Krankheiten

  • Ich rauche nicht.:D


    Nein, rechtfertigen in dem Sinne nicht. Waren ja Bekannte oder Freunde. Die wissen dass ich sonst gerne trinke, könnten aber nicht nachvollziehen, dass ich einfach mal Pause machen will. Mit Brudi kann ich also nicht kommen.8)


    Im Übrigen fühlt sich die Enthaltsamkeit auch gut an.

  • Ich trinke seit etwa 6 Wochen keinen Alkohol,

    Bei mir 6 Monate jetzt...

    Auf Geburtstagen und lockeren Sit in's in der letzten Zeit habe ich zu gut gemerkt, wie gesellschaftsfähig dieses Zeug ist.

    Es hat sich so ergeben:lookaround:, dass sich der Freundeskreis ziemlich verändert hat bei uns...zufälliger Weise :lookaround:steht der Alkohol bei den meisten gar nicht im Fokus. Die meisten trinken selten und dann wirklich wenig...auf Feiern, also da, wo es dann auch einen Anlass gibt (Geburtstag o.ä.) gibts dann auch keine Besoffenen oder so.

    Die Fragen kommen aber dennoch. Ich sage meist nur: mir fällt kein guter Grund ein, Alkohol zu trinken. Und dann kommt von den Alkoholkonsumenten all zu gern: "doch! der Geschmack...ich mag Bier so gern!" Und dann kommen meine x Gründe, die dagegen sprechen. Und dann ist die Diskussion beendet. Denn kaum einer, der regelmäßig Alkohol konsumiert, macht das hauptsächlich, weil es so gut schmeckt. Das ist durchaus ein Punkt, aber nicht der entscheidende.

    Nach ca. einem halben Jahr spielt Alkohol überhaupt keine Rolle mehr für mich. Und jetzt kann ich auch sagen, dass der Geschmack der alkoholischen Getränke, also der Genuss, eine untergeordnete Rolle spielt. Wie ein leckerer Saft oder so. Total lecker, aber ist kein Problem, wenn es das Getränk nicht mehr gibt.

  • Ich habe nie viel Alkohol getrunken. Gerade in der Jugend musste ich mir dafür auch viel anhören. Meine Erfahrung ist, dass sich selbst die trinkstarken Freunde trotzdem irgendwann daran gewöhnen. Abgesehen davon werde ich nicht einsam, wenn ich mit Sprücheklopfern irgendwann nichts mehr zu tun haben will. Es gibt genug gute Menschen, die das entweder respektieren oder selbst nichts trinken.


    Also weitermachen, Ihr drei.

  • Geschmacksargument konnte ich nie nachvollziehen. Trinker tun das der Wirkung wegen, egal ob ein Glas oder 25. Das hört man aber nicht gerne und noch bedrohlicher wird es, wenn Freunde/Bekannte/Familie sich in dieser Hinsicht verändern. Schwupps hat die große Gruppe der Geschmacksverehrer einen Knacks weg.


    Weiter so, Mabuse. P-King auch, aber du bist ja nicht abhängig.

  • Ich habe mir auch vorgenommen dieses Jahr kein Alkohol zu trinken.


    Finde es auch echt befremdlich wie oft ich mich dafür rechtfertigen muss. Sage eigentlich immer, dass ich es einfach mal machen wollte, und dass ich es erschrecken fände, wenn ich es nicht durchhalten würde. Genauso ist es ja auch tatsächlich.

    Ich habe das Gefühl, dass die meisten dann auch kurz nachdenken und sich selbst dabei ertappen, dass sie es womöglich nicht aushalten könnten oder wollen. Manche sagen dann auch, dass die das ja mal 6 Wochen oder so machen könnten, aber doch nicht ein ganzes Jahr.


    Nachdem es inzwischen aber auch die meisten wissen, dass ich keinen Alkohol trinke muss es auch nicht mehr oft erklärt werden.


    Hesketh


    Das Geschmacksargument kann ich schon nachvollziehen. Zum Essen ein Glas Wein oder am schönen Abend ein Wein oder zum Grillen ein Bier fände ich schon ok. Aber klar kann man da auch was anderes trinken.

