Krankheiten

  • Hä? Zu sehen, dass es ein Vorfall war? Ich habe gleich gemerkt, dass es nicht nur so ein lächerlicher Schuss war. Röntgen reicht da nicht! Es macht schon Sinn zu wissen ob Hexenschuss oder Bandscheiben. Aber wem erzähle ich das. Ich sitze auf einem Schlitten und die Stoßdämpfer sind die Bandscheiben. Aber wem erzähle ich das. Für mich war es einfach wichtig.

  • Ich werde mich jetzt mal mit Muskelaufbau beschäftigen. Aber nur Übungen, die ich ohne große Hilfsmittel machen kann - und die mich nicht schon beim ersten Mal ankotzen.


    Ich empfehle Dir zum Rücken stärken ein medizinisches Mintrampolin. Beispielsweise von Bellicon. Es hat den Vorteil zu anderen den Rücken stärkenden Übungen, dass es auch noch Spaß und glücklich macht (Serotoninausschüttung). Weitere positive Nebeneffekte: Herz-Kreislauf- und Lymphsystem werden positiv beeinflusst.

  • Hä? Zu sehen, dass es ein Vorfall war? Ich habe gleich gemerkt, dass es nicht nur so ein lächerlicher Schuss war. Röntgen reicht da nicht! Es macht schon Sinn zu wissen ob Hexenschuss oder Bandscheiben. Aber wem erzähle ich das. Ich sitze auf einem Schlitten und die Stoßdämpfer sind die Bandscheiben. Aber wem erzähle ich das. Für mich war es einfach wichtig.


    Kein Grund zur Aufregung. Man konnte das MRT in deinem Fall sicher rechtfertigen. Es wäre aber kein ärztlicher Kunstfehler gewesen, keines zu machen. Eine therapeutische Konsequenz scheint es nicht gehabt zu haben. Alles gut!

  • Rege mich nicht auf. Ich hatte vorher schon 2-3 Hexenschüsse und es hat sich einfach anders angefühlt. Ich bin aus dem Auto ausgestiegen und es hat sich angefühlt als würde man Wackelpudding zwischen den Handballen zerdrücken :engel: Da hat mich die Antwort des Arztes einfach genervt, dass da nichts ist und es muskulär wäre. Da ich ganz gut in meinen Körper horchen kann (Brüche habe ich auch immer sofort erkannt), hat es mich schon sehr verwundert, dass er das so lapidar abgefrühstückt hat. Am Ende war die Therapie schon anders als nur eine Spritze und Bewegung. Mich haben sie in ein Gummi-Zugbett geschnürt und ich habe Geräteanwendungen bekommen, Fango und Massagen. Hat sich also schon gelohnt einfach mal in so einen MRT-Apparat zu liegen.

  • Ich werde mich jetzt mal mit Muskelaufbau beschäftigen. Aber nur Übungen, die ich ohne große Hilfsmittel machen kann - und die mich nicht schon beim ersten Mal ankotzen.


    Ich empfehle Dir zum Rücken stärken ein medizinisches Mintrampolin. Beispielsweise von Bellicon. Es hat den Vorteil zu anderen den Rücken stärkenden Übungen, dass es auch noch Spaß und glücklich macht (Serotoninausschüttung). Weitere positive Nebeneffekte: Herz-Kreislauf- und Lymphsystem werden positiv beeinflusst.


    Danke! Das hört sich wirklich gut an. Mal checken, ob das so stimmt, was die da behaupten. Kostet neu natürlich erst mal eine Stange Geld. Behalte ich im Hinterkopf.

  • Hä? Zu sehen, dass es ein Vorfall war? Ich habe gleich gemerkt, dass es nicht nur so ein lächerlicher Schuss war. Röntgen reicht da nicht! Es macht schon Sinn zu wissen ob Hexenschuss oder Bandscheiben. Aber wem erzähle ich das. Ich sitze auf einem Schlitten und die Stoßdämpfer sind die Bandscheiben. Aber wem erzähle ich das. Für mich war es einfach wichtig.


