normaler Betäubung. Das war scheiße und nicht förderlich für weitere Besuche. Aber jetzt hab ich es hinter mir und hoffe, dass es auch wirklich nur das war. Hab also doch übermenschliche Kräfte Zähne.

    Ich finde die Betäubungsspritze immer so ekelig, dass wenn mal bisschen Karies da ist, ich ohne Betäubung bohren lasse

  • Die Betäubung hat aber den Vorteil, dass Du nicht darauf wartest "gleich könnte es wehtun, ziehen oder alle Synapsen werden aktiviert, weil der Bohrer nah an die Wurzel kommt.

  • Ja, mir ist schon klar, wieso das viele machen. Aber bei mir ist es halt anders rum. Die Befindlichkeiten beim Zahnarzt sind schon sehr unterschiedlich :rofl:

  • Ohne Betäubung würde ich die Praxis auseinander nehmen.

    Zum Glück gibt es sie.


    Aber ja, das Gefühl, vor allem wenn sie nachlässt, ist echt ekelhaft.