    Interessant finde ich immer unsere Kinder die lieber Wasser als Saft, Cola oder sonst was trinken. Wahrscheinlich ist es die reine Gewohnheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Hanilein ()

  • Ich trinke sehr gerne Bier und Wein. Davon in der Vergangenheit regelmäßig und gelegentlich auch zu viel. Seit ich abnehme, also seit Ende Januar, habe ich nur einige wenige Male Alkohol getrunken. Das Erstaunliche daran ist, dass es mir nicht mehr fehlt! Es vermittelt mir ein Gefühl der Unabhängigkeit und Freiheit, was mich sehr froh macht. Ich dachte zeitweise schon, dass ich bereits in eine Abhängigkeit geraten bin, was aber offenbar nicht der Fall ist.

    Ich freue mich, hier solche Beiträge von euch zu lesen. Besonders von Mabuse, der es geschafft und seine Ehe gerettet hat und P-King, der zurzeit aus ähnlichen Motiven wie ich auf Alkohol verzichtet. Wir sind auf dem richtigen Weg.

    Ich finde es toll, dass einem auf Feiern mittlerweile fast überall alkoholfreies Bier angeboten wird. Bemerkungen wie "ein Glas kannst du doch" hat übrigens bisher noch niemand gemacht.

    Ach ja...ich trinke sehr gerne Wasser und Kräutertee. :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich trinke kaum Alkohol. Und ich meine wirklich "kaum".
    An meinen letzten Rausch kann ich mich nicht mehr erinnern. Das könnte so 2007/2008 gewesen sein.
    Das letzte mal Alkohol trank ich...ähm. Ja. Weiß ich auch nicht mehr genau. Und wenn, dann war es nur ein Bier. Maximal zwei. Weil ich es übrigens wirklich mag.


    Warum? Ich hatte nie Probleme mit Alkohol, auch nicht, als ich noch öfter und "die üblichen" Mengen trank. Aber Menschen in meiner Umgebung hatten Probleme damit. Das mit anzusehen war mir irgendwann zu viel.

    Und Mahnung und Warnung.


    Aber in der Tat: Man muss sich dafür rechtfertigen, dass man nicht trinkt und dafür, dass man raucht. :D
    Schräg irgendwie.

  • COPD


    Ich hatte bis vor kurzem noch nicht einmal davon gehört, aber meine Mutter hat diese Diagnose.


    Auf jeden Fall hat sie laut Ihrer Aussage noch 44% Lungenvolumen oder gestern faselte sie etwas von 44 Punkten??? MAn merkt, dass sie sehr darunter zu leiden hat, will die Familie aber irgendwie nicht unnötig beunruhigen.


    Meine Brüder und ich möchten in jedem Fall alles dafür zu tun, um es möglichst erträglich zu machen. Sie kann aktuelle keine 300 Meter gehen, ohne Ihr Spray zu nehmen.


    Gerne würden wir mit ihr noch einmal zu einem anderen Arzt gehen, da meine Mutter sich irgendwie immer nur auf einen Arzt fixiert und "was der sagt stimmt".


    Kann jemand von Euch selber von guten Ärzten oder Mut machenden Therapien berichten? Dass es nicht heilbar ist, wissen wir, aber wir möchten es erträglich machen.:(

  • oh, Scheisse...ich hoffe, dass alles gut bzw. erträglich wird !

    Ansonsten kann ich dazu leider nichts beitragen.


    Evtl. einen privaten Spezialisten konsultieren, egal was das kostet !!!

  • Auf jeden Fall zu einem Lungenfacharzt gehen. Bei der COPD ist das Lungenvolumen massiv vergrößert. Man kann es nur nicht mehr nutzen, da die Lunge ihre Elastizität verliert. Deine Mutter scheint das alles noch nicht richtig verstanden zu haben. Ihr solltet sie ggf mal zu einem Arzttermin begleiten.

  • Das haben wir ja vor. Glaube sie war bei einem Facharzt, muss sie nochmal fragen.


    Wie gesagt, alternative Therapien neben dem medizinischen Kram sind uns wichtig

  • Dr. Krause. Hildesheimer Str.

    Top Mann. Und COPD als solches ist noch kein Beinbruch. Man sollte nur langsam aufhören zu rauchen. Sonst wird es böse. Ich war schon einmal bei 33%

  • Migräne ist übrigens eine Hurentochter! Nur mal so am Rande erwähnt.


    P-King: Aus meiner Erfahrung kann ich Euch nur empfehlen: begleitet Muttern. Schreibt mit (und im Zweifel im Forum nachfragen). Die Damen spielen eigene Krankheiten gerne mal runter und wollen ja niemandem zur Last fallen.