Schlafstörungen

  • Aufwas willst du raus, wohin?
    Ich weiss nicht was du meinst, aber es kann gut sein, das der Exilrote ein Leidensgenosse von dir ist.

  • Nein - aber bisher vermute ich einfach, dass es daran liegt, dass ich etwa 50 Prozent meiner Flüssigkeit am Tag abends bzw. nach 18h zu mir nehme. Muss schon alle 2 Nächte 1-2 mal raus. Oder doch vorsorglich zu Urologen?

  • Ups. Dann bin wohl wieder ich hier das zynische Arschloch. :mundzu:


    1 - 2 Mal kommt mir jetzt aber nicht viel vor. Drei meiner Mädchen, also alle, die laufen können, gehen zweimal Nachts.


    Ich selber muss zweimal die Woche ganz raus, sonst kriege ich Stubenkoller. Kommt mir aber auch normal vor.

  • Nein - aber bisher vermute ich einfach, dass es daran liegt, dass ich etwa 50 Prozent meiner Flüssigkeit am Tag abends bzw. nach 18h zu mir nehme. Muss schon alle 2 Nächte 1-2 mal raus. Oder doch vorsorglich zu Urologen?


    Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen.


    Passiert schon mal, dass man nachts muss. Aber ich empfehle doch stark, bei der Entscheidung für eine Arztbesuch auf das eigene Empfinden und nicht eine Bande von zynischen Arschlöchern zu hören.

  • @ aschi


    Nein, unter den Umständen halte ich das für vollkommen normal. Was rein kommt, muss ja auch annähernd wieder raus :besserwisser:

  • Wer Probleme beim Einschlafen hat, sollte es mal mit einem Traubenzucker (Dextro etc.) probieren. Der Körper benötigt Energie um einzuschlafen.


    Zusätzlich empfiehlt es sich auf den Rücken zu legen und eine flache Hand im Bereich des Bauchnabels zu legen.


    Wer überhaupt nicht einpennen kann, steht m besten nochmal auf und schaut etwas TV oder liest ein Buch.

  • Moin,

    Habe auch seit einigen Wochen das Problem, dass ich zwar gut einschlafe aber meistens zwischen 3 und 4 Uhr morgens wach bin und nicht mehr einschlafen kann. So wie jetzt Mal wieder. Seit 3 Uhr wach und nun Ticker ich am Handy rum weil ich total fit bin. Täglich 3 bis 3,5 Stunden kann aber auch net gesund sein. Mal schauen was nachher der Arzt so sagt.

    Ätzend ist das.

    Gruß

  • Das ist echt anstrengend! Berichte mal. Geht mir auch phasenweise so.

    Das Handy lasse ich allerdings weg. Das raubt einem ja wirklich den letzten Schlaf.

  • Schau mal, ob noch andere begleitende Symptome eine Rolle spielen, JFK80.

    Damit meine ich Gereiztheit (auch, wenn Du mal gut schläfst, Schlafmangel macht eh reizbar), Dünnhäutigkeit, Antriebs -und/oder Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen (gerne an den Schläfenlappen), depressive Stimmungen. Gibt noch weitere Signale für eine Überlastung bis hin zur Vorstufe eines Burnout.


    Auf jeden(!) Fall damit zum Arzt und ggf. zusehen, eine Reha zu beantragen.

    Hat mir vor 5 Jahren massiv geholfen, wird mir auch dieses Jahr wieder helfen.

    Ich habe quasi dieselben Schlafstörungen wie Du derzeit und hatte sie auch vor 5 Jahren exakt so.

    Das machen Seele und Körper nicht lange mit ohne stärkere Beeinträchtigungen!


    Was immer hilft, ist Sport am Abend; und was exakt das Gegenteil ist, sind Handy, Tablet und Glotze. Blaues Licht signalisiert dem Körper Tag.

    Gut kann auch lesen sein: Sobald Du wach wirst nachts das Buch schnappen und solange lesen, bis Du wieder einschläfst.


    Schlafmangel ist sehr gefährlich auf Dauer.

  • wenn ich abends Alkohol trinke, werde ich regelmäßig gegen 2-4 Uhr wach und kann 1-2 Stunden nicht mehr einschlafen. Wenn ich den Alkohol weglasse, schlafe ich einen Tick schlechter ein, aber dafür schlafe ich regelmäßig durch und bin morgens erholt.

    Eine Ärztin hatte mir mal empfohlen, mir den Alkohol ans Bett zu stellen damit ich nachts nachlegen kann.


    Edit: Muss ich den ärztlichen Rat hier kenntlich machen, wie er für mich offensichtlich gemeint war?

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  • Der ein oder andere könnte davon profitieren. :lookaround:


    BTT: Bis 2 Bier geht bei mir gut, alles darüber hinaus verschlechtert meinen Schlaf auch massiv.

  • Das Handy weglassen, Bücher sind wegen andrem Licht besser, um wieder einschlafen zu können. Sport am Abend ist bei mir nicht hilfreich, weil dann der Kreislauf noch mal richtig hochfährt und damit das Einschlafen nicht mehr klappt.

  • Auf jeden Fall würde ich davon abraten (sofern bei JFK80 der Fall) einen Fernseher am Bett zu haben. Der läuft dann meistens bis man kurz vor müde ist, macht aus und pennt ein, wird dann aber wieder wach. Im schlimmsten Fall pennt man währenddessen ein, wird wieder wach, macht ihn aus und ist dann selbst wach.


    Was helfen könnte:


    - Einen Schluck Wasser trinken


    - Auf den Rücken legen, eine flache Hand auf Höhe Brustbein, die andere auf Bauchnabel. Das beruhigt und man wird entspannt.


    - Nicht zu viel über dies und das nachdenken, Nachts sind die Gedanken irgendwie immer negativer (ist das so? :) bei mir zumindest), besser an das letzte öde und langweilige Spiel der Roten denken (Schlafwagenfußball)


    - Blaulicht vom Handy auf jeden Fall vermeiden


    - Das Zimmer mehr abdunkeln (scheint evtl eine Straßenlaterne rein?


    - Wenn es nicht zu laut ist (und nicht zu hell), mit offenem Fenster pennen oder zumindest viel Sauerstoff ins Zimmer lassen, ja auch im Winter. Auf keinen Fall in einem warmen Zimmer pennen, dann lieber eine wärmere Decke


    - im schlimmsten Fall aufstehen, in die Küche/Wohnzimmer gehen, sich sammeln und nach 10 Minuten wieder versuchen hinzulegen

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Bis du dir da Hilfe geholt hast, vielleicht Hörbuch hören, statt im Dunkeln auf das helle Display schauen?


    Gute Hörbücher aller Genres gibt es kostenlos z.B. auch auf Spotify.


    Wäre mein Tipp als erstes Wundpflaster auf dem offenen Bruch.