    Kein Grund zur Aufregung. Man konnte das MRT in deinem Fall sicher rechtfertigen. Es wäre aber kein ärztlicher Kunstfehler gewesen, keines zu machen. Eine therapeutische Konsequenz scheint es nicht gehabt zu haben. Alles gut!

    @ Bronco


    Aber es war eine falsche Diagnose. Kein Grund sich auf sich aufzuregen, alles gut!


    In der Medizin als nicht exakte Wissenschaft kann es auch nur Kunstfehler geben, so weit so arrogant!

  • @ Bronco


    Noch mal zur Klarstellung.


    Utze hat eine falsche Diagnose erhalten und aufgrund seiner Hartnäckigkeit dies über MRT bestätigt bekommen.


    Anstatt dies so zu bewerten, machst du aus der Therapie einen Fetisch-Witz.


    Das nervt mich an Medizinern oder die das werden wollen, das man selber keine Ahnung zu scheinen hat, und das ist arrogant

  • Himmel...


    Ich als nicht-Mediziner versuche mal Bronco zu übersetzen...

    Utze hat eine falsche Diagnose erhalten und aufgrund seiner Hartnäckigkeit dies über MRT bestätigt bekommen.


    Bronco hat es doch schon zu erklären versucht: Die Diagnose hat bei der Wahl zwischen böser Hexenschuss und Bandscheibenvorfall keine Auswirkung auf die Therapie: Schmerzmittel, Wärme, ggf. Krankengymnastik (okay, bei Utze war es dann wohl ein anderes Programm; ob das vielleicht mit seinen besonderen Umständen (körperlich und/oder Leistungssport) zu tun hat, weiß ich nicht). Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das gleiche Programm gefahren wird. Bei meinen vorletzten Rückenproblemen gab es die drei genannten Dinge von der Hausärztin verschrieben. Sie sagte genau das, was Bronco schrieb: Es hat keine therapeutische Konsequenz, was es denn nun sei. IBU 600, Wärme, KG. Wenn die Probleme nicht verschwinden: Wieder kommen. Die Probleme verschwanden aber durch die genannten Maßnahmen.


    Ein gutes Jahr später ging es wieder los und die Hausärztin sagte, sie würde mich nun zum Orthopäden schicken wollen, um genauer zu gucken, woran es liegen könne. Der hat mich - weil aufgrund einer familiären Disposition inzwischen noch eine andere Ursache, die sich zum Glück nicht bestätigt hat, im Raum stand - ins MRT geschickt und damit tatsächlich einen Bandscheibenvorfall festgestellt. Therapie: Na, rate Mal! Einzig wenn Gliedmaßen taub würden oder man Körperausscheidungen nicht mehr kontrollieren könne, würde man etwas anderes machen. Hätte es bei mir nicht diesen Verdacht auf was Schlimmeres gegeben, hätte mich mein Orthopäde, wie gesagt, auch nicht in die Röhre geschickt. Und das ist auch gut so! Der Spaß ist nämlich einigermaßen teuer, in meinem Fall waren es schlanke 774,81 € (okay, Privatpatient mit entsprechendem Faktor).


    Hinzu kommt: Diese MRT-Termine sind echt begehrt: 4-8 Wochen Wartezeit, so viel ich weiß, für jemanden, der nicht den Privatpatienten-Status zur Begrüßung am Telefon nennt. Im Ernst: Womit willst du denn bitte rechtfertigen, dass jemand wochenlang auf eine Untersuchung warten muss, mit der eine MS bestätigt/ausgeschlossen werden soll, wenn es für die Therapie des schmerzenden Rückens egal ist, woran es liegt?


    Zitat

    Anstatt dies so zu bewerten, machst du aus der Therapie einen Fetisch-Witz.


    Echt jetzt?! Das ist ein Problem für dich? Dir ist schon aufgefallen, dass dieses Forum zu 40% aus solchen Sprüchen besteht, oder?

  • Für alle, die Daumen drückten:
    OP ist gelaufen, Freund wohlauf, Scheisskrebs rausgeschnitten. Mal gucken, wie das weitergeht.
    Er wirkte ganz gut aufgelegt.

