Krankheiten

  • Gute Genesung auch von mir. Das wird bestimmt bald besser. Toll, dass du das im Forum veröffentlichst. Die meisten Männer haben damit Probleme.

  • Moin,

    ne, die Prostata ist noch da und ist ja teil der Harnröhre. Dieser Teil wurde per Roboter mit einem Wasserstrahl ausgeschält, also die Schleimhaut.

    Das viele Männer dieses Thema tabuisieren kann ich nicht verstehen. Deshalb habe ich das auch hier geschrieben. Geht früh genug zur Vorsorge, mann kann mit Medikamenten heute ne Menge machen. Bei mir gings nicht mehr.

    Naja, wenigstens konnte ich heute Nacht durchschlafen ohne Harndrang. Zumindest schon mal ein Fortschritt.

    Nachher mal zu meiner Urologin, ob man da Schmerzmittel irgendwie nehmen kann...

  • Naja, vor 2 Jahren die Bandscheiben OP, letztes Jahr die Implantation eines Nervenschrittmachers, dieses Jahr die Prostata OP... war schon ein bisschen viel die letzte Zeit.

    Aber, ich habe im Rücken keine Schmerzen mehr, bin das Oxycodon los und die Prostata wird wohl auch wieder in Ordnung kommen (Klopf auf meinen Holzkopf!).

    Ich denke an OPs habe ich erst einmal genug.

  • Das hoffe ich für dich.

    Ich weiß wie das ist.

    2013 hatte ich 21 OPs.

    Ist ja bekannt hier.

    Seitdem habe ich ein Trauma wenn ich nur das Wort Krankenhaus höre.

  • Das mit den Problemen beim Wasserlassen nach Prostara-OPs hlrt msn ja öfter von Betroffenen. Die mir bekannten Beispiele haben es alle wieder in den Griffbgekrieht. Da darfst du also berechtigte Hoffnung haben. Alles Gute!

  • Danke für die guten Wünsche !

    Ja, ich hoffe das die Probleme nur vorrübergehend sind. So wie man hört (und der Arzt sagte) dauert es wohl so 4 Wochen....

    Ist aber schon unangenehm...

  • Mir wurde ab 50 nahgelegt.

    Bin seit 3 Jahren regelmäßig zur Untersuchung 1x im Jahr. Völlig stressfrei und sehr beruhigend, wenn kein Befund ist.

  • Danke für die guten Wünsche !

    Ja, ich hoffe das die Probleme nur vorrübergehend sind. So wie man hört (und der Arzt sagte) dauert es wohl so 4 Wochen....

    Ist aber schon unangenehm...

    Es gibt verschiedene Übungen, mit denen Du den Genesungs- bzw. den Wiederherstellungsprozess unterstützen kannst. Die findest Du im Internet.

    Ich will hier nichts verlinken, weil ich nicht beurteilen kann, wie seriös oder hilfreich die einzelnen Seiten sind. Sprich doch Deinen Arzt darauf an.

  • Öhm... So ab 45 meine ich. Oder wenn man Probleme hat.

    Mann merkt es nicht so richtig, ist ein schleichender Prozess.

    Dann muss ich auch mal dahin!

    Mir wurde ab 50 nahgelegt.

    Bin seit 3 Jahren regelmäßig zur Untersuchung 1x im Jahr. Völlig stressfrei und sehr beruhigend, wenn kein Befund ist.

    Dann habe ich noch Zeit.



    Alte_Liebe ich wünsche Dir eine gute Genesung.

  • Meine Krankenkasse sagt ab 45, mein Arzt hat bei mir schon mal losgelegt obwohl im Dezember noch gute zehn Monate fehlten - gab aber keine Probleme mit der Krankenkasse.


    Alte Liebe, gute Besserung und Kopf hoch!

  • Ich würde so früh wie möglich hingehen... also auch schon mit 45.

    Ich habe es nicht gemacht, weil ich mit meinen Bandscheibenvorfällen zu tun hatte und jeder gang aus dem Haus war ein Graus, wegen der Schmerzen. Die Zahnärztin hat mich auch 10 Jahre nicht gesehen... naja, habe ja keine mehr, also auch keine Zahnschmerzen!

    Die Untersuchung ist easy. Ultraschall über den Bauch und die Flanken(wg. der Nieren) und einmal mit einer Analsonde. Letzteres ist weder unangenehm noch schmerzhaft.

    Das war es schon.

    Eine Blasenspiegelung hingegen ist schon unangenehmer, gehört aber nicht zur Vorsorge. Also keine Angst.


    Noch etwas zu den Tabuthemen... Ich kann es absolut nicht verstehen, wenn man Krankheiten verschweigt oder tabuisiert. Im Bekanntenkreis hatte ich einen guten Kameraden, der auf einmal erzählte, er müsse so viele Überstunden machen und auch am Wochenende arbeiten. Nach 16 Jahren stellte sich heraus, das seine Frau Brustkrebs hatte und er deswegen zu hause blieb. Hätte er etwas gesagt, hätte man ihn unterstützen können und hätte ihn nicht in die Schublade verpisser gepackt.

    Ich habe auch in meiner Familie solche Pflegefälle. Bloß nix sagen... und hinterher wundert man sich, wo bestimmte Krankheiten in der Familie herkommen. Hätte man es vorher gewusst, hätte man eventuell gegensteuern können.

    Was ist das? Falsche Scham?

    Für Krankheiten kann man nichts. Niemand wird schief angesehen wenn er Krebs hat oder eine anderen schwere Erkrankung. Man sollte damit offensiv umgehen, wer dann diese Menschen schief ansieht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.