  • Irgendwie sollte doch Bronco hier als Privatperson schreiben. Wie Hedemann. Steini und alle anderen auch...Da kann und muss gern mal ein Witz mit dazwischen sein, zumal ich das überhaupt nicht unpassend fand, weil es aus emotionalen Gesichtspunkten für utze nicht falsch rüberkommen konnte, denn seine diesebezügliche Erkrankung ist ja nicht akut. Dann könnte ja mal was in den falschen Hals geraten.


    123werhatdenball, danke für die Ausführungen. So sehe ich das nach einigem Überlegen heute auch. Mir relativ egal, was es jetzt ist. Ich weiß, was man machen sollte, Muskelaufbau und Co. Und auf KG hab ich generell keine große Lust mehr, gebe mich ungern regelmäßig in die Hände "fremder Personen", das ist aber meine ganz persönliche Eigenart. Also werd ich mir vornehmen, noch mehr für meinen Körper, hier den Rücken, zu tun. Ich fahre recht viel Fahrrad, bin auch sonst sportlich aktiv und werde jetzt noch irgendwas ausarbeiten, um die Muskeln zu stärken. Hab übrigens auch gelesen, du wolltest das vor längerer Zeit auch umsetzen!? ;)


    Gestern beim Zähne putzen bin ich regelrecht zusammen gesackt vor Schmerzen. Lag dann unter dem Waschbecken. Das gab auf einmal so einen üblen Schmerz, gut das man das kurz zuvor nicht ahnt, was auf einen zu kommt. Dann bin ich ins Bett, hingelegt. Dachte, das wäre das Beste. Da kam ich dann nur zwei Stunden nicht mehr hoch. Wirlich jede kleine Bewegung tat extrem weh. Das ging direkt in beide Beine, mal kribbelnd, mal in Form einer Art Muskelkater. Irgendwann bin ich dann doch aufgestanden, hab mir eine weitere Ibu geholt und dann irgendwann um 4 h morgens geschlafen. Im Hinterkopf mein Beitrag hier bezüglich der Notaufnahme im KH. Naja, heute morgen war es mies, aber auch nicht so extrem das ich ins Krankenhaus hätte fahren wollen. Morgen lasse ich das dann mit den Medikamenten und gehe aufs Rad.

  • Das freut mich auch!


    123werhatdenball


    Ich habe in den letzten zwanzig Jahren wohl zu viel erlebt, was tragisch endete.


    Ob erfolglose OP' von Professor Samii bei meinem Bruder oder bei Diagnosen aufgrund der Fingernägelverfärbung z.B. bei meinem Vater in der Notaufnahme des Siloah, es stünde um ihn besser wenn er denn nicht geraucht hätte - mein Vater war Nichtraucher!


    Nach den Erläuterungen hier habe ich Bronco wahrscheinlich Unrecht getan, tut mit leid!

  • Bronco hat es doch schon zu erklären versucht: Die Diagnose hat bei der Wahl zwischen böser Hexenschuss und Bandscheibenvorfall keine Auswirkung auf die Therapie: Schmerzmittel, Wärme, ggf. Krankengymnastik (okay, bei Utze war es dann wohl ein anderes Programm; ob das vielleicht mit seinen besonderen Umständen (körperlich und/oder Leistungssport) zu tun hat, weiß ich nicht).


    Ich finde es faszinierend, zu sehen, dass man nicht nur etwas behaupten kann, was gerade widerlegt wurde, sondern diese Widerlegung gleichzeitig noch mitzitieren kann. Nur mal so am Rande.


    (Und um den Einwand vorwegzunehmen: Von einem Fall, in dem die Behandlung gleich war, darauf zu schließen, dass die differenzierende Diagnose generell nicht nötig ist, erscheint mir nicht zulässig. Ganz besonders dann nicht, wenn gerade ein Fall angeführt wurde, wo die differenzierte Diagnose zu einer anderen Behandlung geführt hat.)


    Ich bin da ganz bei Leonard.